Es gibt in den USA 63 ausgewiesene Nationalparks, die allen ihren ganz besonderen Charme haben. Aber welche USA Nationalparks sollte man auf einer Rundreise durch die Vereinigten Saaten besuchen? Wir haben eine Liste der schönsten und beliebtesten Nationalparks zusammengestellt, die dir dabei helfen wird zu entscheiden, welchen Ort zu erkunden solltest.
Die Wahl eines Besuchs hängt natürlich auch davon ab, ob du an der Westküste oder an der Ostküste unterwegs bist. Im Folgenden haben wir Nationalparks von überall in den USA aufgeführt, damit auch wirklich für jeden Besucher etwas dabei ist.
Die schönsten USA Nationalparks
Neben den 63 speziell ausgewiesenen Nationalparks, gibt es insgesamt 423 Nationalparks in den USA. Diese Bezeichnung umfasst Orte wie nationale historische Stätten, nationale Denkmäler, nationale historische Parks, nationale Schlachtfelder oder ein nationales historisches Wahrzeichen.
Eine Liste mit 423 Orten würde eine sehr lange Lektüre erfordern, daher konzentrieren wir uns auf die am besten geschützten Landgebiete, die in Amerika offiziell als Nationalparks ausgewiesen sind.
1. Yellowstone-Nationalpark (Wyoming)
Der Yellowstone-Nationalpark ist die beliebteste aller Wyoming Sehenswürdigkeiten und wurde im Grunde für Touristen geschaffen. Es ist interessant zu wissen, dass Yellowstone der erste Nationalpark der Welt war. Mit der größten Konzentration an Geysiren auf der Erde, Schlammbecken, Wasserfällen und einer Fülle an Wildtieren ist der Nationalpark das Highlight einer jeden USA Reise.
Man kann sich in Yellowstone einfach nur verlieben. Mit frei umherlaufenden Bisonherden ist der Nationalpark einer der besten Nationalparks in Amerika für Wildtierbeobachtungen. Yellowstone ist einer der meistbesuchte Nationalparks der USA. Die meisten Attraktionen des Yellowstone-Nationalparks liegen direkt an der Grand Loop Road. Die Top-Sehenswürdigkeiten sind Grand Prismatic Spring und das Upper Geyser Basin mit Old Faithful und Morning Glory Pool.
Im Besucherzentrum kannst du herauszufinden, wann Old Faithful ausbrechen wird und eine Wanderung, um alle Geysire des oberen Geysirbeckens zu sehen, ist eigentlich Pflicht. Viele Quellen und Geysire sind leicht zu Fuß erreichbar. Darüber hinaus, gibt es im Hayden Valley und Lamar Valley viele spektakuläre Möglichkeiten zur Tierbeobachtung.
Der Yellowstone-Nationalpark zieht jedes Jahr fast 5 Millionen Besucher an und ist damit einer der am häufigsten besuchten Nationalparks Amerikas. Um den Nationalpark wirklich zu erkunden, sollte man mindestens zwei Tage hier verbringen. Es gibt mehrere Lodges im Yellowstone-Nationalpark und in den umliegenden Gemeinden Cody, West Yellowstone, Gardiner, Cook City und Big Sky.
2. Grand-Canyon-Nationalpark (Arizona)
Der Grand-Canyon-Nationalpark ist der berühmteste aller Nationalparks in den USA. Und dafür gibt es viele Gründe. Der Grand-Canyon-Nationalpark gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und umfasst 500000 Hektar. Der Canyon ist an seiner tiefsten Stelle 1828 Meter tief. Der Colorado River hat vor Millionen von Jahren die Landschaft durchschnitten und einen der größten Canyons der Erde geschaffen.
Der Grand-Canyon-Nationalpark ist ein Mekka für Wildwasser-Rafting auf dem Colorado River. Aber du kannst auch wandern, reiten und Wasserfälle erkunden. Der Grand Canyon Skywalk ist technisch gesehen keine Nationalpark-Attraktion. Es ist aber dennoch ein hervorragendes Ausflugsziel, wenn du den Grand Canyon besuchen und einen Panoramablick genießen möchtest.
Das Besucherzentrum des Grand Canyon befindet sich am Südrand und die Parkwächter stehen die immer für alle Fragen zur Verfügung. Es gibt drei Hauptabschnitte des South Rim zu erkunden: The Rim Trail, Hermit Road und Desert View Drive. Diese sind alle für malerische Rundfahrten leicht zu erreichen und es stehen Shuttlebusse zur Verfügung, die Besucher vom Besucherzentrum zu den Ausgangspunkten der Wanderwege bringen.
Der Grand-Canyon-Nationalpark in Arizona ist in zwei Gebiete unterteilt: den Südrand und den Nordrand. Aber der Grand Canyon hat auch andere beeindruckende Gebiete im Grand Canyon Ost und Grand Canyon West. Jede Gegend ist einzigartig und bietet den Gästen vielfältige Erlebnisse.
3. Yosemite-Nationalpark (Kalifornien)
Mit berühmten Felswänden wie El Capitan und Half Dome, beeindruckenden Wasserfällen, Wanderungen im Hinterland und wunderschönen Aussichtspunkten ist der Yosemite-Nationalpark einer der besten Nationalparks in Amerika, die man besuchen kann.
Eine der ikonischsten Szenen in Yosemite ist die Aussicht vom Tunnel View Lookout, der den berühmten Panoramablick auf das Yosemite Valley bietet. Es lohnt sich, ein paar Tage damit zu verbringen, diese USA Sehenswürdigkeit zu erkunden. Der Yosemite-Nationalpark liegt 3 Stunden östlich von San Francisco und ist einer der berühmtesten Parks in den Vereinigten Staaten. Der Nationalpark ist vor allem bei Kletterern sehr beliebt.
Bei der scheiden Größe von Yosemite, braucht man etwas Zeit, um die Schönheit des Parks wirklich zu genießen. Daher ist es durchaus empfehlenswert, wenn man in der Nähe ein Hotel bucht. Curry Village verfügt zum Beispiel über eine Reihe von Zelten, Holzhütten und Hotelzimmern.
4. Zion-Nationalpark (Utah)
Der Zion-Nationalpark ist dank seiner unglaublichen Felsformationen einer der schönsten Nationalparks der USA. Es ist also kein Wunder, dass er der am zweithäufigsten besuchte Nationalpark in den USA ist.
Es gibt fünf Nationalparks im Bundesstaat Utah, die als „Mighty Five“ bekannt sind. Neben dem Zion Nationalpark, gibt es den Bryce-Canyon-Nationalpark, den Arches-Nationalpark, den Capitol-Reef-Nationalpark und den Canyonlands-Nationalpark. Alle diese Nationalparks sind einen Besuch wert. Vor allem, wenn du eine längere Zeit in Utah verbringen solltest.
Wenn du aber nur eine begrenzte Zeit im Zion-Nationalpark verbringen kannst, empfehlen wir den kostenlosen Shuttlebus entlang des Zion Canyon Scenic Drive. Zu den Hauptattraktionen im Zion-Nationalpark gehören der Weeping Rock und die Lower Emerald Pools. Du solltest unbedingt eine malerische Fahrt entlang des haarsträubenden Zion-Mount Carmel Highway machen.
Wenn du ein paar Tage mehr im Nationalpark verbringen willst, gibt es eine Vielzahl von Unterkünften. Es gibt viele Möglichkeiten zur Auswahl, die unterschiedlichen Stilen und Bedürfnissen gerecht werden. Es gibt zahlreiche Hotels für jedes Budget und Übernachtungsmöglichkeiten im und um den Nationalpark.
5. Denali-Nationalpark (Alaska)
Der Denali-Nationalpark ist einer der besten Orte, um Alaska in Ruhe kennenzulernen. Die Grizzlybären und Denali-Schafe sind einige der Highlights, die du hier sehen wirst. Aber auch ein Rundflug über den Mount Denali ist eine echte Attraktion.
Mit 6 Millionen Hektar geschützter Wildnis beherbergt der Denali-Nationalpark den höchsten Gipfel Amerikas. Denali ist übrigens nicht der größte Park im gesamten Nationalparksystem der USA. Welcher ist der größte Nationalpark in den USA? Der Wrangell-St. Elias-Nationalpark in Alaska ist der größte Nationalpark in den USA.
Sie können direkt im Nationalpark übernachten und Tagesausflüge und organisierte Touren unternehmen, um die Schönheit dieses Ortes zu entdecken.
6. Glacier-Bay-Nationalpark (Alaska)
Glacier Bay ist ein spektakulärer Nationalpark, der sich über 3,3 Millionen Hektar ungezähmter Wildnis, riesiger Gletscher und gemäßigtem Regenwald erstreckt. Diese Schönheit von einem Schiff aus zu sehen, ist etwas, das jeder auf seiner Wunschliste haben sollte. Aufgrund der Fülle an Wildtieren ist die Beobachtung von Walen und Weißkopfseeadlern an der Tagesordnung.
Und von Fjorden und Bergen umgeben zu sein, während Grizzlybären am Ufer entlang spazieren, ist wirklich ein einmaliges Erlebnis. Die einzige Möglichkeit, diesen spektakulären Park zu besichtigen, ist eine Kreuzfahrt. Es ist also definitiv ein Erlebnis, diese Fahrt auf sich zu nehmen. Aber die Ausblicke, die hier auf dich zukommen, sind wirklich einzigartig.
Wenn du abenteuerlustig bist und Kreuzfahrten kein Problem für dich darstellen, dann solltest du diesen Nationalpark etwas genauer unter die Lupe nehmen.
7. Great-Smoky-Mountains-Nationalpark (Tennessee und North Carolina)
Man könnte meinen, dass der Yellowstone-Nationalpark der meistbesuchte Nationalpark in den USA ist. Aber überraschenderweise ist der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark der meistbesuchte Nationalpark in Nordamerika. Es scheint, dass Yosemite oder sogar der Grand-Canyon-Nationalpark mehr Besucher haben würden, aber wenn man darüber nachdenkt, ergibt der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark als Publikumsliebling durchaus Sinn.
Viele Schneevögel machen sich auf den Weg nach Florida und überqueren die die Berge von Tennessee und North Carolina. Wenn du nach Tennessee Sehenswürdigkeiten suchst, ist der Nationalpark an erster Stelle zu nennen. Die Popularität des Parks spricht für sich.
Die Lage in den Südstaaten der USA sorgt dafür, dass du auch relativ leicht dorthin gelangen kannst.
8. Isle-Royale-Nationalpark (Michigan)
Bevor wir zu den traditionelleren US-Nationalparks übergehen, möchten wir einen weiteren der am wenigsten besuchten Nationalparks in den USA vorstellen. Isle Royal liegt weit oben im Norden der USA. In der Nähe von Kanada und mitten im Lake Superior.
Ein Ausflug zu den Inseln des Lake Superior ist ein ganz besonderes Erlebnis. Es handelt sich um einen der abgelegensten Nationalparks in den USA, der Besuchern aber ein wahres Wildniserlebnis bietet. Es gibt eine Vielzahl an Wildtieren. Darunter Elche, Wölfe und Biber.
Der Isle-Royal-Nationalpark ist für seine dichten Wälder, kristallklaren Seen und schroffen Klippen bekannt. Besucher können malerische Wanderwege, Paddelausflüge und Bootstouren unternehmen, die atemberaubende Ausblicke auf die Küste des Lake Superior und das unberührte Wasser bieten.
9. Dry-Tortugas-Nationalpark (Florida)
Dry Tortugas liegt in Florida und dürfte der isolierteste Nationalpark der USA sein. Der Dry Tortugas Nationalpark liegt 113 Kilometer von Key West entfernt im Golf von Mexiko und kann nur per Boot oder Wasserflugzeug erreicht werden. Es ist der perfekte Tagesausflug von Key West aus.
Das Areal wurde zwischen 1845 und 1876 als Festung zur Verteidigung während des Spanisch-Amerikanischen Krieges genutzt. Wenn du dich auf einer Florida Rundreise befindest, solltest du einen Tagesausflug unternehmen, um die Insel und die wunderschönen Sandstrände zu erkunden. Der Nationalpark bietet ein ganz besonderes Erlebnis, welches man mit keinem anderen Nationalpark in den USA vergleichen kann.
10. Haleakala-Nationalpark (Hawaii)
Der Haleakala-Nationalpark auf Maui liegt im Pazifischen Ozean und bietet dadurch eine komplette andere Flora und Fauna, als alle anderen Nationalparks in den USA. Mit 47 Quadratmeilen ist der hawaiianische Haleakala-Nationalpark zwar nicht riesig, aber es ist definitiv ein kleines Paradies.
Von Wanderungen zum Gipfel des Haleakala-Kraters für den Sonnenaufgang bis hin zu Wanderungen zum Bambuswald und zu hohen Wasserfällen auf dem Pipiwai Trail ist dieser Nationalpark einer der Hauptgründe, Maui zu besuchen. Wenn du nach Hawaii Sehenswürdigkeiten suchst, dann solltest du diesen Nationalpark für deinen Urlaub einplanen.
11. Joshua Tree Nationalpark (Kalifornien)
Unter allen USA Nationalparks, ist der Joshua Tree National Park mit Sicherheit einer der aufregendsten. Der Nationalpark liegt zwei Stunden östlich von Los Angeles und ist der Ort, an dem die Mojave- und die Colorado-Wüste aufeinandertreffen.
Der Park erhielt seinen Namen von den ersten Siedlern im 19. Jahrhundert, die die seltsam aussehenden Bäume, die die Landschaft zierten, nach einer Bibelgeschichte benannten. Die Bäume erinnerten sie daran, wie Josua seine Hände zum Gebet zum Himmel hob. Diese langsam wachsenden Bäume sind Hunderte Jahre alt und faszinierend anzusehen.
Im Park kann man viel unternehmen. Fantastische Wanderungen und das Klettern durch Felsformationen sind nur einige der Highlights. Der Joshua Tree Nationalparks ist eine der schönsten Kalifornien Sehenswürdigkeiten und wenn du einen Besuch einplanen kannst, dann sollest du dies auch tun.
12. Death Valley Nationalpark (Nevada und Kalifornien)
Der Death Valley Nationalpark ist der heißeste und trockenste Nationalpark der Welt. Es ist ein wunderschöner Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Aber die Hitze muss man ertragen können.
Stell sicher, dass du genügend Wasser dabei hast. Denn hier kann es schonmal bis zu 52°C kommen. Die Mondlandschaft des Nationalparks, erstreckt sich über 7800 Kilometer und ist mit Vorsicht zu geniessen.
Der Death Valley National Park erhielt seinen Namen von einer Gruppe von Pionieren, die hier ums Leben kamen, als sie versuchten, diesen verlassenen Landstrich zu überqueren. Heute kann der Death Valley National Park sicher besucht werden. Solange du alle Vorsichtsmaßnahmen befolgst und ausreichend Wasser mitnimmst.
13. Everglades-Nationalpark (Florida)
Dieses 1,5 Millionen Hektar große Feuchtgebiet gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein internationales Biosphärenreservat. Der beste Weg die Everglades zu erkunden, ist mit dem Boot. Aber es gibt auch Wander- und Radwege die sehr empfehlenswert sind.
In den Everglades werden Hochgeschwindigkeits-Jetboottouren angeboten, aber kann auch einwöchige Kanutour in aller Ruhe unternehmen, um die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. In diesem geschützten Lebensraum kannst du unter anderem Flamingos, Krokodile und Delfine beobachten. Die Everglades gehören zu den beeindruckendsten Florida Sehenswürdigkeiten und sind immer einen Besuch wert.
14. Badlands-Nationalpark (South Dakota)
Die Badlands in South Dakota sind spektakulär anzusehen. Mit einer Fläche von 242756 Hektar ist dieser Nationalpark einer der fotogensten des Landes.
Die Landschaft ist voller spitzer Zinnen und stumpfer Hügel und wirkt wie etwas, das nicht von dieser Welt ist. Ein Vorteil an diesem Nationalpark ist, dass man viele der Sehenswürdigkeiten von der Straße aus sehen kann und es direkt vom Parkplatz aus zahlreiche Wanderwege gibt.
Folge dem Badlands Loop State Scenic Byway, der dich durch einige der schönsten Landschaften der Gegend führt. Es gibt mehrere Wanderwege, die zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen.
Der Badlands-Nationalpark besteht aus zwei Abschnitten. Der Norden ist der beliebtere Teil, der vom National Parks Service betrieben wird. Es gibt hier den Badlands Loop Scenic Byway und die besten Wanderwege im Badlands-Nationalpark. Der Süden wird vom Lakota-Sioux-Volk verwaltet und es gibt keine Wanderwege oder Parkdienstleistungen. Die Straßen sind nicht asphaltiert und es ist viel rauer.
15. Sequoia-Nationalpark (Kalifornien)
Die größten Bäume der Welt zieren die malerischen Haine dieses Parks. Du kannst über den Kings Canyon Scenic Byway durch den Park fahren. Aber auf den Wanderwegen zwischen den Riesen zu wandern, ist beeindruckender. Der General Sherman Tree gilt als der volumenmäßig größte Baum der Welt.
Neben großen Bäumen, gibt es im Sequoia-Nationalpark noch andere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Du kannst zum Beispiel Kristallhöhlen besichtigen und die Anhöhe des Moro Rock erklimmen, um einen Blick auf die Western Divide zu haben.
Der Park bietet eine vielfältige Palette an landschaftlicher Schönheit. Darunter die hohen Gipfel der Sierra Nevada, mit Wildblumen und rauschenden Bächen und Wasserfällen. Besucher können malerische Fahrten, Wanderwege und Panoramablicke auf die atemberaubende Landschaft des Parks erhaschen.
16. Redwood-Nationalpark – Kalifornien
Auch der Redwood-Nationalpark beherbergt einige der höchsten Bäume der Welt. Die Mammutbäume sind die Sehenswürdigkeiten des Parks, die die Besucher hierher ziehen. Natur- und Wanderliebhaber werden die Wanderwege durch alte Wälder und Hunderte von Mammutbäumen geniessen.
Da es gearde in Kalifornien so viele Nationalparks gibt und die Westküste der USA von diesen überzogen zu sein scheint, wird Redwood gerne Mal vergessen. Aber aufgrund einer Lage direkt zwischen Portland und San Francisco, ist es der perfekte Zwischenstop auf einer USA Westküste Rundreise.
17. Kings-Canyon-Nationalpark (Kalifornien)
Der Kings-Canyon-Nationalpark gilt aus mehreren Gründen als einer der besten Nationalparks in den USA. Mit seinen hohen Granitfelsen, tiefen Schluchten und Almwiesen ist dies der perfekte Nationalpark, um die vielen Wanderwege zu geniessen. Halte bei deinem Besuch im Kings Canyon Ausschau nach einzigartigen und seltenen Wildtieren wie dem Dickhornschaf der Sierra Nevada und dem scheuen Berglöwen.
Der Kings-Canyon-Nationalpark bietet auch zahlreiche Möglichkeiten für Erholung und Abenteuer im Freien. Von Wandern und Zelten bis hin zu Rafting und Angeln kann man hier alles unternehmen. Abenteurer und Urlauber, die ihre Ruhe haben wollen, werden diesen Nationalpark gleichermaßen zu schätzen wissen.
18. Glacier-Nationalpark (Montana)
Der Glacier-Nationalpark in Montana grenzt an den Waterton-Lakes-Nationalpark in Alberta. Zusammen sind sie einzigartig. Der Glacier-Nationalpark ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, ein internationaler Friedenspark und ein Biosphärenreservat in einem. Er ist der einzige seiner Art auf der Welt.
Mit mehr als 1100 Kilometern an Wanderwegen ist es ein Paradies für Outdoor-Liebhaber und Aktivurlauber. Es gibt im Glacier National Park aber auch jede Menge Dinge zu unternehmen, die nicht mit Wandern zu tun haben.
Im Glacier National Park gibt es viele Wildtiere: Grizzlybären, Grauwölfe, Berglöwen, Elche und Dickhornschafe leben im Park. Wenn du also planst, auf einem der 13 Zeltplätze zu übernachten, solltest du sicherstellen, dass du keine Wildtiere anlockst.
Der Glacier National Park verfügt über mehr als 130 Seen und zahlreiche Bäche. Bootsfahrten und Angeln sind beliebte Aktivitäten im Park.
19. Rocky-Mountain-Nationalpark (Colorado)
Dieser wunderschöne Nationalpark bringt die beeindruckende Szenerie der Rocky Mountains wirklich zur Geltung. Nicht umsonst ist er einer der beliebtesten Nationalparks in den Vereinigten Staaten. Mit 3 Millionen Besuchern, die jährlich in den Nationalpark strömen, um die Aussicht zu bestaunen, ist es einer der beliebtesten in den USA.
Das 415 Quadratmeilen große, geschützte Hochland, bietet eine der besten USA Sehenswürdigkeiten für Outdoor-Liebhaber. Die kontinentale Wasserscheide verläuft direkt durch den Rocky-Mountain-Nationalpark und eine der berühmtesten Wanderungen Amerikas verläuft hindurch.
Die Bergseen, Wasserfälle und schroffen Gipfel im Rocky Mountain National Park sind nur die Highlights dieser Naturkulisse. Der beste Wanderweg im Nationalpark, ist der Continental Divide Trail. Dieser ist etwas mehr als 4800 Kilometer lang und eine Mischung aus wilden und erschlossenen Wegen, die für erfahrene Wanderer gedacht ist.
Der Continental Divide Trail verläuft entlang des Rocky-Mountain-Nationalparks von Kanada bis nach Mexiko.
20. Olympic-Nationalpark (Washington)
Der Olympic Nationalpark im Bundesstaat Washington ist einer der jüngsten Nationalparks in Amerika. Aufgrund der geringeren Menschenmassen und seiner unberührten Landschaft gehört der Nationalpark zu den schönsten der USA.
Der etwas außerhalb von Seattle gelegene Olympic National Park bietet Besuchern das ganze Jahr über eine breite Palette an Aktivitäten. Mit kilometerlangen Wanderwegen, die dich durch den wunderschönen gemäßigten Regenwald führen, während du Wasserfälle, Seen und atemberaubende Aussichtspunkte bewunderst, ist es einer der schönsten Orte im Nordwesten der USA.
Im Sommer triffst du hier unter anderem Elche, Hirsche und Bären, während du an Aktivitäten wie Camping, Kajakfahren und Rafting teilnimmst. Im Winter kannst du hier Ski fahren oder eine Schneeschuhwanderung unternehmen, um die atemberaubende Winterlandschaft zu genießen.
21. Acadia-Nationalpark (Maine)
Der Acadia-Nationalpark ist einer der schönsten Nationalparks in den USA mit felsigen Küsten, sanften Bergen und einer atemberaubenden Küstenlandschaft, die sich perfekt für Outdoor-Aktivitäten eignet.
Der Acadia-Nationalpark liegt an der Küste von Maine und hat eine reiche Geschichte. Hier lebte ursprünglich das Volk der Wabanaki. Besucher können durch die Ausstellungen des Nationalparks und von Rangern geleitete Programme etwas über ihre Geschichte und die Ankunft französischer und englischer Siedler erfahren.
Der Nationalpark bietet über 120 Meilen an Wanderwegen, mehrere Seen und Teiche zum Kajakfahren sowie eine Vielzahl von Campingplätzen für Übernachtungsmöglichkeiten. Wanderer, Kajakfahrer und Camper werden hier ihr Glück finden. Denn es ist einer der Besten Nationalparks an der Ostküste der USA.
Häufig gestellte Fragen zu den USA Nationalparks
Was ist der größte Nationalpark in den USA?
Der größte Nationalpark in den USA ist der Wrangell-St. Elias-Nationalpark in Alaska. Mit 13,2 Millionen Hektar ist dieser größer als die gesamte Schweiz. Die drei größten Nationalparks der USA liegen übrigens alle in Alaska. Der zweitgrößte Nationalpark ist der Gates of the Arctic National Park.
Was ist der meistbesuchte USA Nationalpark?
Der meistbesuchte Nationalpark in Amerika ist der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark in Tennessee und North Carolina. Gefolgt vom Zion-Nationalpark in Utah und dem Yellowstone-Nationalpark in Wyoming.
Welcher US-Bundesstaat hat die meisten Nationalparks?
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat die meisten Nationalparks in den Vereinigten Staaten. Es gibt insgesamt neun Nationalparks in Kalifornien und alle sind einen Besuch wert. Alaska liegt mit acht Nationalparks an zweiter Stelle und Utah hat 5 Nationalparks zu bieten.