Die Norditalienische Provinz Piemont, ist eines der der faszinierendsten und beliebtesten Reiseziele des Landes. Zu den schönsten Piemont Sehenswürdigkeiten gehören barocke Königsresidenzen, mittelalterliche Städte, Weinregionen, malerische Täler, Seen und viele beeindruckende Städte. Trotz der Bekanntheit der Region, gibt es immer noch viele Piemont Geheimtipps, die wir im Folgenden verraten wollen. Denn die zweitgrößte Region Italiens hat weitaus mehr zu bieten, als was man in den einschlägigen Reiseführern findet.
Die besten Piemont Geheimtipps und Sehenswürdigkeiten
Piemont liegt im Nordwesten Italiens und grenzt an die Schweiz und an Frankreich. Piemont ist bekannt für seine Weine, Hausmannskost, Trüffel, Schokolade, die Aussicht auf die sanften Hügel, die alpine Landschaft und die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden königlichen Residenzen. Es ist eine große, faszinierende und dennoch unterschätzte Region. Hier sind 18 Piemont Geheimtipps und Sehenswürdigkeiten, die auf keiner Norditalien Rundreise fehlen dürfen.
1. Turin
Turin ist die Hauptstadt der Region Piemont und es ist ein wunderbares Städtereiseziel im Norden Italiens. Obwohl Turin die viertgrößte Stadt Italiens ist und unzählige Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten bietet, ist die Stadt für viele Reisende immer noch kein Hauptreiseziel. Dabei beherbergt die gesamte Region Paläste und Villen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Vor allem die Residenzen des Königshauses von Savoyen müssen hier erwähnt werden.
Und da Turin die Hauptstadt mehrerer Königreiche war, die von der Familie Savoyen regiert wurden, befinden sich einige dieser Residenzen im historischen Zentrum der Stadt. Dazu gehören der Palazzo Reale, der Palazzo Madama und der Palazzo Carignano. Empfehlenswert ist auch die auf einem Hügel gelegene Villa della Regina, die Turin von der Ostseite des Flusses Po überblickt.
Andere Turin Sehenswürdigkeiten sind das Nationalmuseum für Kino, der Valentino-Park, der Porta-Palazzo-Markt und das Ägyptische Museum. Darüber hinaus ist die Stadt auch die italienische Hauptstadt der Schokolade, die Heimat unglaublicher historischer Cafés, der Geburtsort der Aperitivo-Tradition und ein großartiger Ort, um exquisite piemontesische Speisen zu genießen.
2. Alba
Die antike Stadt Alba ist ein beliebter Ort im Piemont. Besonders für Liebhaber von gutem Essen und Wein. Die kleine Stadt hat rund 30000 Einwohner und ist in wenigen Tagen wunderbar zu Fuß zu erkunden.
Die Straßen im historischen Zentrum von Alba sind gesäumt von einzigartigen Geschäften und Restaurants. Hier findet man auch viele römischen Ruinen, die die Stadt und das Umland verschönern. Aber nicht nur Archäologie-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Denn Alba ist vor allem bekannt für außergewöhnliche Speisen und Weine.
Barolo und Barbaresco dominieren die lokalen Weine im Piemont. Aber das Lebensmittel, für das Alba auf der ganzen Welt bekannt ist, sind die unverwechselbaren italienischen Trüffel, die es im Überfluss gibt.
Während in der Region sowohl weiße als auch schwarze Trüffel wachsen, wird der berauschende weiße Alba-Trüffel sehr geschätzt. Jedes Jahr im September strömen zehntausende von Besuchern in die Stadt, um die Alba White Trüffel Fair zu besuchen.
An mehreren Wochenenden werden die erdigen weißen und schwarzen Trüffel mit Paraden und einer ganzen Reihe von Wettbewerben und Ausstellungen gefeiert. Der Trüffelmarkt ist ein unvergesslicher Anblick, wobei die gewichtigeren Häppchen im Wert von Tausenden von Dollar Anerkennung und Auszeichnungen erhalten.
Die beste Zeit des Jahres, um Alba zu besuchen, ist daher der Frühherbst. Aber wenn es dir nichts ausmacht, die Feierlichkeiten zu verpassen, ist der Oktober ebenfalls ein guter Reisemonat.
3. Venaria Reale
Wenn du nach den besten Tagesausflügen von Turin aus suchst, muss Venaria Reale auf deiner Reiseliste stehen. Die Stadt beherbergt eine der bemerkenswertesten Residenzen der Savoyer, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Und der Ort ist bequem mit dem Bus Nr. 11 von Turin aus zu erreichen.
Der Palast von Venaria wurde im 17. Jahrhundert von Herzog Carlo Emanuele II in Auftrag gegeben und diente als Ausgangspunkt für seine Jagdreisen. Das Wahrzeichen im Barockstil beeindruckt von innen und außen. Und die alpine Umgebung und die wunderschönen Gärten machen diese Sehenswürdigkeit zu einem der schönsten Piemont Geheimtipps auf unserer Liste.
Hinter dem Palast befindet sich auch der Park La Mandria und das Schloss La Mandria, das ebenfalls dem Haus Savoyen gehörte.
4. Stupinigi
Eine weitere UNESCO-geschützte savoyische Residenz, die nur wenige Kilometer von Turin entfernt liegt, ist die Palazzina di Caccia di Stupinigi. Dieses atemberaubende königliche Jagd- und Freizeitschloss aus dem 18. Jahrhundert mit einer Mischung aus barocken und italienischen Rokoko-Baustilen wurde von Herzog Victor Amadeus II in Auftrag gegeben und von Filippo Juvarra entworfen.
Von der Außenfassade über die zentrale Halle bis hin zu den Gemächern des Herzogs von Chiablese ist hier jede Ecke exquisit dekoriert und mit den erstaunlichsten Details verziert, von denen einige von der Natur inspiriert sind.
5. Basilika di Superga
Nordöstlich von Turin liegt die Basilika von Superga. Der Kirchenbau ist eine Perle des italienischen Barocks. Die geschichtsträchtige Kirche liegt fast 700 Meter über dem Meeresspiegel und an klaren Tagen kannst du einen einzigartigen Blick auf die Stadt genießen.
Der Bau der Superga-Basilika, ein Projekt des sizilianischen Architekten Filippo Juvarra, wurde von Herzog Vittorio Amedeo II nach einem Gelübde an die Jungfrau Maria angeordnet. Er gelobte, dass er im Falle eines Sieges eine Kirche auf demselben Hügel bauen würde, auf dem er und seine Armee sich niederließen um die einfallende französische Armee zu beobachten.
Die 1731 eingeweihte Basilika ist 75 Meter hoch und zählt im Inneren sechs Seitenkapellen, fünf Altäre und eine reiche Sammlung von Kunstwerken. Neben der Kirche befindet sich der Komplex der königlichen Gräber und Gemächer, die einst den Savoyen gehörten.
Du erreichst die Basilika von Superga vom Turiner Stadtzentrum aus, indem du einen Bus oder eine Straßenbahn zum Bahnhof Sassi nimmst und von dort aus eine 20-minütige Zugfahrt den Hügel hinauf unternimmst.
6. Sacra di San Michele
Nur 40 Kilometer von Turin entfernt, hoch über dem Eingang zum Val di Susa gelegen, liegt die beeindruckende Sacra di San Michele. Zweifellos einer der schönsten Geheimtipps in der Region Piemont. Diese alte Abtei wurde zwischen 983 und 987 erbaut und inspirierte Umberto Eco zur Entstehung des weltberühmten Romans „Der Name der Rose“. Mittlerweile ist der Ort eines der Symbole der Region Piemont.
Die selbst geführte Tour durch die gigantischen Mauern und die gut erhaltene Geschichte ist die 8 Euro Eintritt absolut wert. Über die „Totentreppen“ gelangst du zur Kirche aus dem 12. Jahrhundert.
Mehrere Mitglieder der Savoyen, einer der ältesten Königsfamilien der Welt, sind hier begraben. Von den Ruinen des Turms von Bell’Alda aus kannst du, wenn das Wetter es zulässt, die Stadt Turin sehen.
Du bekommt hier die Möglichkeit, fantastische Ausblicke auf das Susatal und die alpinen Berggipfel Italiens, Frankreichs und der Schweiz zu genießen. Die Sacra di San Michele kann mit dem Auto, dem Bus oder über einige tolle Wanderwege erreicht werden.
7. Stresa und die borromäischen Inseln
Was sind die Borromäischen Inseln? Die Borromäischen Inseln sind seit dem 16. Jahrhundert im Besitz der aristokratischen Familie Borromeo und es handelt sich um eine Gruppe von Inseln im Langensee.
Die Borromäischen Inseln sind von Mitte März bis Oktober für die Öffentlichkeit zugänglich und man kann die Isola Bella und Isola Madre besuchen. Diese Inseln sind Heimat atemberaubender Paläste und Landschaftsgärten aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Du kannst auch durch die gepflasterten Gassen der einzigen bewohnten Borromäischen Insel, der Isola dei Pescatori (Isola Superiore) wandern.
Die Borromäischen Inseln erreichst du unter anderem von der kleinen Stadt Stresa aus. Du kannst entweder eine Hop-on-Hop-off-Bootstour buchen (ohne Eintrittskarten für die Paläste), ein Paket mit Bootstransfer und Eintritt zu den Palästen erwerben oder Fährtickets direkt am Fährterminal von Stresa kaufen und die Palastkarten auf den Inseln kaufen.
Wenn du mit der Erkundung der Inseln fertig bist, kannst du einen Spaziergang durch die hübschen Straßen von Stresa geniessen. Nicht allzu weit von der Stadt entfernt befindet sich auch der atemberaubende Botanischen Garten der Villa Taranto. Dieser ist ein weiterer unserer Piemont Geheimtipps, den du auf deine Reiseliste setzen solltest.
8. Cannobio
Cannobio ist eine der schönsten Städte am Lago Maggiore, die nahe der Grenze zwischen Italien und der Schweiz liegt. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem frühen Mittelalter. Aber archäologische Funde in der Gegend deuten darauf hin, dass der Ort bereits zur Römerzeit bewohnt war.
Die Kirchen von Cannobio sind echte Geheimtipps und der Sonntagsmarkt ist ebenfalls einen Besuch wert. Cafés und Restaurants säumen die Uferpromenade und die Aussicht auf den See ist fantastisch.
9. Ortasee
Der Ortasee wird von den meisten Reisenden übersehen, die Urlaub in Norditalien machen. Dies liegt auch daran, dass es eben so viele schöne norditalienische Seen gibt. Aber der Ortasee ist zweifellos einer der schönsten Orte im Piemont, die man besuchen kann.
Der See ist zwar nicht so groß wie einige andere der Seen in Norditalien. Jedoch macht die Schönheit des Ortasee diese wieder gut. Ein Tag sollte ausreichen, um einige der kleinen, aber feinen Städte zu besuchen, die am See liegen. Empfehlenswert sind vor allem Orta San Giulio, Pella und Omegna.
Von Orta San Giulio aus kannst du auch eine kurze Bootsfahrt zur malerischen Isola San Giulio unternehmen. Eine kleine Insel im Ortasee, die vor allem dafür bekannt ist, dass sie die Basilica di San Giulio aus dem 12. Jahrhundert beherbergt.
10. Schloss Barolo
Das alte Schloss Barolo erhebt sich über dem kleinen Dorf Barolo in der Weinregion Langhe und stammt aus dem 10. Jahrhundert. Ursprünglich eine befestigte Burg, wurde sie um 1250 von der Familie Falletti übernommen. Die Familie nahm Änderungen vor und baute die in den Kriegen beschädigte Burg wieder auf. Letztendlich wurde das Schloss im 19. Jahrhundert zu einem Rückzugsort auf dem Land für die Familie Falletti.
Nach dem Tod des letzten Falletti-Erben im Jahr 1864 wurde es zu einem College für ärmere Studenten der Gegend. Die Burg wurde im 20. Jahrhundert verlassen und von der Gemeinde Barolo gekauft und restauriert. Seit 2010 beherbergt das Schloss ein Weinmuseum.
Das Museum bietet einen interaktiven Rundgang durch die fünf Stockwerke des Schlosses. Jede Etage hat ein anderes Thema: Natur, Kunst, restaurierte Räume, wie sie von der Familie Falletti genutzt wurden, und das Barolo College.
11. Fort Fenestrelle
Das beeindruckende Fort Fenestrelle liegt mitten im wunderschönen Val Chisone. 85 Kilometer westlich von Turin. Schon von Weitem sieht man die mächtige Festungsanlage, wenn man durch das enge Tal fährt.
Fenestrelle besteht eigentlich aus 3 einzelnen Festungen, die durch eine 3 Kilometer lange Mauer entlang des Bergrückens verbunden sind. Innerhalb dieser Mauer ist die berühmte und längste überdachte Treppe der Welt mit 4000 Stufen gebaut. Diese verbindet Fort San Carlo im Tal und Fort delle Valli auf 1800 Metern, die mehr als 600 Meter Höhenunterschied aufweisen.
Von 1728 an, dauerte es 122 Jahre, um die größte Alpenfestung Europas zu bauen. Die mächtige Festung, die zur Abwehr fremder Invasionen errichtet wurde, diente vor allem als Garnison und Gefängnis.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Festung ihren Zweck und wurde aufgegeben. Heute kannst du dieses herausragende Bauwerk mit Führungen besichtigen.
Um das Beste aus deinem Besuch zu machen, solltest du auch entlang der massiven Mauern der Festung wandern. Auf diese Weise kannst du die Dimension dieses beeindruckenden Gebäudes wirklich erleben und schätzen lernen. Wer glaubt, dass diese Alpenfestung von Touristen überrannt wird, der irrt. Denn dieser Ort gehört noch immer zu den Piemont Geheimtipps, die eigentlich in jedem Reiseführer ganz oben stehen sollten.
12. Val Pellice
Das schöne und grüne Val Pellice liegt ungefähr 40 Kilometer südwestlich von Turin. Das Tal hat eine Länge von 30 Kilometern und ist eines der wenigen italienischen Alpentäler ohne Straßenverbindung zu seinen französischen Nachbarn. Das Val Pellice wird zusammen mit den beiden angrenzenden Tälern, dem Val Germanasca und dem unteren Val Chisone, allgemein als „Waldensertäler“ bezeichnet.
Diese Täler dienten vom 13. bis 19. Jahrhundert Waldensern aus Frankreich als Rückzugsort, um ihren religiösen Glauben zu bewahren. Das Dorf Torre Pellice war und ist ihr Hauptzentrum. Überall im Tal findest du Waldensertempel.
Zu den bedeutendsten Denkmälern von Torre Pellice gehören die Foresteria, das Museum mit seiner umfangreichen historischen und ethnografischen Dokumentation, und die Casa Valdese, in der über 50000 Bücher aufbewahrt werden. Von denen einige sehr selten sind. Wie zum Beispiel die wertvolle Olivetano-Bibel aus dem Jahr 1535.
Abgesehen von seiner reichen Geschichte hat Val Pellice eine wunderschöne Natur mit großartigen Möglichkeiten für Outdoor-Sportarten zu bieten. In Bobbio Pellice, am Ende des Tals, starten Wanderer und Mountainbiker ihre Tagesausflüge ins nahe Frankreich oder in die umliegenden Kastanienwälder.
Auf 2290 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, im Alta Val Pellice, kannst du auch einen der höchstgelegenen botanischen Gärten Europas besuchen. Darüber hinaus bietet der Pellice River, der das gesamte Tal durchquert, zahlreiche Möglichkeiten zum Kajakfahren und Rafting.
13. Asti
Zu unseren Geheimtipps in Piemont gehört natürlich auch die Stadt Asti. Während das Gebiet schon vor der Römerzeit bewohnt war, wurde Asti im 12. und 13. Jahrhundert zu einer der reichsten und mächtigsten unabhängigen Städte Italiens.
Viele seiner mittelalterlichen Wahrzeichen sind noch heute zu besichtigen. Darunter die romanisch-gotische Kathedrale von Asti, mehrere Palazzi, Collegiata di San Secondo und Torre Troyana. Tatsächlich sind letzterer und einige andere Türme die einzigen, die von mehr als 100 Türmen übrig geblieben sind, die einst hier standen.
Bei einem Besuch in Asti, solltest du auch die berühmten Weine der Region probieren, die Synagoge besuchen und den Mazzetti-Palast besichtigen. Die kleine Stadt hat unzählige Sehenswürdigkeiten zu bieten und sollte daher auf jeder Reiseliste stehen.
14. Biella
Die Provinz Biella ist weltweit für ihre Textilien bekannt. Aber dies ist nur eine der Sehenswürdigkeiten dieser Gegend. Hier kannst du Kunst und Natur entdecken, da die Gegend sehr grün und von den Alpen umgeben ist. Die Stadt, die der Provinz den Namen gibt, liegt im Nordwesten des Piemont. Direkt zwischen Turin und Mailand. Biella ist in drei Ebenen unterteilt: Biella Piano, Biella Piazzo und das Flussgebiet.
Die ersten Einwohner waren Ligurer und Kelten. Aber die eigentliche Struktur von Biella nahm im 14. Jahrhundert Gestalt an. Als die Familien Visconti und Savoyen um den Besitz des Gebiets kämpften.
Einige der schönsten Sehenswürdigkeiten Geheimtipps in Biella sind das Baptisterium von Biella und seine Fresken, der Botanische Garten von Oropa, das UNESCO Kulturerbe Heiligtum von Oropa, die Synagoge von Biella und das Museo del Territorio.
Außerhalb der Stadt befinden sich viele Naturparks. Unter anderem Oasi Zegna, Burcina, Baraggia und Bessa. Es gibt außerdem ein sehenswertes befestigtes mittelalterliches Dorf namens Ricetto di Candelo in der Nähe von Biella.
15. Saluzzo
Saluzzo wurde auf einem Hügel erbaut und ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte im Piemont. Es war einst die Hauptstadt des Markgrafen von Saluzzo und erlebte sein goldenes Zeitalter unter den Markgrafen Ludovico I und Ludovico II im 15. Jahrhundert.
Das historische Zentrum von Saluzzo ist ein perfekter Ort für diejenigen, die sich gerne in einem Labyrinth aus mittelalterlichen Kopfsteinpflastergassen und Plätzen verlieren. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Salita al Castello Straße, Casa Cavassa und der Duomo di Saluzzo. Saluzzo hat einen ganz eigenen Charme und ist eine Besuch wert.
16. Sestriere
Du planst einen Winterurlaub in Norditalien? Dann ist Sestriere einer der Orte, die du im Piemont in Erwägung ziehen solltest. Wo liegt Sestriere? Sestriere liegt in der Nähe der französischen Grenze und ist eines der weltweit ersten speziell gebauten Skigebiete. Die Bauarbeiten begannen in den 1930er Jahren. Das Resort bietet alle Annehmlichkeiten und Dienstleistungen, die zum Skifahren benötigt werden.
Zusammen mit sechs weiteren Dörfern bildet Sestriere das Skigebiet Via Lattea (Milchstraße). Es verfügt über 146 befahrbare Pisten. Davon sind 120 mit Kunstschnee ausgestattet. Auch Nachtskifahren ist hier möglich! Dieses Skigebiet war der Hauptaustragungsort der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin. Du kannst also auch das Olympische Dorf und die Einrichtungen besuchen.
Sestriere hat nicht nur einige der besten und schneesichersten Loipen in der Gegend, sondern bietet auch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit Liftkarten zum Preis von 40 Euro, die alle italienischen Resorts im Skigebiet Via Lattea umfassen.
Mit einer ruhigen Stadt und Wanderwegen während der Woche und einem lebhaften Nachtleben am Wochenende ist für jeden Urlauber etwas dabei.
Diese 16 Piemont Geheimtipps und Sehenswürdigkeiten werden deinen Urlaub in Norditalien zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Wenn du im Norden Italiens unterwegs bist, empfehlen wir dir außerdem, dass du dir die Mailand Sehenswürdigkeiten ansiehst. Denn die Stadt ist auch über ihre bekannten Attraktionen hinaus eine der schönsten Städte Italiens.