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New York oder Los Angeles: Ein Reiseführer

Die Entscheidung zwischen New York und Los Angeles kann für deutsche Urlauber, die die USA besuchen möchten, eine Herausforderung darstellen. Beide Städte bieten einzigartige Erlebnisse, kulturelle Höhepunkte und beeindruckende Sehenswürdigkeiten. In diesem Artikel vergleichen wir die Vor- und Nachteile von New York und Los Angeles und geben Ihnen einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Attraktionen beider Städte, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen.

New York City

Vorteile:

  1. Kulturelle Vielfalt: New York City, oft als „Big Apple“ bezeichnet, ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier finden Sie eine beeindruckende Vielfalt an Essen, Sehenswürdigkeiten und kulturellen Veranstaltungen.
  2. Öffentliche Verkehrsmittel: Das öffentliche Verkehrsnetz in New York ist hervorragend. Mit U-Bahn, Bussen und Taxis können Sie die Stadt leicht und kostengünstig erkunden.
  3. Weltberühmte Sehenswürdigkeiten: New York ist Heimat vieler ikonischer Sehenswürdigkeiten wie der Freiheitsstatue, dem Empire State Building und dem Times Square.
  4. Theater und Unterhaltung: Der Broadway bietet einige der besten Theateraufführungen der Welt. Auch Musikliebhaber kommen in New York auf ihre Kosten, von Jazz in Harlem bis zu großen Konzerten im Madison Square Garden.

Nachteile:

  1. Kosten: New York ist eine der teuersten Städte der Welt. Unterkunft, Essen und Eintrittspreise für Attraktionen können sich schnell summieren.
  2. Hektisches Tempo: Die Stadt, die niemals schläft, kann für manche Reisende überwältigend sein. Das schnelle Tempo und die Menschenmassen können stressig wirken.
  3. Wetter: Die Winter in New York können sehr kalt und schneereich sein, während die Sommer heiß und feucht sein können.

Sehenswürdigkeiten in New York:

  1. Freiheitsstatue und Ellis Island: Diese historischen Wahrzeichen sind ein Muss für jeden Besucher. Sie können eine Fähre nehmen und die Statue sowie das Immigrationsmuseum auf Ellis Island besichtigen.
  2. Central Park: Der Central Park ist eine grüne Oase im Herzen von vielen weiteren Manhattan Sehenswürdigkeiten. Hier können Sie spazieren gehen, Rad fahren oder einfach nur entspannen.
  3. Metropolitan Museum of Art: Eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt mit einer beeindruckenden Sammlung von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen und Kulturen.
  4. Broadway und Times Square: Erleben Sie eine Broadway-Show und tauchen Sie in das pulsierende Leben am Times Square ein.
  5. Brooklyn Bridge: Ein Spaziergang über diese ikonische Brücke bietet spektakuläre Ausblicke auf die Skyline von Manhattan und den East River.

Los Angeles

Vorteile:

  1. Wetter: Los Angeles ist bekannt für sein angenehmes mediterranes Klima. Das ganze Jahr über herrschen milde Temperaturen und viel Sonnenschein.
  2. Strände: Mit berühmten Stränden wie Santa Monica, Venice Beach und Malibu ist Los Angeles ein Paradies für Strandliebhaber.
  3. Unterhaltung und Hollywood: Als Zentrum der Filmindustrie bietet Los Angeles zahlreiche Attraktionen rund um Hollywood, Filmstudios und Prominente.
  4. Vielfalt der Aktivitäten: Ob Wandern in den Santa Monica Mountains, Surfen am Malibu Beach oder Shoppen auf dem Rodeo Drive – in Los Angeles gibt es unzählige Freizeitmöglichkeiten.

Nachteile:

  1. Verkehr: Der Verkehr in Los Angeles kann extrem dicht und frustrierend sein. Ohne ein Auto ist die Fortbewegung in der Stadt schwierig.
  2. Kosten: Ähnlich wie New York kann auch Los Angeles teuer sein, insbesondere in Bezug auf Unterkunft und Restaurantbesuche.
  3. Weitläufigkeit: Los Angeles ist eine weitläufige Stadt ohne ein echtes Zentrum, was es schwierig machen kann, alle Sehenswürdigkeiten zu erreichen.

Sehenswürdigkeiten in Los Angeles:

  1. Hollywood Sign: Das berühmte Hollywood-Zeichen ist ein Wahrzeichen der Stadt. Eine Wanderung zum Aussichtspunkt bietet einen tollen Blick auf das Zeichen und die Stadt.
  2. Griffith Observatory und Griffith Park: Das Observatorium bietet beeindruckende Ausblicke auf Los Angeles und das Hollywood Sign. Der Park ist ideal für Wanderungen und Picknicks und gehört zu den spannendsten Kalifornien Sehenswürdigkeiten.
  3. Santa Monica Pier: Ein historischer Pier mit Vergnügungspark, Restaurants und einem schönen Strand. Ideal für einen entspannten Tag am Meer.
  4. Getty Center: Dieses beeindruckende Kunstmuseum bietet nicht nur eine hervorragende Kunstsammlung, sondern auch wunderschöne Gärten und eine beeindruckende Architektur.
  5. Universal Studios Hollywood: Ein Muss für Film- und Fernsehfans. Hier können Sie hinter die Kulissen Ihrer Lieblingsfilme und -serien blicken und aufregende Themenfahrten erleben.

Unser Fazit zu New York oder Los Angeles

Beide Städte haben ihren eigenen Charme und bieten unvergessliche Erlebnisse. Die Wahl zwischen New York und Los Angeles hängt letztlich von Ihren persönlichen Vorlieben ab:

  • New York ist ideal für Reisende, die das Stadtleben lieben, kulturelle Vielfalt und historische Sehenswürdigkeiten schätzen und kein Problem mit kaltem Wetter oder einem schnellen Lebensrhythmus haben. Hier finden Sie weitere New York Sehenswürdigkeiten für ihre Reise.
  • Los Angeles ist perfekt für Sonnenanbeter, Strandliebhaber und Filmfans, die ein entspannteres, aber ebenso aufregendes Urlaubserlebnis suchen.

Egal für welche Stadt Sie sich entscheiden, sowohl New York als auch Los Angeles bieten einzigartige Abenteuer und bleibende Erinnerungen. Planen Sie Ihre USA Reise gut, und genießen Sie alles, was diese unglaublichen Metropolen zu bieten haben.

Die Präsidenten der USA: Eine umfassende Übersicht

Die Geschichte der Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ist eine faszinierende Reise durch die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen des Landes. Jeder Präsident hat auf seine Weise die Nation geprägt. Dieser Artikel bietet eine ausführliche Übersicht über alle Präsidenten der USA, von George Washington bis zum aktuellen Amtsinhaber.

George Washington (1789-1797)

George Washington, der erste Präsident der Vereinigten Staaten, ist als „Vater seines Landes“ bekannt. Geboren am 22. Februar 1732 in Westmoreland County, Virginia, war Washington ein bedeutender Militärführer im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Sein größter Beitrag zur amerikanischen Geschichte ist die Schaffung eines stabilen und funktionierenden Regierungssystems. Während seiner Amtszeit legte Washington den Grundstein für viele Regierungseinrichtungen und Prozesse, die bis heute Bestand haben. Er entschied sich bewusst gegen eine dritte Amtszeit und etablierte damit die Tradition der Amtszeitbegrenzung, die später im 22. Zusatzartikel der Verfassung verankert wurde. In seiner Abschiedsrede warnte Washington vor den Gefahren politischer Parteien und ständiger ausländischer Allianzen.

John Adams (1797-1801)

John Adams, der zweite Präsident der Vereinigten Staaten, war ein einflussreicher Politiker und einer der führenden Stimmen der Amerikanischen Revolution. Geboren am 30. Oktober 1735 in Braintree, Massachusetts (heute Quincy), diente Adams als erster Vizepräsident unter George Washington und spielte eine entscheidende Rolle bei den Verhandlungen des Vertrags von Paris, der den Unabhängigkeitskrieg beendete. Adams’ Präsidentschaft war geprägt von innenpolitischen Spannungen, insbesondere durch die Verabschiedung der Alien and Sedition Acts, die Kritik und Widerstand hervorriefen. Trotz seiner umstrittenen Maßnahmen bleibt Adams als einer der Gründerväter der Nation in Erinnerung, der unermüdlich für die Unabhängigkeit und die Prinzipien der Republik eintrat.

Thomas Jefferson (1801-1809)

Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, ist vor allem als Hauptautor der Unabhängigkeitserklärung bekannt. Geboren am 13. April 1743 in Shadwell, Virginia, war Jeffersons Präsidentschaft durch den bedeutenden Louisiana Purchase geprägt, der die Größe der USA nahezu verdoppelte und das Land um wichtige landwirtschaftliche Ressourcen bereicherte. Jefferson initiierte auch die berühmte Lewis-und-Clark-Expedition, die das neue Territorium erkundete und den Weg für westliche Expansion ebnete. Jeffersons politische Philosophie betonte die Rechte der Bundesstaaten und eine minimalistische Bundesregierung, was die Grundlage für die Jeffersonian Democracy bildete. Sein Anwesen in Monticello, Virginia, spiegelt seine vielseitigen Interessen und seine Leidenschaft für Architektur und Wissenschaft wider.

James Madison (1809-1817)

James Madison, der vierte Präsident der Vereinigten Staaten, ist als „Vater der Verfassung“ bekannt, da er eine zentrale Rolle bei der Ausarbeitung und Ratifizierung der US-Verfassung spielte. Geboren am 16. März 1751 in Port Conway, Virginia, sah sich Madison während seiner Amtszeit mit dem Krieg von 1812 konfrontiert, einem Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien, der tiefgreifende Auswirkungen auf die junge Nation hatte. Trotz der Herausforderungen des Krieges konnte Madison seine politische Vision von einer starken und stabilen Bundesrepublik durchsetzen. Nach dem Krieg erlebten die USA eine Phase des verstärkten Nationalismus und wirtschaftlichen Wachstums.

James Monroe (1817-1825)

James Monroe, der fünfte Präsident der Vereinigten Staaten, wird oft mit der „Ära des guten Gefühls“ in Verbindung gebracht, einer Zeit relativer politischer Einigkeit und nationalen Wohlstands. Geboren am 28. April 1758 in Westmoreland County, Virginia, war Monroes bedeutendster Beitrag zur amerikanischen Außenpolitik die Monroe-Doktrin, die europäischen Mächten jegliche koloniale Expansion in der westlichen Hemisphäre untersagte und die USA als dominierende Macht auf dem amerikanischen Kontinent etablierte. Innenpolitisch setzte sich Monroe für den Ausbau der Infrastruktur ein, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern.

John Quincy Adams (1825-1829)

John Quincy Adams, der sechste Präsident der Vereinigten Staaten, war der Sohn von John Adams, dem zweiten Präsidenten. Geboren am 11. Juli 1767 in Braintree, Massachusetts (heute Quincy), war John Quincy Adams vor seiner Präsidentschaft ein erfahrener Diplomat und Staatsmann. Während seiner Amtszeit setzte er sich für den Ausbau der Infrastruktur und die Förderung von Bildung und Wissenschaft ein. Nach seiner Präsidentschaft kehrte Adams in den Kongress zurück und wurde ein leidenschaftlicher Gegner der Sklaverei, was seinen Ruf als einer der herausragendsten Staatsmänner der amerikanischen Geschichte festigte.

Andrew Jackson (1829-1837)

Andrew Jackson, der siebte Präsident der Vereinigten Staaten, war ein populistischer Führer, der für seine robuste Persönlichkeit und seine Politik der direkten Demokratie bekannt war. Geboren am 15. März 1767 in der Waxhaws-Grenzregion zwischen den Carolinas, machte sich Jackson als Militärheld im Krieg von 1812 einen Namen. Während seiner Präsidentschaft förderte er die Rechte der „gewöhnlichen“ Amerikaner und kämpfte gegen das Bankensystem des Landes. Jacksons Politik der Indianerumsiedlung führte zur Zwangsvertreibung tausender Ureinwohner, bekannt als der „Trail of Tears“, ein düsteres Kapitel in der amerikanischen Geschichte.

Martin Van Buren (1837-1841)

Martin Van Buren, der achte Präsident der Vereinigten Staaten, war der erste Präsident, der als Bürger der Vereinigten Staaten geboren wurde und nicht als britischer Untertan. Geboren am 5. Dezember 1782 in Kinderhook, New York, war Van Buren ein geschickter Politiker und Gründer der Demokratischen Partei. Seine Präsidentschaft war jedoch von wirtschaftlichen Schwierigkeiten geprägt, insbesondere der Panik von 1837, einer schweren Wirtschaftskrise. Trotz seiner Bemühungen, die Wirtschaft zu stabilisieren, blieb Van Buren in den Augen vieler Wähler unbeliebt, was zu seinem Verlust bei der Wiederwahl führte.

William Henry Harrison (1841)

William Henry Harrison, der neunte Präsident der Vereinigten Staaten, hatte die kürzeste Amtszeit aller US-Präsidenten. Geboren am 9. Februar 1773 in Charles City County, Virginia, war Harrison ein Militärheld, der sich im Krieg von 1812 hervortat. Leider starb er nur 32 Tage nach seiner Amtseinführung an einer Lungenentzündung, die er sich vermutlich während seiner langen Amtseinführungsrede bei kaltem Wetter zugezogen hatte. Trotz seiner kurzen Amtszeit hinterließ Harrison einen bleibenden Eindruck als Volksheld und Pionier.

John Tyler (1841-1845)

John Tyler, der zehnte Präsident der Vereinigten Staaten, übernahm das Amt nach dem Tod von William Henry Harrison. Geboren am 29. März 1790 in Charles City County, Virginia, war Tyler der erste Vizepräsident, der nach dem Tod eines Präsidenten das Amt übernahm, was einen wichtigen Präzedenzfall für die Nachfolge schuf. Während seiner Amtszeit stieß Tyler auf erheblichen Widerstand sowohl von der Whig-Partei, zu der er ursprünglich gehörte, als auch von den Demokraten. Trotzdem konnte er wichtige Maßnahmen umsetzen, darunter die Annexion von Texas im Jahr 1845.

James K. Polk (1845-1849)

James K. Polk, der elfte Präsident der Vereinigten Staaten, war bekannt für seine expansiven Ziele und seine entschlossene Führung. Geboren am 2. November 1795 in Pineville, North Carolina, führte Polk das Land während seiner Amtszeit durch den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg, der zur Erweiterung des amerikanischen Territoriums bis zum Pazifik führte. Polk setzte sich auch für bedeutende innenpolitische Reformen ein, darunter die Senkung der Zölle und die Einrichtung eines unabhängigen Finanzsystems. Seine energische und effektive Präsidentschaft brachte ihm den Ruf eines der erfolgreichsten Präsidenten des 19. Jahrhunderts ein.

Zachary Taylor (1849-1850)

Zachary Taylor, der zwölfte Präsident der Vereinigten Staaten, war ein angesehener Militärführer, bevor er ins politische Amt kam. Geboren am 24. November 1784 in Barboursville, Virginia, erlangte Taylor Bekanntheit durch seine Siege im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg. Trotz seiner fehlenden politischen Erfahrung wurde er aufgrund seiner Popularität als Kriegsheld zum Präsidenten gewählt. Taylors kurze Präsidentschaft war von den wachsenden Spannungen über die Sklaverei geprägt, die schließlich zum Bürgerkrieg führten. Er starb unerwartet am 9. Juli 1850, nur 16 Monate nach Amtsantritt, und wurde von Millard Fillmore abgelöst.

Millard Fillmore (1850-1853)

Millard Fillmore, der dreizehnte Präsident der Vereinigten Staaten, übernahm das Amt nach dem Tod von Zachary Taylor. Geboren am 7. Januar 1800 in Summerhill, New York, bemühte sich Fillmore während seiner Amtszeit um einen Kompromiss zwischen den Nord- und Südstaaten hinsichtlich der Sklavereifrage. Er unterzeichnete das umstrittene Fugitive Slave Act als Teil des Kompromisses von 1850, was sowohl Zustimmung als auch Kritik hervorrief. Fillmores Bemühungen um den Erhalt der Union durch Kompromisse trugen jedoch nicht dazu bei, die wachsenden Spannungen vollständig zu entschärfen. Nach seiner Amtszeit zog sich Fillmore weitgehend aus der Politik zurück, blieb jedoch eine bedeutende Figur in der Geschichte des Vorbürgerkriegsamerikas.

Franklin Pierce (1853-1857)

Franklin Pierce, der vierzehnte Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 23. November 1804 in Hillsborough, New Hampshire, geboren. Pierce war ein Anwalt und Politiker, der sich für die Expansion der USA und die Einhaltung der Rechte der Südstaaten einsetzte. Seine Präsidentschaft war durch den Kansas-Nebraska Act von 1854 geprägt, der die Spannungen zwischen den Nord- und Südstaaten weiter verschärfte, da er die Entscheidung über die Sklaverei in neuen Territorien den Siedlern überließ. Diese Gesetzgebung führte zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, bekannt als „Bleeding Kansas“. Pierces Unfähigkeit, die Spaltung der Nation zu verhindern, schwächte seine politische Position erheblich.

James Buchanan (1857-1861)

James Buchanan, der fünfzehnte Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 23. April 1791 in Cove Gap, Pennsylvania, geboren. Buchanan war ein erfahrener Diplomat und Staatsmann, der jedoch als Präsident stark kritisiert wurde. Seine Präsidentschaft war geprägt von den zunehmenden Spannungen über die Sklaverei und der Spaltung der Nation. Trotz seiner Bemühungen um Kompromisse konnte Buchanan die Sezession mehrerer Südstaaten nicht verhindern, die schließlich zur Bildung der Konföderierten Staaten von Amerika führte. Buchanan verließ das Amt inmitten der tiefsten nationalen Krise, die das Land je erlebt hatte.

Abraham Lincoln (1861-1865)

Abraham Lincoln, der sechzehnte Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 12. Februar 1809 in Hardin County, Kentucky, geboren (heute LaRue County). Lincoln wird oft als einer der größten Präsidenten der USA angesehen, vor allem wegen seiner Führung während des Bürgerkriegs und seiner Rolle bei der Abschaffung der Sklaverei. Lincolns Emancipation Proclamation von 1863 erklärte die Freiheit aller Sklaven in den konföderierten Staaten. Seine Fähigkeit, die Union in ihrer schwersten Zeit zusammenzuhalten, und seine kraftvollen Reden, wie die Gettysburg Address, haben ihn zu einer Ikone der amerikanischen Geschichte gemacht. Lincoln wurde am 14. April 1865 von John Wilkes Booth ermordet, nur wenige Tage nach dem Ende des Bürgerkriegs.

Andrew Johnson (1865-1869)

Andrew Johnson, der siebzehnte Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 29. Dezember 1808 in Raleigh, North Carolina, geboren. Johnson übernahm die Präsidentschaft nach der Ermordung Abraham Lincolns. Seine Amtszeit war von den Herausforderungen des Wiederaufbaus (Reconstruction) nach dem Bürgerkrieg geprägt. Johnsons Versuche, die Südstaaten schnell wieder in die Union einzugliedern, stießen auf starken Widerstand im Kongress, insbesondere von den Radikalen Republikanern, die härtere Maßnahmen forderten. Johnson wurde 1868 vom Repräsentantenhaus angeklagt (impeached), aber vom Senat freigesprochen und konnte im Amt bleiben.

Ulysses S. Grant (1869-1877)

Ulysses S. Grant, der achtzehnte Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 27. April 1822 in Point Pleasant, Ohio, geboren. Grant war ein berühmter General im Bürgerkrieg, der entscheidend zum Sieg der Union beitrug. Seine Präsidentschaft war von Bemühungen um den Wiederaufbau des Südens und den Schutz der Bürgerrechte für freigelassene Sklaven geprägt. Trotz seiner militärischen Erfolge war Grants Präsidentschaft von Korruptionsskandalen überschattet, die sein politisches Erbe trübten. Nach seiner Amtszeit verfasste Grant seine Memoiren, die zu einem Bestseller wurden und ihm finanzielle Sicherheit boten.

Rutherford B. Hayes (1877-1881)

Rutherford B. Hayes, der neunzehnte Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 4. Oktober 1822 in Delaware, Ohio, geboren. Hayes‘ Präsidentschaft begann nach einer umstrittenen Wahl, die durch den Kompromiss von 1877 entschieden wurde. Dieser Kompromiss beendete den Wiederaufbau und führte zum Abzug der föderalen Truppen aus dem Süden. Hayes setzte sich für Reformen im öffentlichen Dienst und die Förderung von Bildung ein. Trotz seiner Bemühungen um nationale Versöhnung blieb die Rassenfrage ein ungelöstes Problem, und die Segregation im Süden setzte sich fort.

James A. Garfield (1881)

James A. Garfield, der zwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 19. November 1831 in Moreland Hills, Ohio, geboren. Garfield war ein leidenschaftlicher Verfechter der Bürgerrechte und setzte sich für Reformen im öffentlichen Dienst ein. Seine Präsidentschaft wurde jedoch tragisch verkürzt, als er am 2. Juli 1881 von Charles J. Guiteau angeschossen wurde. Garfield erlag seinen Verletzungen am 19. September 1881, nur sechs Monate nach seinem Amtsantritt. Trotz seiner kurzen Amtszeit bleibt Garfield als engagierter Reformator und entschlossener Führer in Erinnerung.

Chester A. Arthur (1881-1885)

Chester A. Arthur, der einundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 5. Oktober 1829 in Fairfield, Vermont, geboren. Arthur übernahm die Präsidentschaft nach der Ermordung von James A. Garfield. Obwohl er ursprünglich als korrupter Politiker bekannt war, überraschte Arthur viele durch seine Unterstützung von Reformen im öffentlichen Dienst, insbesondere durch die Unterzeichnung des Pendleton Civil Service Reform Act von 1883, der das Merit-System einführte und die Korruption im öffentlichen Dienst bekämpfte. Arthur setzte sich auch für den Ausbau der Marine ein, was die Grundlage für die Modernisierung der amerikanischen Seestreitkräfte legte.

Grover Cleveland (1885-1889, 1893-1897)

Grover Cleveland, der zweiundzwanzigste und vierundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 18. März 1837 in Caldwell, New Jersey, geboren. Cleveland ist der einzige Präsident, der zwei nicht aufeinanderfolgende Amtszeiten diente. Während seiner ersten Amtszeit setzte er sich für fiskalische Disziplin und die Bekämpfung der Korruption ein. Nach einer Niederlage bei der Wiederwahl kehrte er 1893 ins Amt zurück und musste sich mit der schweren Wirtschaftskrise von 1893 auseinandersetzen. Clevelands Engagement für die Integrität der Regierung und seine Unabhängigkeit von politischen Maschinen prägten sein politisches Erbe.

Benjamin Harrison (1889-1893)

Benjamin Harrison, der dreiundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 20. August 1833 in North Bend, Ohio, geboren. Harrison war der Enkel von William Henry Harrison, dem neunten Präsidenten. Während seiner Amtszeit setzte Harrison sich für die Erhöhung der Zölle und die Stärkung der Wirtschaft ein. Er unterzeichnete das Sherman Antitrust Act, das erste Bundesgesetz zur Bekämpfung von Monopolen und Kartellen. Harrisons Präsidentschaft war auch durch eine aktive Außenpolitik gekennzeichnet, die die US-Interessen in der Welt stärkte.

William McKinley (1897-1901)

William McKinley, der fünfundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 29. Januar 1843 in Niles, Ohio, geboren. McKinleys Präsidentschaft war geprägt von wirtschaftlichem Wachstum und einem verstärkten Engagement der USA in internationalen Angelegenheiten. Unter seiner Führung gewannen die USA den Spanisch-Amerikanischen Krieg, was zur Annexion von Puerto Rico, Guam und den Philippinen führte. McKinley wurde am 6. September 1901 von Leon Czolgosz angeschossen und erlag seinen Verletzungen am 14. September 1901. Seine Ermordung führte zur Präsidentschaft von Theodore Roosevelt.

Theodore Roosevelt (1901-1909)

Theodore Roosevelt, der sechsundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 27. Oktober 1858 in New York City geboren. Roosevelt, auch als „Teddy“ bekannt, war eine dynamische und charismatische Persönlichkeit. Er setzte sich für eine progressive Innenpolitik ein, die als „Square Deal“ bekannt wurde und Maßnahmen zur Bekämpfung von Monopolen, zum Schutz der Verbraucher und zur Erhaltung der Umwelt umfasste. Roosevelt war auch ein begeisterter Naturschützer und gründete zahlreiche Nationalparks, Wälder und Denkmäler. Seine aktive Außenpolitik, bekannt als „Big Stick“-Diplomatie, stärkte die Rolle der USA auf der internationalen Bühne.

William Howard Taft (1909-1913)

William Howard Taft, der siebenundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 15. September 1857 in Cincinnati, Ohio, geboren. Taft war der einzige Präsident, der später auch Vorsitzender des Obersten Gerichtshofs der USA wurde. Während seiner Präsidentschaft setzte er sich für die Fortsetzung der antimonopolistischen Politik seines Vorgängers Roosevelt ein und stärkte die Regulierung des Eisenbahnwesens. Taft war jedoch weniger charismatisch und politisch geschickt als sein Vorgänger, was zu Spannungen innerhalb der Republikanischen Partei führte. Diese Spannungen trugen dazu bei, dass Taft bei der Wiederwahl 1912 gegen Woodrow Wilson verlor. Nach seiner Präsidentschaft widmete sich Taft einer erfolgreichen juristischen Karriere und wurde schließlich 1921 zum Obersten Richter der USA ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Tod 1930 innehatte.

Woodrow Wilson (1913-1921)

Woodrow Wilson, der achtundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 28. Dezember 1856 in Staunton, Virginia, geboren. Wilson, ein ehemaliger Präsident der Princeton University und Gouverneur von New Jersey, führte das Land durch den Ersten Weltkrieg und spielte eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Nachkriegsordnung. Sein bekanntestes außenpolitisches Konzept war der „Vierzehn-Punkte-Plan“, der als Grundlage für die Gründung des Völkerbundes diente. Innenpolitisch setzte Wilson bedeutende Reformen um, darunter die Schaffung des Federal Reserve Systems und die Einführung von Einkommensteuern. Trotz seiner Errungenschaften wird Wilsons Präsidentschaft auch wegen seiner Unterstützung der Rassentrennung und seiner repressiven Maßnahmen gegen Kriegsgegner kritisch betrachtet.

Warren G. Harding (1921-1923)

Warren G. Harding, der neunundzwanzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 2. November 1865 in Blooming Grove, Ohio, geboren. Harding gewann die Wahl 1920 mit dem Versprechen, das Land nach dem Ersten Weltkrieg zu „Normalität“ zurückzuführen. Seine Präsidentschaft war jedoch von Skandalen und Korruption überschattet, insbesondere dem Teapot-Dome-Skandal, der das Vertrauen der Öffentlichkeit in seine Regierung erschütterte. Harding starb am 2. August 1923 unerwartet an einem Herzinfarkt, bevor die vollen Ausmaße der Skandale bekannt wurden.

Calvin Coolidge (1923-1929)

Calvin Coolidge, der dreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 4. Juli 1872 in Plymouth Notch, Vermont, geboren. Coolidge übernahm die Präsidentschaft nach dem Tod von Warren G. Harding und gewann 1924 die Wiederwahl. Er war bekannt für seinen zurückhaltenden Regierungsstil und sein Vertrauen in den freien Markt. Coolidge setzte sich für eine zurückhaltende Steuerpolitik und eine reduzierte Staatsausgaben ein, was ihm den Spitznamen „Silent Cal“ einbrachte. Seine Amtszeit war eine Zeit des wirtschaftlichen Wohlstands und der sozialen Veränderungen, die als „Roaring Twenties“ bekannt wurden.

Herbert Hoover (1929-1933)

Herbert Hoover, der einunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 10. August 1874 in West Branch, Iowa, geboren. Hoover war ein erfolgreicher Ingenieur und Geschäftsmann, bevor er in die Politik ging. Seine Präsidentschaft begann kurz vor dem Börsencrash von 1929, der die Weltwirtschaftskrise auslöste. Trotz seiner Bemühungen, die Krise zu bewältigen, wurden Hoovers Maßnahmen als unzureichend und ineffektiv kritisiert. Sein unpopuläres Image und die anhaltende wirtschaftliche Not führten zu seiner Niederlage bei den Wahlen 1932 gegen Franklin D. Roosevelt.

Franklin D. Roosevelt (1933-1945)

Franklin D. Roosevelt, der zweiunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 30. Januar 1882 in Hyde Park, New York, geboren. Roosevelt führte das Land durch die Weltwirtschaftskrise und den Zweiten Weltkrieg und ist der einzige Präsident, der vier Amtszeiten diente. Sein „New Deal“-Programm zur Bekämpfung der Depression umfasste umfassende wirtschaftliche und soziale Reformen. Während des Zweiten Weltkriegs spielte Roosevelt eine zentrale Rolle in der Gründung der Vereinten Nationen und der Gestaltung der Nachkriegsordnung. Trotz seiner Polio-Erkrankung zeigte Roosevelt bemerkenswerte Führungskraft und hinterließ ein dauerhaftes Erbe in der amerikanischen Politik.

Harry S. Truman (1945-1953)

Harry S. Truman, der dreiunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri, geboren. Truman übernahm die Präsidentschaft nach dem Tod von Franklin D. Roosevelt und führte die USA durch das Ende des Zweiten Weltkriegs. Eine seiner umstrittensten Entscheidungen war der Einsatz von Atombomben gegen Japan, der den Krieg beendete, aber erhebliche zivile Verluste verursachte. Truman initiierte den Marshall-Plan zum Wiederaufbau Europas und die Truman-Doktrin zur Eindämmung des Kommunismus. Innenpolitisch setzte er sich für Bürgerrechte ein und unterstützte die Entsegregation der Streitkräfte.

Dwight D. Eisenhower (1953-1961)

Dwight D. Eisenhower, der vierunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 14. Oktober 1890 in Denison, Texas, geboren. Eisenhower war ein angesehener General im Zweiten Weltkrieg, der die alliierten Streitkräfte in Europa kommandierte. Als Präsident setzte er sich für eine starke nationale Verteidigung und die Eindämmung des Kommunismus ein. Er initiierte den Bau des Interstate Highway Systems, das die Infrastruktur des Landes erheblich verbesserte. Eisenhower setzte sich auch für den Frieden ein und beendete den Koreakrieg. Seine Präsidentschaft war geprägt von wirtschaftlichem Wohlstand und einer stabilen Außenpolitik.

John F. Kennedy (1961-1963)

John F. Kennedy, der fünfunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts, geboren. Kennedy ist bekannt für seine visionäre Führung und sein Charisma. Während seiner Amtszeit setzte er sich für Bürgerrechte ein und förderte das Raumfahrtprogramm, das schließlich zur Mondlandung führte. Kennedys Präsidentschaft war durch internationale Krisen wie die Kubakrise und den Bau der Berliner Mauer geprägt. Am 22. November 1963 wurde Kennedy in Dallas, Texas, ermordet, was die Nation in tiefe Trauer stürzte und viele Verschwörungstheorien hervorbrachte.

Lyndon B. Johnson (1963-1969)

Lyndon B. Johnson, der sechsunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 27. August 1908 in Stonewall, Texas, geboren. Johnson übernahm das Amt nach der Ermordung von John F. Kennedy und setzte viele von Kennedys Initiativen fort. Seine „Great Society“-Programme zielten darauf ab, Armut zu bekämpfen und Bürgerrechte zu stärken. Unter Johnson wurden wichtige Gesetze wie der Civil Rights Act und der Voting Rights Act verabschiedet. Seine Präsidentschaft war jedoch auch von der Eskalation des Vietnamkriegs geprägt, was zu weitverbreiteter Kritik und Protesten führte.

Richard Nixon (1969-1974)

Richard Nixon, der siebenunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 9. Januar 1913 in Yorba Linda, Kalifornien, geboren. Nixon ist bekannt für seine außenpolitischen Errungenschaften, darunter die Verbesserung der Beziehungen zu China und die Unterzeichnung der SALT-Abkommen mit der Sowjetunion. Innenpolitisch setzte Nixon wichtige Umweltgesetze durch. Seine Präsidentschaft endete jedoch abrupt durch den Watergate-Skandal, der zu seinem Rücktritt am 9. August 1974 führte. Nixon bleibt eine kontroverse Figur, die sowohl für ihre diplomatischen Erfolge als auch für die schwerwiegenden Fehler in der Innenpolitik bekannt ist.

Gerald Ford (1974-1977)

Gerald Ford, der achtunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 14. Juli 1913 in Omaha, Nebraska, geboren. Ford übernahm die Präsidentschaft nach dem Rücktritt von Richard Nixon und ist der einzige Präsident, der ohne Wahl durch das Volk ins Amt kam. Seine Präsidentschaft war geprägt von der Aufgabe, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen. Ford entschied sich, Nixon zu begnadigen, was politisch umstritten war, aber dazu beitrug, die nationalen Wunden zu heilen. Innenpolitisch kämpfte Ford mit wirtschaftlichen Herausforderungen wie hoher Inflation und Arbeitslosigkeit.

Jimmy Carter (1977-1981)

Jimmy Carter, der neununddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 1. Oktober 1924 in Plains, Georgia, geboren. Carter, ein ehemaliger Erdnussfarmer und Gouverneur von Georgia, setzte sich für Menschenrechte und Friedensbemühungen ein. Während seiner Amtszeit vermittelte er den Camp-David-Frieden zwischen Israel und Ägypten und setzte sich für die Rückgabe des Panamakanals ein. Carter war auch ein starker Befürworter von Energieeinsparungen und Umweltbewusstsein. Seine Präsidentschaft war jedoch von wirtschaftlichen Problemen und der Iran-Geiselkrise überschattet. Nach seiner Amtszeit engagierte sich Carter weiterhin in humanitären Projekten und erhielt 2002 den Friedensnobelpreis.

Ronald Reagan (1981-1989)

Ronald Reagan, der vierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 6. Februar 1911 in Tampico, Illinois, geboren. Reagan, ein ehemaliger Schauspieler und Gouverneur von Kalifornien, prägte die Politik der 1980er Jahre entscheidend. Seine wirtschaftspolitischen Maßnahmen, bekannt als „Reaganomics“, setzten auf Steuersenkungen, Deregulierung und eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, was zu einer signifikanten Wirtschaftserholung führte, jedoch auch die Staatsverschuldung erhöhte. Reagan spielte eine entscheidende Rolle im Kalten Krieg, indem er eine harte Linie gegen die Sowjetunion verfolgte, die schließlich zur Auflösung des Ostblocks beitrug. Seine zweite Amtszeit wurde durch den Iran-Contra-Skandal überschattet, bei dem Mitglieder seiner Regierung illegal Waffen an den Iran verkauften, um die Contras in Nicaragua zu finanzieren. Trotz dieser Kontroverse bleibt Reagan eine einflussreiche Figur in der amerikanischen Politik.

George H. W. Bush (1989-1993)

George H. W. Bush, der einundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 12. Juni 1924 in Milton, Massachusetts, geboren. Bush, ein ehemaliger Vizepräsident, CIA-Direktor und Botschafter, brachte umfassende außenpolitische Erfahrung in sein Amt ein. Seine Präsidentschaft war geprägt von der friedlichen Beendigung des Kalten Krieges und dem ersten Golfkrieg, bei dem er eine internationale Koalition zur Befreiung Kuwaits von irakischer Besatzung führte. Innenpolitisch sah sich Bush mit einer wirtschaftlichen Rezession konfrontiert, was ihn dazu zwang, sein Wahlversprechen „Keine neuen Steuern“ zu brechen, was seine Wiederwahlchancen 1992 erheblich beeinträchtigte.

Bill Clinton (1993-2001)

Bill Clinton, der zweiundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 19. August 1946 in Hope, Arkansas, geboren. Clinton führte das Land durch eine Zeit wirtschaftlichen Wohlstands, geprägt von Haushaltsüberschüssen und einem starken Arbeitsmarkt. Er setzte sich für umfassende Reformen im Gesundheitswesen, Bildungswesen und Wohlfahrtsystem ein. Seine Präsidentschaft war jedoch auch von Skandalen geprägt, insbesondere der Affäre mit Monica Lewinsky, die zu seiner Amtsenthebung durch das Repräsentantenhaus führte. Clinton wurde jedoch vom Senat freigesprochen und konnte seine zweite Amtszeit erfolgreich beenden. Nach seiner Präsidentschaft engagierte er sich weiterhin in globalen humanitären Initiativen.

George W. Bush (2001-2009)

George W. Bush, der dreiundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 6. Juli 1946 in New Haven, Connecticut, geboren. Bushs Präsidentschaft war stark von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 geprägt. Seine Reaktion darauf führte zur „Bush-Doktrin“, die präemptive Kriege zur Verhinderung von Terroranschlägen legitimierte. Dies führte zur Invasion Afghanistans und des Irak. Innenpolitisch setzte Bush Steuerkürzungen durch und erweiterte das Medicare-Programm. Seine Amtszeit wurde jedoch von anhaltenden Konflikten im Nahen Osten und der globalen Finanzkrise von 2008 überschattet, die erhebliche wirtschaftliche Turbulenzen verursachte.

Barack Obama (2009-2017)

Barack Obama, der vierundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii, geboren. Obama, der erste afroamerikanische Präsident, brachte eine Botschaft des Wandels und der Hoffnung in die amerikanische Politik. Seine Amtszeit war geprägt von der Bewältigung der globalen Finanzkrise durch umfangreiche Konjunkturpakete und Reformen im Finanzsektor. Obama setzte sich für die Gesundheitsreform ein, die zur Verabschiedung des Affordable Care Act (auch bekannt als „Obamacare“) führte, der Millionen von Amerikanern Zugang zu Krankenversicherung verschaffte. Seine Außenpolitik beinhaltete den Rückzug der US-Truppen aus dem Irak und die Ermordung von Osama bin Laden. Obama erhielt 2009 den Friedensnobelpreis.

Donald Trump (2017-2021)

Donald Trump, der fünfundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 14. Juni 1946 in Queens, New York City, geboren. Trump, ein Geschäftsmann und Fernsehpersönlichkeit ohne vorherige politische Erfahrung, führte eine populistische Kampagne, die sich gegen das politische Establishment richtete. Seine Präsidentschaft war geprägt von kontroversen Entscheidungen, darunter Einwanderungspolitik, Steuersenkungen und der Umgang mit der COVID-19-Pandemie. Trumps Amtszeit war auch von zwei Amtsenthebungsverfahren überschattet, die erste wegen des Vorwurfs des Machtmissbrauchs und der Behinderung des Kongresses, die zweite wegen Anstiftung zum Aufruhr nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Beide Verfahren endeten mit Freisprüchen im Senat.

Joe Biden (2021-)

Joe Biden, der sechsundvierzigste Präsident der Vereinigten Staaten, wurde am 20. November 1942 in Scranton, Pennsylvania, geboren. Biden, ein langjähriger Senator und ehemaliger Vizepräsident unter Barack Obama, trat mit der Zusage an, die Nation nach den turbulenten Jahren der Trump-Administration zu einen und die Pandemie zu bekämpfen. Zu den frühen Errungenschaften seiner Amtszeit gehören umfangreiche Impfkampagnen gegen COVID-19, das American Rescue Plan Act zur wirtschaftlichen Unterstützung während der Pandemie und umfangreiche Infrastrukturinvestitionen. Bidens Präsidentschaft steht vor Herausforderungen wie der Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft, Klimawandel und internationalen Spannungen.

Diese umfassende Übersicht zeigt die Vielfalt der Persönlichkeiten und politischen Agendas, die die Geschichte der Vereinigten Staaten geprägt haben. Jeder Präsident hat auf seine Weise Einfluss auf die Entwicklung des Landes genommen und dazu beigetragen, das Erbe der amerikanischen Demokratie zu formen.

Die besten Orte in den USA für Winterurlaub und -sportarten

Die USA bieten einige der besten Winterziele weltweit, mit einer Vielzahl von Aktivitäten für Outdoor-Enthusiasten und Sportliebhaber. Von Skifahren und Snowboarden bis hin zu Schneeschuhwandern und Eislaufen gibt es unzählige Möglichkeiten, den Winter in seiner vollen Pracht zu genießen. Hier sind einige der besten Orte in den USA für Winteraktivitäten und -sportarten, detailliert beschrieben.

1. Aspen (Colorado)

Aspen ist zweifellos einer der bekanntesten Winterziele in den USA und weltweit. Diese charmante Stadt in den Rocky Mountains von Colorado bietet vier große Skigebiete: Aspen Mountain, Aspen Highlands, Buttermilk und Snowmass.

Skifahren und Snowboarden

Aspen Mountain, oft einfach als „Ajax“ bezeichnet, bietet fortgeschrittenen und erfahrenen Skifahrern aufregende Pisten. Aspen Highlands ist für seine anspruchsvollen Gelände und die berühmte Highland Bowl bekannt, die Adrenalinjunkies anzieht. Buttermilk ist ideal für Anfänger und Snowboarder, mit dem weltbekannten X Games Terrain Park. Snowmass bietet eine große Vielfalt an Pisten, ideal für Familien und Skifahrer aller Könnensstufen.

Weitere Winteraktivitäten

Neben Skifahren und Snowboarden bietet Aspen Schneeschuhwandern, Langlaufen und Eislaufen. Die Stadt selbst ist bekannt für ihre erstklassigen Restaurants, luxuriösen Einkaufsmöglichkeiten und ein pulsierendes Nachtleben, was sie zu einem idealen Ziel für Winterurlaube macht.

2. Lake Tahoe (Kalifornien/Nevada)

Lake Tahoe liegt an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada und ist ein spektakuläres Ziel für Winteraktivitäten. Der See ist von mehreren bedeutenden Skigebieten umgeben, darunter Heavenly, Northstar und Squaw Valley.

Skifahren und Snowboarden

Heavenly bietet atemberaubende Ausblicke auf den Lake Tahoe und abwechslungsreiche Pisten für alle Könnensstufen. Northstar ist bekannt für seine luxuriösen Annehmlichkeiten und familienfreundlichen Angebote. Squaw Valley, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1960, bietet einige der anspruchsvollsten Gelände in der Region.

Weitere Winteraktivitäten

Neben dem Skifahren und Snowboarden können Besucher Schneeschuhwandern, Schlittenfahren und Eislaufen. Lake Tahoe bietet auch die Möglichkeit zum Eistauchen und Wintersegeln, was es zu einem einzigartigen Winterziel macht.

3. Park City (Utah)

Park City ist ein weiteres Top-Ziel für Winteraktivitäten in den USA, bekannt für seine Weltklasse-Skigebiete und das jährlichen Sundance Film Festival.

Skifahren und Snowboarden

Park City Mountain Resort und Deer Valley Resort bieten zusammen Tausende von Hektar präparierter Pisten und Backcountry-Gelände. Park City Mountain Resort ist das größte Skigebiet der USA und bietet eine große Vielfalt an Pisten für alle Niveaus. Deer Valley ist für seinen luxuriösen Service und sein exklusives Skier-Only-Gebiet bekannt.

Weitere Winteraktivitäten

In Park City können Besucher auch Langlaufen, Schneeschuhwandern und Schneemobilfahren genießen. Die historische Main Street von Park City bietet eine Vielzahl von Restaurants, Geschäften und Galerien, die nach einem Tag auf der Piste erkundet werden können.

4. Jackson Hole (Wyoming)

Jackson Hole ist bekannt für sein anspruchsvolles Terrain und seine atemberaubende natürliche Schönheit, was es zu einem Paradies für Abenteurer und Naturfreunde macht.

Skifahren und Snowboarden

Jackson Hole Mountain Resort bietet einige der steilsten und anspruchsvollsten Abfahrten in Nordamerika, darunter die legendäre Corbet’s Couloir. Für weniger erfahrene Skifahrer bietet Snow King Mountain eine gute Alternative mit weniger überfüllten Pisten und hervorragenden Nachtskifahren.

Weitere Winteraktivitäten

Jackson Hole ist auch ein großartiger Ort für Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schneemobilfahren. Das nahegelegene Grand Teton Nationalpark und der Yellowstone Nationalpark bieten beeindruckende Winterlandschaften und zahlreiche Outdoor-Aktivitäten.

5. Stowe (Vermont)

Stowe in Vermont ist das Herzstück des Skifahrens an der Ostküste und bekannt für seinen charmanten New-England-Charakter und erstklassige Skigebiete.

Skifahren und Snowboarden

Stowe Mountain Resort bietet ausgezeichnete Pisten sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Skifahrer. Der Mount Mansfield, der höchste Berg Vermonts, bietet herausfordernde Abfahrten und malerische Ausblicke.

Weitere Winteraktivitäten

In Stowe können Besucher auch Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schlittenfahren. Das malerische Dorf Stowe bietet charmante Unterkünfte, erstklassige Restaurants und eine Vielzahl von Winterfestivals und Veranstaltungen.

6. Vail (Colorado)

Vail ist eines der größten und renommiertesten Skigebiete der Welt und bietet eine unvergleichliche Vielfalt an Winteraktivitäten.

Skifahren und Snowboarden

Vail Mountain bietet über 5.000 Hektar Skigebiet mit einer unglaublichen Vielfalt an Pisten für alle Könnensstufen. Die berühmten Back Bowls sind ein Highlight für fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder.

Weitere Winteraktivitäten

Neben dem Skifahren und Snowboarden bietet Vail zahlreiche Aktivitäten wie Schneeschuhwandern, Snowtubing, und Eislaufen. Die Fußgängerzone von Vail Village bietet erstklassige Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten.

7. Breckenridge (Colorado)

Breckenridge, oft als „Breck“ bezeichnet, ist bekannt für seine historischen Minenstadt-Atmosphäre und hervorragenden Wintersportmöglichkeiten.

Skifahren und Snowboarden

Breckenridge Ski Resort bietet eine breite Palette an Pisten, die von sanften Anfängerhängen bis zu steilen Abfahrten und Terrainparks reichen. Der höchste Skilift Nordamerikas, der Imperial Express SuperChair, bietet Zugang zu anspruchsvollen Gipfelabfahrten.

Weitere Winteraktivitäten

Breckenridge ist auch ein großartiger Ort für Langlaufen, Schneeschuhwandern und Schneemobilfahren. Das charmante Stadtzentrum bietet zahlreiche Restaurants, Geschäfte und historische Sehenswürdigkeiten.

8. Mammoth Lakes (Kalifornien)

Mammoth Lakes in Kalifornien ist bekannt für seine langen Skisaisonen und abwechslungsreichen Winteraktivitäten.

Skifahren und Snowboarden

Mammoth Mountain bietet über 3.500 Hektar Skigebiet mit einer Vielzahl von Pisten für alle Schwierigkeitsgrade. Der Berg ist bekannt für seinen tiefen Pulverschnee und seine langen Abfahrten.

Weitere Winteraktivitäten

Mammoth Lakes bietet auch hervorragende Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schneemobilfahren. Die Gegend ist bekannt für ihre heißen Quellen, die perfekt sind, um nach einem langen Tag auf der Piste zu entspannen.

9. Big Sky (Montana)

Big Sky in Montana bietet einige der besten Skimöglichkeiten in den USA, mit riesigen Skigebieten und atemberaubenden Landschaften.

Skifahren und Snowboarden

Big Sky Resort bietet über 5.800 Hektar Skigebiet und einige der längsten Abfahrten in Nordamerika. Das Gebiet ist weniger überlaufen als einige der bekannteren Resorts, was es zu einem idealen Ziel für Skifahrer macht, die Ruhe und unberührten Schnee suchen.

Weitere Winteraktivitäten

Big Sky bietet auch Schneeschuhwandern, Langlaufen und Hundeschlittenfahrten. Die Nähe zum Yellowstone Nationalpark bietet zusätzliche Möglichkeiten für Winterabenteuer.

10. Taos (New Mexico)

Taos in New Mexico ist ein einzigartiges Winterziel, das Kultur, Geschichte und erstklassige Wintersportmöglichkeiten verbindet.

Skifahren und Snowboarden

Taos Ski Valley ist bekannt für sein steiles Terrain und seine hervorragenden Skibedingungen. Das Gebiet bietet eine Mischung aus Pisten für alle Schwierigkeitsgrade, mit besonderem Fokus auf fortgeschrittene und erfahrene Skifahrer.

Weitere Winteraktivitäten

Taos bietet auch Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schneemobilfahren. Die Stadt selbst ist bekannt für ihre lebendige Kunstszene, historische Adobe-Architektur und kulturelle Veranstaltungen, die dem Winterurlaub eine besondere Note verleihen.

11. Sun Valley (Idaho)

Sun Valley ist ein historisches Skigebiet in Idaho, bekannt für seine erstklassigen Skimöglichkeiten und charmanten Bergstadtatmosphäre.

Skifahren und Snowboarden

Sun Valley Resort bietet hervorragende Pisten sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Skifahrer. Der Bald Mountain, auch als „Baldy“ bekannt, bietet abwechslungsreiche Abfahrten und ausgezeichnete Skibedingungen.

Weitere Winteraktivitäten

Sun Valley bietet auch Langlaufen, Schneeschuhwandern und Eislaufen. Die Stadt Ketchum bietet eine charmante Bergstadtatmosphäre mit einer Vielzahl von Restaurants, Geschäften und kulturellen Veranstaltungen.

12. Whitefish (Montana)

Whitefish ist ein verstecktes Juwel in Montana, das hervorragende Wintersportmöglichkeiten und eine malerische Kleinstadtatmosphäre bietet.

Skifahren und Snowboarden

Whitefish Mountain Resort bietet eine Vielzahl von Pisten für alle Könnensstufen und ist bekannt für seinen hervorragenden Pulverschnee und seine beeindruckenden Ausblicke auf den Glacier Nationalpark.

Weitere Winteraktivitäten

Whitefish bietet auch Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schneemobilfahren. Die Stadt Whitefish bietet eine charmante Atmosphäre mit zahlreichen Restaurants, Geschäften und kulturellen Veranstaltungen.

Die USA bieten eine beeindruckende Vielfalt an Winterzielen, die für jeden Geschmack und jedes Können etwas zu bieten haben. Ob Sie auf der Suche nach aufregenden Skierlebnissen, ruhigen Schneeschuhwanderungen oder kulturellen Erlebnissen in charmanten Bergstädten sind, die oben genannten Orte bieten unvergessliche Winterabenteuer. Von den majestätischen Rocky Mountains in Colorado bis zu den malerischen Landschaften in Vermont gibt es unzählige Möglichkeiten, den Winter in den USA zu genießen. Packen Sie Ihre Winterausrüstung ein und machen Sie sich bereit, einige der besten Sehenswürdigkeiten in den USA zu erkunden!

Die schönsten Herbstziele in den USA für farbenfrohe Landschaften

Der Herbst ist eine der bezauberndsten Jahreszeiten in den USA. Wenn sich die Blätter verfärben und die Temperaturen angenehmer werden, bieten viele Orte im Land atemberaubende Anblicke und unvergessliche Erlebnisse. In diesem Artikel werden wir einige der schönsten Herbstziele in den USA erkunden, die für ihre farbenfrohen Landschaften und einzigartigen Herbstaktivitäten bekannt sind. Von den majestätischen Bergen Neuenglands bis zu den weiten Wäldern des Nordwestens – diese Reiseziele sollten auf Ihrer Liste stehen, wenn Sie den Herbst in vollen Zügen genießen möchten.

1. Neuengland: Ein Paradies für Laubfärbung

Vermont

Vermont ist bekannt für seine atemberaubenden Herbstfarben und malerischen Landschaften. Die Berge, Hügel und Wälder des Staates bieten eine spektakuläre Kulisse für die herbstliche Laubfärbung. Eine der besten Möglichkeiten, die Herbstfarben in Vermont zu genießen, ist eine Fahrt entlang der Route 100, die als eine der landschaftlich schönsten Straßen des Landes gilt. Hier können Sie die roten, orangefarbenen und gelben Blätter bewundern, die die Landschaft in ein lebendiges Gemälde verwandeln.

Ein weiteres Highlight in Vermont ist der Green Mountain National Forest, der zahlreiche Wanderwege bietet, die durch farbenfrohe Wälder führen. Der Mount Mansfield, der höchste Berg Vermonts, bietet ebenfalls atemberaubende Ausblicke auf die herbstlichen Wälder.

New Hampshire

New Hampshire ist ein weiteres beliebtes Ziel für Herbstliebhaber. Die White Mountains sind berühmt für ihre spektakulären Herbstfarben und bieten zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte. Der Kancamagus Highway ist eine der bekanntesten Straßen, die durch die White Mountains führt und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Wälder bietet.

Ein weiteres Muss in New Hampshire ist der Franconia Notch State Park, der malerische Wanderwege und Sehenswürdigkeiten wie den Flume Gorge und den Echo Lake bietet. Für ein einzigartiges Erlebnis können Sie mit der Mount Washington Cog Railway auf den höchsten Gipfel im Nordosten der USA fahren und die herbstliche Landschaft von oben betrachten.

Maine

Maine ist bekannt für seine zerklüftete Küste und seine dichten Wälder, die im Herbst in leuchtenden Farben erstrahlen. Der Acadia National Park auf Mount Desert Island ist ein perfektes Ziel, um die Herbstfarben zu genießen. Der Park bietet zahlreiche Wanderwege, die durch farbenfrohe Wälder und entlang der Küste führen. Der Cadillac Mountain im Acadia National Park ist der höchste Punkt an der Ostküste der USA und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft.

Eine weitere schöne Route ist die Rangeley Lakes Scenic Byway, die durch die westlichen Berge Maines führt und zahlreiche Möglichkeiten bietet, die herbstliche Landschaft in Neuengland zu bewundern.

2. Die Great Smoky Mountains: Ein herbstliches Wunderland

Die Great Smoky Mountains an der Grenze zwischen Tennessee und North Carolina sind ein weiteres herausragendes Herbstziel. Der Great Smoky Mountains National Park ist bekannt für seine reiche Artenvielfalt und seine spektakulären Herbstfarben. Die Berge und Täler des Parks bieten eine beeindruckende Kulisse für die farbenfrohe Laubfärbung.

Eine der besten Möglichkeiten, die Herbstfarben im Park zu genießen, ist eine Fahrt entlang der Newfound Gap Road, die durch den Park führt und zahlreiche Aussichtspunkte bietet. Ein weiteres Highlight ist der Cades Cove Loop Road, der durch ein malerisches Tal führt und zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Fotografieren bietet.

Für Wanderer bietet der Park zahlreiche Wanderwege, darunter den Alum Cave Trail, der zu atemberaubenden Aussichtspunkten führt, und den Charlies Bunion Trail, der spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge bietet.

3. Colorado: Eine goldene Oase

Colorado ist bekannt für seine beeindruckenden Berglandschaften und seine goldenen Espenwälder. Im Herbst verwandeln sich die Espen in Colorado in ein leuchtendes Gold und bieten eine atemberaubende Kulisse für Herbstliebhaber.

Aspen

Aspen ist ein beliebtes Ziel für Herbstreisende, die die leuchtenden Farben der Espen genießen möchten. Die Maroon Bells, zwei der am meisten fotografierten Berge in Nordamerika, bieten eine spektakuläre Kulisse für die herbstliche Laubfärbung. Die Wanderwege rund um die Maroon Bells bieten atemberaubende Ausblicke auf die goldenen Espen und die umliegenden Berge.

Rocky Mountain National Park

Der Rocky Mountain National Park bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Herbstfarben zu genießen. Eine der besten Routen ist der Trail Ridge Road, der höchste durchgehende Highway in Nordamerika. Die Straße bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler, die im Herbst in leuchtenden Farben erstrahlen.

Für Wanderer bietet der Park zahlreiche Wanderwege, darunter den Bear Lake Trail, der zu einem malerischen See führt, und den Emerald Lake Trail, der durch farbenfrohe Wälder zu einem wunderschönen Bergsee führt.

4. Der Pazifische Nordwesten: Ein herbstliches Juwel

Der Pazifische Nordwesten ist bekannt für seine dichten Wälder und seine beeindruckende Küstenlandschaft. Im Herbst verwandeln sich die Wälder in ein leuchtendes Mosaik aus Farben und bieten zahlreiche Möglichkeiten, die herbstliche Schönheit zu genießen.

Olympic National Park, Washington

Der Olympic National Park in Washington bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, darunter dichte Regenwälder, zerklüftete Küsten und hohe Berge. Im Herbst sind die Wälder des Parks in leuchtenden Farben getaucht und bieten zahlreiche Wanderwege, die durch farbenfrohe Landschaften führen. Der Hoh Rain Forest und der Sol Duc Valley sind besonders schöne Orte, um die Herbstfarben zu genießen.

Columbia River Gorge, Oregon

Die Columbia River Gorge in Oregon ist ein weiteres herausragendes Herbstziel. Die Schlucht bietet zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, die spektakuläre Ausblicke auf den Columbia River und die umliegenden Wälder bieten. Der Multnomah Falls ist einer der bekanntesten Wasserfälle in der Schlucht und bietet eine beeindruckende Kulisse für die herbstlichen Farben.

5. Der Mittlere Westen: Eine herbstliche Schatztruhe

Der Mittlere Westen bietet eine Vielzahl von Herbstzielen, die für ihre farbenfrohen Landschaften und malerischen Kulissen bekannt sind.

Door County, Wisconsin

Door County, Wisconsin, ist bekannt für seine charmanten Städte, malerischen Küsten und beeindruckenden Herbstfarben. Die Halbinsel bietet zahlreiche Wanderwege, die durch farbenfrohe Wälder und entlang der Küste führen. Der Peninsula State Park und der Newport State Park sind besonders schöne Orte, um die Herbstfarben zu genießen.

Hocking Hills, Ohio

Die Hocking Hills in Ohio sind ein weiteres herausragendes Herbstziel. Die Region bietet beeindruckende Sandsteinformationen, tiefe Schluchten und dichte Wälder, die im Herbst in leuchtenden Farben erstrahlen. Der Hocking Hills State Park bietet zahlreiche Wanderwege, darunter den Old Man’s Cave Trail und den Ash Cave Trail, die durch farbenfrohe Landschaften führen.

6. Der Nordosten: Ein farbenfrohes Paradies

Der Nordosten der USA ist bekannt für seine atemberaubenden Herbstfarben und bietet zahlreiche Ziele, die für ihre malerischen Landschaften und charmanten Städte bekannt sind.

Adirondack Mountains, New York

Die Adirondack Mountains in New York sind ein beliebtes Ziel für Herbstliebhaber. Die Berge und Wälder der Region bieten eine beeindruckende Kulisse für die herbstliche Laubfärbung. Der Adirondack Park bietet zahlreiche Wanderwege, die durch farbenfrohe Wälder führen, darunter der Cascade Mountain Trail und der Mount Jo Trail.

Catskill Mountains, New York

Die Catskill Mountains sind ein weiteres herausragendes Herbstziel in New York. Die Region bietet zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, die spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Wälder und Berge bieten. Der Kaaterskill Falls Trail führt zu einem der höchsten Wasserfälle in New York und bietet eine beeindruckende Kulisse für die Herbstfarben.

7. Die Appalachen: Ein herbstlicher Traum

Die Appalachen erstrecken sich über mehrere Bundesstaaten im Osten der USA und bieten zahlreiche Möglichkeiten, die herbstlichen Farben zu genießen.

Blue Ridge Parkway, Virginia und North Carolina

Der Blue Ridge Parkway ist eine der bekanntesten Panoramastraßen in den USA und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Appalachen. Die Straße erstreckt sich über 469 Meilen und bietet zahlreiche Aussichtspunkte und Wanderwege, die durch farbenfrohe Wälder führen. Der Grandfather Mountain und der Mount Mitchell State Park sind besonders schöne Orte, um die Herbstfarben zu genießen.

Shenandoah National Park, Virginia

Der Shenandoah National Park in Virginia bietet zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, die spektakuläre Ausblicke auf die farbenfrohen Herbstlandschaften ermöglichen. Der Skyline Drive, eine 105 Meilen lange Straße, die durch den Park führt, bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Besonders empfehlenswert ist der Old Rag Mountain, der anspruchsvolle Wanderer mit einem beeindruckenden Panoramablick belohnt. Weitere schöne Wanderwege sind der Whiteoak Canyon Trail, der zu mehreren malerischen Wasserfällen führt, und der Hawksbill Mountain Trail, der den höchsten Punkt des Parks erreicht.

Great Smoky Mountains, Tennessee und North Carolina

Der Great Smoky Mountains National Park ist bekannt für seine beeindruckende Artenvielfalt und die spektakuläre Laubfärbung im Herbst. Die Newfound Gap Road und der Cades Cove Loop sind zwei der besten Routen, um die herbstlichen Farben zu genießen. Der Clingmans Dome, der höchste Punkt im Park, bietet einen 360-Grad-Blick auf die umliegenden Berge und Täler. Wanderer können den Alum Cave Trail oder den Charlies Bunion Trail erkunden, die durch farbenfrohe Wälder zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen.

8. Kalifornien: Herbst in der Weinregion

Napa Valley

Das Napa Valley ist nicht nur für seine Weine bekannt, sondern auch für die wunderschönen Herbstlandschaften, wenn die Weinreben in leuchtenden Rot- und Goldtönen erstrahlen. Eine Fahrt entlang des Silverado Trail bietet zahlreiche Möglichkeiten, die farbenfrohen Weinberge zu bewundern und in den Weingütern der Region erstklassige Weine zu verkosten. Castello di Amorosa und Robert Mondavi Winery sind nur zwei der vielen Weingüter, die Besichtigungen und Weinproben anbieten.

Yosemite National Park

Der Yosemite National Park ist ein weiteres herausragendes Herbstziel in Kalifornien. Die berühmten Granitfelsen, Wasserfälle und riesigen Sequoia-Bäume bieten eine beeindruckende Kulisse für die herbstlichen Farben. Der Glacier Point bietet einen der besten Aussichtspunkte im Park, und der Valley Floor Loop führt durch farbenfrohe Wälder und bietet atemberaubende Ausblicke auf El Capitan und Half Dome. Besonders beeindruckend ist der Mariposa Grove mit seinen gigantischen Sequoia-Bäumen.

Für weitere Attraktionen in den Vereinigten Staaten, die zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert sind, sollte man diese USA Sehenswürdigkeiten unter die Lupe nehmen.

Die 20 schönsten Städte in den USA 2024

Die Vereinigten Staaten haben eine Menge schöne Städte zu bieten, die man auf einer USA Rundreise besuchen sollte. Da kann die Planung schonmal etwas komplizierter werden und die Entscheidung für die ein oder andere Stadt ist nicht ganz einfach. Deshalb haben wir die 20 interessantesten und schönsten Städte in den USA zusammengestellt. 

Auf diese Weise, bekommst du schnell einen Überblick darüber, welche Reiseziele sich lohnen und welche man vielleicht erstmal weglässt. Neben den bekannten Metropolen, haben wir auch ein paar Geheimtipps auf unserer Liste, die deinen USA Urlaub noch aufregender und einzigartiger machen werden.

Die schönste Städte in den Vereinigten Staaten

1. San Francisco

San Francisco ist mit der berühmten Golden Gate Bridge, Fishermans Wharf und dem Hippie-Viertel rund um die Haight Street eine der besten Städte in den USA, die es zu erkunden gilt. Darüber hinaus, solltest du auch einen Ausflug nach Alcatraz einplanen, um die Gefängnisinsel zu besichtigen. 

Du kannst die Gefängnisinsel von Fisherman’s Wharf aus leicht erkennen und besuchen, sobald du deine Tickets gekauft hast. Wir empfehlen, die Touren im Voraus zu buchen, da diese sehr schnell ausgebucht sein können.

Zu den weiteren San Francisco Sehenswürdigkeiten gehören die Painted Ladies (bunte Häuser), die Aussicht auf die Golden Gate Bridge von Battery Spencer aus und die verwinkelte Lombard Street.

Wenn du an der Westküste der USA unterwegs bist, solltest du auf jeden Fall sicherstellen, dass du San Francisco in deine Reiseroute einplanst. 

San Francisco Sehenswürdigkeiten

2. Nashville

Nashville liegt im Norden von Tennessee und ist eine der unterhaltsamsten Städte in den USA, die es zu besuchen gilt. Für den ein oder anderen USA Urlauber, kommt die Stadt vielleicht auf unserer Liste etwas zu gut weg. Aber Nashville ist das schlagende musikalische Herz Amerikas und ein Ort voller Kreativität, leckerem Südstaaten-Essen und viel Geschichte.

Neben den musikalischen Attraktionen der Stadt, gibt es viele Nashville Sehenswürdigkeiten, die du dir einfach nicht entgehen lassen solltest. Das Ryman Auditorium ist dabei nur das Highlight der Stadt, dass die meisten anderen Orte in Nashville in den Schatten stellt. 

Nashville ist einer der USA Geheimtipps, den du auf deiner Liste haben solltest, wenn du in den Vereinigten Staaten Urlaub machen willst. 

Nashville Sehenswürdigkeiten

3. Los Angeles

Wenn man in Los Angeles ankommt, braucht es oft etwas Zeit, bis man diese tolle Stadt richtig ins Herz schließt. Dies liegt auch daran, dass die Stadt ziemlich weitläufig ist und aufgrund des Verkehrs kann es ziemlich schwierig sein, sich zurechtzufinden. 

Wir empfehlen daher, dass du dir Los Angeles wie eine Ansammlung kleinerer Städte vorstellst und diese auch dementsprechend erkundest. Um einen besseren Überblick über die Stadt zu bekommen, solltest du dir die einzelnen Los Angeles Stadtteile etwas genauer ansehen. 

Du solltest deine Zeit und Energie auf bestimmte Bezirke konzentrieren, von denen du glaubst, dass sie dir gefallen werden.

Wir empfehlen, dass du dir die Hollywood Sehenswürdigkeiten ansiehst, das Getty Center besuchst und die ein oder andere Strandstadt erkundest. Disneyland (eigentlich Anaheim), die Universal Studios und der Santa Monica Pier sind weitere Los Angeles Sehenswürdigkeiten, die man bei einem Besuch eigentlich nicht verpassen sollte.

Los Angeles Sehenswürdigkeiten

4. New Orleans

New Orleans ist ein weiterer unserer Geheimtipps auf unserer Liste der besten US-Städte. Die vielen New Orleans Sehenswürdigkeiten sorgen dafür, dass man immer wieder positiv überrascht wird, die Atmosphäre ist mitreissend und das Essen ist einfach nur unglaublich köstlich. Es ist mit Sicherheit eine der unterhaltsamsten Städte in den USA, die es zu erkunden gilt.

Der völlig einzigartige Charme und die Kultur der Stadt, machen New Orleans zu einem ganz besonderen Ort auf jeder USA Reise. Die Preservation Hall, die Oak Alley Plantation, die Frenchmen Street und das Hermann-Grimas Haus sind einige der Attraktionen, die man auf jeden Fall einplanen sollte.

New Orleans Sehenswürdigkeiten

5. Juneau

Juneau liegt an der Küste Alaskas und wird aufgrund der Lage, von relativ wenig Touristen besucht. Vor allem, wenn man es mit den Menschenmassen in New York und Los Angeles vergleicht. Dabei sind der Anblick des Mt. Roberts und die Stadt selbst immer ein Highlight für einen Urlaub. 

Was Juneau zu einer der besten Städte in den USA macht, ist der einfache Zugang zu einzigartiger Natur. Wenn du hierher kommst, sollten du unbedingt den Mendenhall-Gletscher erkunden, Wale beobachten und eine Wanderung mit Blick auf die Stadt vom Mount Roberts Trail aus unternehmen.

Die Stadt ist der perfekte Ausgangspunkt, um viele der besten Alaska Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die dir den Atem rauben werden. 

Juneau Sehenswürdigkeiten

6. Washington

Washington ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Orte wie das Weiße Haus, der Kongress und der Regierungssitz sind wichtige Wahrzeichen der Stadt. Aber Washington hat mehr zu bieten, als nur historische Attraktionen. 

Denn Washington ist wirklich eine der unterhaltsamsten Städte in den USA, die es zu erkunden gilt. Insbesondere das Museumsviertel und viele andere Teile der Stadt sind beeindruckend. Sobald du hier bist, solltest du unbedingt Georgetown erkunden und die vielen Washington Sehenswürdigkeiten aufsuchen, die es zu entdecken gibt. Daher empfehlen wir, dass du dir für Washington etwas Zeit lässt. 

Wenn du eine Ostküsten Rundreise in den USA planen solltest, dann solltest du für Washington mindestens zwei Tage einplanen. Wenn möglich sogar mehr! Das United States Holocaust Memorial Museum, Smithsonian, die National Gallery of Art, das Museum für afroamerikanische Kultur und die Renwick Gallery sind nur einige weitere Highlights, die du nicht verpassen solltest. Du kannst buchstäblich Wochen damit verbringen, alleine die Museen der Stadt zu erkunden!

Washington Sehenswürdigkeiten

7. Seattle

Seattle ist eine Stadt an der USA Westküste, die man irgendwie immer wieder gerne besucht. Viele Urlauber, verbringen ihren gesamten Aufenthalt in Kalifornien und verpassen dabei die Schönheit dieser toller Stadt. 

Da es sich um eine Stadt an der Nordwestküste handelt, kann das Wetter etwas unberechenbar sein, aber das sollte Ihrer Reise auch keinen Abbruch tun. Denn es ist einfach eine der schönsten  Städte in den USA, die es zu erkunden gilt.

Wenn du den Weg in den Nordwesten auf dich nimmst, solltest du neben den vielen bekannteren Seattle Sehenswürdigkeit auch den Pike Place Market besuchen. Dieser ist ein pulsierender Ort in der Stadt, den du sofort in dein Herz schließen wirst. 

Und natürlich ist Seattle ein Paradies für Kaffeeliebhaber. Denn hier wurde nicht nur der erste Starbucks-Laden eröffnet, sondern man bekommt auch in vielen anderen Kaffeehäusern einen hervorragenden Kaffee serviert.

Seattle Sehenswürdigkeiten

8. Fort Lauderdale

Nur etwa 45 Minuten von Miami entfernt, liegt das etwas ruhigere Fort Lauderdale. Der Ort ist eine der schönsten Städte in Florida und sollte auf deiner Reiseroute stehen, wenn du an der Südostküste der USA unterwegs bist. 

Hier findest du einige der besten Strände in Florida und die Größe der Stadt ist perfekt, um einen guten Mix aus touristischen Aktivitäten und lokalen Erfahrungen zu genießen. 

Zu den wichtigsten Fort Lauderdale Sehenswürdigkeiten gehören das Bonnet House und Las Olas Beach. Und natürlich sind die Kanäle der Stadt ein Highlight, dem man sich gar nicht entziehen kann. 

Fort Lauderdale Sehenswürdigkeiten

9. San Antonio

San Antonio ist eine wunderschöne texanische Stadt, die im südlichen Zentrum des riesigen US-Bundesstaates liegt. Die bekannteste aller San Antonio Sehenswürdigkeiten ist der Alamo, der mit all seiner Geschichte und Bedeutung jährlich Touristen aus aller Welt anzieht. 

Aber auch der River Walk und die Mission San José machen diese Stadt in Texas zu einem Highlight in jedem USA Urlaub. San Antonio ist sicherlich nicht eine der ersten Städte, die einem in den Sinn kommt, wenn man seine US-Reise plant. Aber der Besuch lohnt sich und du wirst schnell verstehen, warum es gerade diese texanische Stadt auf unsere Liste geschafft hat. 

Ganz davon abgesehen, was man hier alles entdecken kann, bekommt man in San Antonio einige der besten mexikanischen Speisen in den USA serviert. 

San Antonio Sehenswürdigkeiten

10. Memphis

Memphis ist, neben Nashville, die zweite Stadt in Tennessee, die es auf unsere Liste der schönsten US-Städte geschafft hat. Etwa zwei bis drei Autostunden von Nashville entfernt ist Memphis eine weitere Stadt, die zu unseren USA Geheimtipps gehört. 

Hier kann man so vielen Aktivitäten nachgehen, dass es niemals langweilig wird. Ein Ausflug nach Graceland, dem ehemaligen Anwesen von Elvis Presley, ist nur eine von unzähligen Memphis Sehenswürdigkeiten

Die Südstaaten-Cocktails, Live-Musik und typisches amerikanisches Essen werden dafür sorgen, dass du Memphis gar nicht mehr verlassen willst. 

Memphis Sehenswürdigkeiten

11. Honolulu

Gebirgige Kulissen, rollende Wellen und epische Strände machen die Insel Oahu aus. Da ist es auch keine Überraschung, dass die Honolulu als Hauptstadt eine der unterhaltsamsten Städte in den USA ist.

Zu den wichtigsten Honolulu Sehenswürdigkeiten gehören Pearl Harbor, das Lyon Arboretum und die örtlichen Bauernmärkte. Und natürlich musst du am Strand von Waikiki eine Surfstunde buchen, wenn du Hawaii erleben willst. Das Diamon Head State Monument, die Manoa Falls und South Shore Grill sind weitere Attraktionen, die du einplanen solltest. 

Ein Besuch auf Hawaii ist nicht immer ganz einfach in eine USA Reiseplanung zu integrieren. Aber wenn du die Zeit dafür hast, dann sollte ein Aufenthalt auf Hawaii ganz oben auf deiner Wunschliste stehen. Denn Hawaii ist vielleicht der paradiesischste Ort in den USA und diesen zu verpassen, ist wirklich eine Tragödie. 

Daher solltest du während deines Urlaubs versuchen, zumindest die wichtigsten Hawaii Sehenswürdigkeiten irgendwie in deinen Aufenthalt zu quetschen. Sobald du auf den Inseln ankommst, wirst du wissen, warum dieser Ort zu einzigartig und speziell ist. 

Honolulu Sehenswürdigkeiten

12. San José

Ein weiterer unserer USA Geheimtipps, liegt an der Westküste der Vereinigten Staaten und ist nur unweit von San Francisco gelegen. San Jose eine der interessantesten Städte in den USA, die aufgrund ihres größeren Nachbarn oft übersehen wird.

Der Los Gatos Creek Trail ist einer der schönsten Wanderwege in Kalifornien und das Stadtviertel Willow Glen hat einen ganz besonderen Charme. Aber darüber hinaus gibt es noch viele weitere San José Sehenswürdigkeiten, die man an einem Tag leicht erkunden kann. Vor allem als Tagesausflug von San Francisco aus, ist die Stadt immer einen Besuch wert. 

San Jose Sehenswürdigkeiten

13. Boston

Die Ostküstenstadt Boston ist eine der ältesten und eine der schönsten Städte der USA. Bei einer USA Ostküsten Rundreise, darf die Stadt auf gar keinen Fall fehlen. Wir würden sogar empfehlen, dass man sich vier Tage Zeit nimmt, um diese tolle Stadt zu erkunden. Denn es gibt wirklich viel zu sehen.

Der Freedom Trail ist eine der besten Möglichkeiten, um in kürzester Zeit, die meisten Boston Sehenswürdigkeiten zu sehen. Vor allem wenn du nicht viel Zeit hast, ist dies eine tolle Alternative zu einem längeren Aufenthalt. 

Wenn du etwas mehr Zeit haben solltest, sind das malerische Viertel Back Bay und das Museum of Fine Arts weitere Attraktionen, die man gesehen haben muss. 

Und natürlich bekommt man in Boston auch einige der besten kulinarischen Gerichte der USA serviert. Das Trinkgeld fällt zwar auch hier oft etwas üppig aus, aber der Besuch in den Restaurants der Stadt lohnt sich. 

Boston Sehenswürdigkeiten

14. New York City

Natürlich kommt man an New York nicht vorbei, wenn man über die schönsten Städte in den USA spricht. Denn die Metropole an der Ostküste hat buchstäblich alles, was man sich nur wünschen kann.

Die tolle Aussicht vom Top of the Rock, die Freiheitsstatue, Rockefeller Center, Times Square und Chinatown sind wirklich nur einige wenige der New York Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss. Aber es gibt natürlich noch viele andere Attraktionen, die man hier gar nicht alle aufzählen kann. 

Alleine für einen Aufenthalt in Manhattan, solltest du genügend Zeit einplanen. Und dies ist nicht der einzige Stadtteil in New York, den du gesehen haben musst. Es ist einfach eine so faszinierende Stadt, dass man seinen kompletten USA Urlaub in New York verbringen könnte und es würde nie langweilig werden. 

New York Sehenswürdigkeiten

15. Dallas

Wenn man an Dallas denkt, denkt man automatisch an Bier, Cowboys und Football. Aber Dallas hat noch viel mehr zu bieten und zählt ohne Zweifel zu den unterhaltsamsten Städten in den USA, die man besuchen sollte. 

Zu den besten Dallas Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem Dallas Botanical Gardens, ein Geschichtskurs über J.F.K. im Sixth Floor Museum und ein Besuch der Valley House Gallery. Aber dies ist nur der Anfang einer tollen Städtereise, die dich durch eine der faszinierendsten texanischen Städte führen wird. 

Nicht umsonst, ist Dallas eine der besten Texas Sehenswürdigkeiten, die man in einem USA Urlaub einbauen kann. Wenn du planst, etwas mehr Zeit in Texas zu verbringen, dann solltest du Dallas einen Besuch abstatten. Und wenn du ein Basketballfan bist, dann ist ein Spiel der Dallas Mavericks Pflicht. 

Dallas Sehenswürdigkeiten

16. Miami

In Miami, geht es nicht nur darum, bis in die frühen Morgenstunden zu feiern und zu trinken. Du kannst dies jederzeit machen, aber diese Stadt hat weitaus mehr zu bieten. Denn nicht nur das Nachtleben in Miami ist einen Besuch wert. 

South Beach, Ocean Drive, das Vizcaya Museum und das farbenfrohe Viertel Wynwood sind nämlich nur einige der Miami Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu einem ganz besonderen Ort machen. Miami ist einer der interessantesten kulturellen Schmelztiegel in den USA und eigene sich gleichzeitig hervorragend für Tagesausflüge zu einigen der schönsten Nationalparks in den USA

Little Havana ist sicherlich einer der bekanntesten Miami Stadtteile und wir sind uns sicher, dass du hier eine unvergessliche Zeit erleben wirst. Fantastische Live-Musik, tolle Getränke und typisches lokales Essen machen diesen Ort zu einem Muss auf jeder Florida Rundreise

Miami Sehenswürdigkeiten

17. Las Vegas

Entweder liebt man Las Vegas oder man hasst diese Stadt wie keinen anderen Ort in den USA. Die Stadt kann kitschig, überlebensgroß und absolut extravagant daherkommen, aber davon solltest du dich nicht abschrecken lassen. Denn Las Vegas hat mehr zu bieten als Casinos und leuchtende Neontafeln. 

Es ist eine der aufregendsten und unterhaltsamsten Städte in den USA und es gibt genügend Las Vegas Sehenswürdigkeiten, um zwei oder drei Tage zu füllen. Der Las Vegas Strip und die Achterbahn auf dem Stratosphere Tower sind hier nur einige der Attraktionen, die du gesehen haben musst. 

Einen weiteren Vorteil, den Las Vegas bietet, ist die Lage. Denn von hier aus, kannst du einige der bekanntesten USA Sehenswürdigkeiten erkunden. Darunter den nahegelegenen Grand Canyon, den Hoover-Staudamm und das Death Valley. Jede dieser Attraktionen, ist nur wenige Stunden von der Stadt entfernt und leicht zu besuchen.

Las Vegas Sehenswürdigkeiten

18. Portland

Portland versprüht einen kreativen Charme, den man in kaum einer anderen Stadt in den USA so erleben kann. Es ist daher keine Überraschung, dass die Stadt auf unserer Liste gelandet ist. Dies liegt aber auch an den Portland Sehenswürdigkeiten, die die Stadt an der Westküste zu einem tollen Reiseziel machen. 

Der Washington Park, die Grotte und das Pittock Mansion sind nur drei der vielen Attraktionen, die du hier sehen solltest. Der Reiz der Stadt, liegt aber nicht nur in den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadtgrenze. Denn auch außerhalb von Portland gibt es viel zu sehen und zu erleben. Daher ist die Stadt auch ein toller Ausgangspunkt, um auf Tagesausflügen die Region zu erkunden. 

Der Bundesstaat Oregon, wird oft von Touristen und Urlaubern übersehen. Dabei findet man hier einige der schönsten Orte der USA. Die Multnomah Falls und die Columbia River Gorge sind nur zwei der faszinierenden Attraktionen, die du dir etwas genauer ansehen solltest. Wenn du in deinem USA Urlaub viel wandern gehen willst, dann ist Oregon ein tolles Reiseziel. 

Portland Sehenswürdigkeiten

19. Orlando 

Orlando, im Herzen Floridas gelegen, ist eine der schillerndsten und dynamischsten Städte der Vereinigten Staaten. Bekannt als die „Themenpark-Hauptstadt der Welt“, bietet Orlando aber weit mehr als nur die Magie seiner Parks. 

Diese Stadt zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an, nicht nur wegen ihrer weltberühmten Attraktionen, sondern auch wegen ihres ganzjährig warmen Klimas, der üppigen Landschaft und der einladenden Atmosphäre.

Einige der bekanntesten Orlando Sehenswürdigkeiten, sind aber trotzdem die unzähligen Freizeitparks. Von Walt Disney World bis Universal Studios, die Stadt beherbergt einige der bekanntesten und beliebtesten Themenparks der Welt. Diese Parks bieten nicht nur Unterhaltung für Familien, sondern auch für Erwachsene, mit einer Vielzahl von Attraktionen, Shows und Erlebnissen, die nirgendwo anders zu finden sind.

Neben den Themenparks ist Orlando auch für seine natürliche Schönheit bekannt. Die Stadt und ihre Umgebung sind reich an malerischen Seen, üppigen Parks und Naturschutzgebieten. Und die zentrale Lage führt dazu, dass man von Orlando aus viele der schönsten Florida Sehenswürdigkeiten schnell und einfach erreichen kann. 

Orlando Sehenswürdigkeiten

20. Philadelphia 

Philadelphia steht als eine der geschichtsträchtigsten Städte der Vereinigten Staaten in einem besonderen Licht. Die Stadt, reich an historischem Erbe und kultureller Vielfalt, bietet eine einzigartige Mischung aus altertümlichem Charme und modernem Flair. 

Von den kopfsteingepflasterten Straßen bis hin zu den imposanten Wolkenkratzern ist die Stadt das Highlight einer jeden Ostküsten Rundreise. In Philadelphia verbindet sich die Vergangenheit nahtlos mit der Gegenwart. 

Einer der Hauptgründe, warum Philadelphia als eine der schönsten Städte der USA gilt, ist ihre reiche Geschichte. Als Geburtsort der amerikanischen Demokratie beherbergt die Stadt ikonische Wahrzeichen wie die Liberty Bell und Independence Hall, wo die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung der Vereinigten Staaten unterzeichnet wurden.

Diese historischen Stätten bieten nicht nur einen Einblick in die Gründungsgeschichte des Landes, sondern sind auch beeindruckend und ein Muss für jeden Besucher. Das Philadelphia Museum of Art, berühmt für seine „Rocky Steps“, beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen des Landes.

Die vielen Philadelphia Sehenswürdigkeiten machen die Stadt zu einem faszinierenden Reiseziel. Vor allem, wenn du sowieso an der Ostküste unterwegs bist. Mit einer Vielzahl von Theatern und Veranstaltungsorten, die ein breites Spektrum an Aufführungen bieten, ist die Stadt auch ein Zentrum für darstellende Künste. 

Philadelphia Sehenswürdigkeiten

Dies sind unserer Meinung nach die 20 schönsten und interessantesten Städte in den USA. Natürlich kann eine solche Liste nie vollständig sein. Vor allem in einem Land, wie den Vereinigten Staaten von Amerika. Aber die vorgestellten Städte sind alle schön und einen Besuch wert. Wenn du gerade deine USA Reise planen solltest, dann solltest du so viele der genannten Städte wie möglich in deinen Urlaub einbauen.

Die 12 schönsten Miami Stadtteile für deinen Urlaub

Es gibt an Miami viel zu lieben. Das ganzjährig sonnige Wetter, die erstklassigen Strände und das unschlagbare Nachtleben machen die Stadt zu einer der beliebtesten Städte in den USA. Aber welche Miami Stadtteile sind sicher und wohin sollte man lieber nicht gehen? Wenn du einen Urlaub planst oder sogar nach Miami auswandern willst, dann solltest du dir dieser Frage stellen und sicher sein, dass du diese auch beantworten kannst. 

Damit du nicht lange suchen musst, haben wir die Stadtviertel für dich zusammengefasst und helfen dir dabei den richtigen Stadtteil für dich zu finden. Denn Miami ist mehr als nur die Gegend von Miami Beach. Es gibt so viele hervorragende Bezirke, charmante Gemeinden, malerische Kulturviertel und friedliche, wohlhabende Vororte, dass man sich diese durchaus etwas genauer ansehen sollte. Auch weil die Preise für Hotels, Unterkünfte und Mietobjekte in unterschiedlichen Stadtteilen sehr stark voneinander abweichen können

Die schönsten Stadtteile in Miami

1. Coral Way

Coral Way ist ein wunderschönes, von Bäumen gesäumtes Wohnviertel, von dem aus du einige der besten Gegenden Südfloridas leicht erreichen kannst. Wie die urigen Cafés und Boutiquen der charmanten Miracle Mile, das geschäftige Brickell und die College-Bars und Treffpunkte, die das Viertel flankieren in der Nähe der University of Miami.

Ruhig und gut gepflegt, ist es eines der besten Wohngegenden in Miami, wenn du in der Nähe der Innenstadt und von Miami Beach wohnen möchtest, aber nicht mitten im Geschehen sein willst. Die 50000 Einwohner schätzen die zentrale Lage, die gute Fußgängerfreundlichkeit und die freundliche Atmosphäre der Gemeinde.

Mit Luxusimmobilien und sogar einigen prächtigen Anwesen aus der Jahrhundertwende ist es eine der wohlhabenderen Gegenden Südfloridas und bietet dennoch mehrere erschwingliche Wohnmöglichkeiten. Das berühmte Vizcaya Museum & Gardens liegt in der Nähe. Ebenso wie das wunderschöne unkonventionelle Coconut Grove, das tolle Einkaufsmöglichkeiten im CocoWalk und fantastische Restaurants beherbergt.

Die durchschnittliche Monatsmiete für eine Ein-Zimmer-Wohnung beträgt hier etwa 2500 US-Dollar pro Monat.

2. Downtown Miami

Wenn du gerne mitten im Geschehen bist, kannst du darüber nachdenken, in Downtown zu wohnen. Mit vielen Geschäftsgebäuden, Einzelhandelsgeschäften, Restaurants, Nachtclubs, Cafés und Parks ist in diesem lebhaften Viertel im Süden Miamis zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas los.

In Downtown Miami leben rund 16000 Menschen. Wie in den meisten Innenstädten sind die Immobilienpreise im Allgemeinen höher als in anderen Teilen der Stadt. Die durchschnittliche Monatsmiete für eine Ein-Zimmer-Wohnung in der Innenstadt von Miami beträgt etwa 3000 US-Dollar. Wenn du Wert darauf legst, preisgekrönte Restaurants, schicke Bars und endlose Aktivitäten zu Fuß erreichen zu können,  bist du hier genau richtig. Natürlich gib es hier auch jede Menge Hotels. Das Adrienne Arsht Center befindet sich in der Nähe und die FTX Arena ist nur wenige Gehminuten entfernt.

Der Bezirk zieht viele junge Berufstätige an, spricht aber dank seiner überdurchschnittlich guten öffentlichen Schulen auch Familien an.

3. Brickell

Brickell ist ein begehrter Stadtteil in Miami mit vielen ultra-luxuriösen Eigentumswohnungen und  hochmodernen Apartmenthochhäusern. Als Finanzviertel der Stadt ist es auch ein Knotenpunkt für Banken und Investmentfirmen. Dementsprechend wirst du hier auch viele Angestellte der  Technologie- und Bankenbranche antreffen. müssen.

Dieses dicht besiedelte Stadtviertel liegt in der Nähe der Innenstadt. Die 36000 Einwohner genießen die modernen Brickell Restaurants, beliebten Bars, die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und die insgesamt entspannte Atmosphäre von Brickell. Die Lebenshaltungskosten sind hier im Vergleich zu kleineren Vierteln in den Vororten relativ hoch. Auch weil viele der gehobeneren Restaurants sich an Geschäftskunden richten. Für eine Ein-Zimmer-Wohnung musst  du mit etwa 3520 US-Dollar pro Monat rechnen.

Dafür hast du aber fantastische Restaurants und Bars direkt vor der Haustür. Viele junge Berufstätige nennen Brickell ihr Zuhause und die junge Atmosphäre macht es zu einem großartigen Ort für alle, die ein pulsierendes gesellschaftliches Leben mit vielen Networking-Möglichkeiten wünschen.

4. Coral Gables, Florida

Coral Gables, Heimat von etwas mehr als 50000 Menschen, ist ein hübscher Vorort, der für sein üppiges Grün, seine spanische Architektur und seine fußgängerfreundlichen Straßen bekannt ist. Diese mittelgroße Stadt in Miami-Dade verfügt über hoch bewertete öffentliche Schulen, viele lokale Cafés, ausgezeichnete Restaurants und viele Parks, die sich perfekt für Spaziergänge, Picknicks und für Bewohner mit Hunden eignen. Aus diesen Gründen ist Coral Gables aber auch eines der teureren Viertel im Großraum Miami. Die durchschnittliche Miete beträgt hier 2690 US-Doallr pro Monat. Natürlich abhängig von der Größe, Lage und Ausstattung der Wohnung.

Die südwestlich der Innenstadt gelegene Gemeinde Coral Gables spricht Berufstätige, Paare, Rentner und Familien gleichermaßen an und ist nur eine kurze Autofahrt von der University of Miami, Brickell und Downtown entfernt. Die Miracle Mile ist die Hauptverkehrsstraße. Die Straße ist gesäumt von gehobenen Boutiquen, lokalen Geschäften, Bistros, Bars und Restaurants.

5. Coconut Grove

Für eine lockerere, unkonventionelle Atmosphäre, solltest du Coconut Grove in Betracht ziehen. Mit einer ikonischen und einzigartigen Promenade, erstklassigen Geschäften, Straßencafés, Art-Deco-Architektur und üppigen, grünen Landschaften ist es eines der besten Viertel in Miami für alle, die in der Nähe des Wassers sein möchten.

Die historische Gemeinde Coconut Grove liegt an der Küste der Biscayne Bay und beherbergt einen erstklassigen Yachthafen und einen Segelclub, der Unterricht anbietet. Die Atmosphäre hier ähnelt eher der einer Strandstadt und Flip-Flops, Shorts und Sommerkleider sind die Norm.

In Coconut Grove leben etwa 21000 Menschen und der Stadtteil ist bekannt für seine erstklassigen öffentlichen und privaten Schulen. Die durchschnittliche Miete in diesem Viertel liegt bei etwa 2825 US-Dollar pro Monat und ist damit vergleichbare zu Coral Gables. Es gibt viel zu unternehmen und es ist dennoch viel ruhiger und friedlicher als das laute South Beach und der Ocean Drive.

6. West Miami

Der Vorort West Miami verfügt über überdurchschnittlich viele Schulen. Mit einer Bevölkerung von weniger als 8000 Einwohnern, hat die kleine Stadt eine Atmosphäre, mit einem ausgeprägten lateinamerikanischen Flair.

Die Bewohner schätzen, dass das tolle Viertel eine niedrige Kriminalitätsrate, gute öffentliche Schulen und ausgezeichnete Parks aufweist. Es ist für junge Familien und Bewohner jeden Alters äußerst einladend. Dieses Viertel ist nur eine kurze Autofahrt von Coral Way und Coral Gables entfernt und wenn du Golf spielen willst, findest du in der Nähe den Golfplatz Granada.

Die durchschnittliche Monatsmiete beträgt hier etwa 2321 US-Dollar. Wobei die Höhe je nach Größe und Lage deiner Wohnung stark schwankt.

7. Pinecrest

Pinecrest ist ein weiterer Vorort von Dade County und liegt südwestlich der Innenstadt. Das Stadtviertel beherbergt etwa 20000 Einwohner und eine durchschnittliche Monatsmiete von etwa 1900 US-Dollar ist für Miami sehr angenehm. Mit erstklassigen Schulen, niedrigen Kriminalitätsraten und einer umweltbewussten Atmosphäre spricht das Dorf Familien, Paare, Berufstätige und Rentner an.

Auch wenn dieses Viertel weit von touristischen Miami Sehenswürdigkeiten entfernt ist, solltest du diesen ruhigen und friedlichen Teil der Stadt in Betracht ziehen. Vor allem, wenn du nach Miami auswandern willst. Nach South Beach, Mid-Beach und Brickell ist es zwar relativ weit, aber 

Dafür lebt man in einer traumhaften Atmosphäre, ohne zu sehr auf die Kosten schauen zu müssen. 

Pinecrest verfügt außerdem über alles, was man im täglichen Leben braucht. Darunter einfachen Zugang zu Lebensmitteln, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, tolle Restaurants und eine große Auswahl an Bars, in denen du deine Abende verbringen kannst. Es ist also nicht so, dass du vom Rest der Welt abgeschnitten bist. 

8. Wynwood

Die lebhafte Gemeinde Wynwood ist seit langem ein Favorit unter Künstlern und Kreativen. Als eines der besten Viertel in Südflorida ist Wynwood ein Zentrum für Kunstgalerien, Museen, Unterhaltung, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Cafés und Bars.

In dem florierenden, familienfreundlichen Bezirk leben knapp 9000 Menschen. Darunter viele junge Berufstätige und Familien. Bei großen jährlichen Veranstaltungen wie der Art Basel und der Miami Music Week finden hier Partys, Konzerte, Showcases und Ausstellungen statt, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen.

Wenn du an einem Ort voller Energie wohnen willst, solltest du dir die Unterkünfte in Wynwood etwas genauer ansehen. Allerdings sind die Preise im Laufe der letzten Jahre hier rasant  gestiegen, um der wachsenden Beliebtheit dieses Viertels Rechnung zu tragen. Die durchschnittliche Monatsmiete in Wynwood für eine Ein-Zimmer-Wohnung beträgt derzeit etwa 2.954 US-Dollar pro Monat. Also fast so hoch wie die Miete in Brickell.

9. Little Havanna

Little Havana ist ein großes Viertel westlich der Innenstadt von Miami. Die 80000 Einwohner schätzen die städtische Atmosphäre, die reiche Geschichte, die lebendige lateinamerikanische Kultur, die Live-Musik und die unglaubliche kubanische Küche der Gemeinde. Little Havana ist deutlich freundlicher und ruhiger als viele andere umliegende Viertel und kann wie eine Erweiterung von South Miami wirken. Allerdings mit einer etwas ausgefalleneren, künstlerischeren Atmosphäre.

Die Lebenshaltungskosten sind hier niedriger als in den meisten Teilen von Südflorida. Obwohl Immobilien weiterhin teuer sind und die öffentlichen Schulen sind überdurchschnittlich gut. Die durchschnittliche Monatsmiete für eine Ein-Zimmer-Wohnung in East Little Havana beträgt etwa 2100 US-Dollar.

10. Kendall

Kendall ist ein Viertel im Miami-Dade County mit etwa 75000 Einwohnern. Es ist einer der erschwinglichsten Teile der Stadt. Mit einem vorstädtischen Flair, das an Pinecrest erinnert. Kendall bietet einen schnellen Zugang zur Stadt, ausgezeichnete öffentliche Schulen und viele Freizeitmöglichkeiten. Daher ist das Viertel auch bei jungen Berufstätigen, Paaren und Familien mit Kindern beliebt.

Wenn du in Kendall wohnst, bist du in der Nähe eines Whole Foods, des Killian Greens Golf Club, der Dadeland Mall und einer Reihe wunderschöner Parks. Die Mietpreise für eine Ein-Zimmer-Wohnung liegen im Durchschnitt bei etwa 1800 US-Dollar pro Monat.

11. Bay Harbor Islands

Knapp 6000 Menschen leben in Bay Harbor Islands. Einem kleinen Stadtteil in Miami-Dade, der  vor allem als Wohnviertel bekannt ist. In dieser Gegend befinden sich einige der besten Schulen im Großraum Miami. Die Bewohner haben außerdem einfachen Zugang zum Kunst- und Designviertel, Bal Harbour, Aventura, South Beach und Mid-Beach.

Unter den Vierteln von Miami ist dieses Viertel besonders begehrt, da es nur eine kurze Autofahrt vom Bal Harbor-Viertel, einem der nobelsten Viertel von Miami Beach, und den Bal Harbor Shops entfernt ist. Wenn du hier wohnst, hast du auch Zugang zu wunderschönen Stränden direkt hinter der Kane Concourse Bridge.

Die Miete spiegelt diese erstklassige Lage wider und liegt bei rund 2260 US-Dollar pro Monat für eine Ein-Zimmer-Wohnung.

12. South Beach

South Beach ist ein Viertel in Miami Beach mit weniger als 4000 Einwohnern. Einwohner und Besucher lieben die wunderschönen Strände, das boomende Nachtleben, die wunderschöne Architektur, die Luxusboutiquen und die fantastische, von Starköchen geführte Food-Szene. Ganz gleich, ob du den rauschenden Ocean Drive, den charmanten Española Way oder die immer belebte Lincoln Road ansteuerst, es gibt viel zu tun, zu essen und zu sehen.

Die Immobilienpreise in dieser gehobenen Gemeinde sind höher als in den meisten Vierteln im Großraum Miami. Und auch die Miete ist relativ hoch. Du kannst damit rechnen, jeden Monat etwa 2770 US-Dollar für eine Ein-Zimmer-Wohnung zu zahlen. Allerdings verfügt South Beach über einige der besten öffentlichen Schulen in der Gegend. Wenn du also mit Kindern nach Florida auswandern willst, solltest du dich hier umschauen. 

Mit endlosen Dingen, die es zu erleben gibt, und so vielen Orten, die es zu erkunden gilt, hat Miami für jeden etwas zu bieten. Wenn du überlegst, wo du in Miami wohnen oder ein Hotel buchen willst, ist die Recherche nach verschiedenen Gegenden ein wichtiger Teil des Prozesses. Insbesondere, wenn du noch nie in Miami warst oder mit der Stadt nicht vertraut bist. Wenn du mehr über die Stadt und die Region wissen willst, empfehlen wir dir diese Florida Reiseführer.

Die 13 schönsten Los Angeles Stadtteile im Überblick

Die besten Stadtteile in Los Angeles gehören zu den begehrtesten in Kalifornien. Wir haben uns die 13 schönsten Viertel der Stadt etwas genauer angehen und verraten, wo es sich lohnt zu leben und wo man seinen Urlaub verbringen sollte. 

Bei der Auswahl eines Stadtteils gibt es viel zu beachten. Vor allem, wenn man sich vor Ort nicht auskennt. Was auf die meisten Urlauber zutreffen dürfte. Dieser kleine, aber mit Informationen prall gefüllte Los Angeles Reiseführer wird dir dabei helfen, das richtige Viertel für deinen Urlaub auszuwählen. 

Denn es gibt nichts schlimmeres, als im Urlaub in einem Teil der Stadt zu landen, wo man sich nicht sicher fühlt und einheitlich nur noch schnell weg will. In den schönsten Stadtteilen, die wir dir hier vorstellen, wirst du aber keine Probleme haben. 

1. Central Los Angeles

Die 26 Viertel, die Central LA ausmachen, sind das Herz der Stadt. Hier leben und arbeiten über 845000 Einwohner aus allen Gesellschaftsschichten. Die Immobilienpreise reichen von Eigentumswohnungen im hohen 400.000-Dollar-Bereich bis hin zu Villen im Wert von mehreren Millionen Dollar.

WeHo und Fairfax bieten von Bäumen gesäumte Straßen und jede Menge Unterhaltungsmöglichkeiten. Beverly Grove hingegen verfügt über einige der besten Einkaufsmöglichkeiten und Museen in Los Angeles. Darunter das Beverly Center und die La Brea Tar Pits. Hollywood, Hancock Park und Koreatown umgeben Larchmont, ein Wohnjuwel mit Kleinstadtcharme.

Verwinkelte Wohnstraßen in Hollywood Hills schlängeln sich zwischen Grünflächen und Wandergebieten mit spektakulärer Aussicht. Der Griffith Park, der eine der besten Los Angeles Sehenswürdigkeiten ist, liegt am nördlichen Ende der Western Avenue.

Southeast bietet die Hipster-Enklaven Los Feliz, Silver Lake und Echo Park wo es von vielseitigen Geschäften und Apartments im mittleren Preissegment wimmelt. 

Der am weitesten südlich gelegene Teil ist Downtown LA, der von überfüllten, etwas heruntergekommenen Gegenden begrenzt wird. Mid-Wilshire ist tendenziell sicherer als andere Gebiete der Gegend und bietet Mietpreise am unteren Ende Der Skala. 

Central Los Angeles
Vorteile
  • Günstig gelegen
  • Viele attraktive Sehenswürdigkeiten
Nachteile
  • Einige Viertel können teuer sein
  • Einige der Viertel weisen eine hohe Kriminalitätsrate auf

2. Downtown Los Angeles

Downtown Los Angeles ist ein lebendiges Stadtgebiet voller Kunst und Kultur das von hoch aufragenden Wolkenkratzern im Finanzviertel überschattet wird. Dieses notorisch verstopfte Gebiet ist auf allen Seiten von stark befahrenen Autobahnen begrenzt und wird von Einheimischen und Besuchern entweder geliebt oder verabscheut.

Es gibt viel zu lieben an der Innenstadt von LA und einige der besten Sehenswürdigkeiten der Stadt befinden sich hier. In der Walt Disney Concert Hall und der Crypto.com Arena finden spektakuläre Konzerte und Veranstaltungen statt. Museen wie MOCA und The Broad zeigen faszinierende Werke moderner Kunst. Little Tokyo ist eine Oase der japanischen Kultur mit Geschäften, Restaurants und einem buddhistischen Tempel.

Ein lebendiges Künstlerviertel erstreckt sich über die Blocks von der 1st Street und der 7th Street, der Alameda Street und dem LA River. Kunstspaziergänge und Straßenkinos werden von einer Fülle an Imbisswagen begleitet.

Ein Nachteil ist, dass beliebte Gegenden mit schönen Restaurants und Kunstgalerien direkt neben einigen der gefährlichsten Viertel liegen. Ein Beispiel ist die Skid Row, die du während deines USA Urlaub definitiv meiden solltest. 

Die Premiumattraktionen LA Live und Crypto.com Arena sind gut bewacht und sind sicher. Aber beide Veranstaltungsorte liegen in South Park, wo die Kriminalitätsrate hoch ist.

Wir empfehlen, dass du dein Hab und Gut und deine Umgebung im Auge behältst. Außerdem solltest du deinen Uber bitten, dich so nah wie möglich an jedes Ziel zu bringen. Du solltest definier vermeiden, Nachts alleine in diesem Stadtteil von Los Angeles umherzuwandern.

Downtown Los Angeles
Vorteile
  • Riesige Wolkenkratzer und Bürogebäude
  • Dynamische Kunst- und Kulturattraktionen
  • Knotenpunkt für öffentliche Verkehrsmittel
Nachteile
  • Hohe Kriminalitätsraten
  • Nicht die besten Schulen der Stadt

3. West Hollywood

West Hollywood ist ein wundervoller Stadtteil von Los Angeles. Dieses Viertel in LA bietet ein starkes Gemeinschaftsgefühl, gepaart mit hervorragender Unterhaltung und einigen der besten Restaurants in Los Angeles. 

Die Melrose Avenue eignet sich perfekt, um von Geschäft zu Geschäft zu schlendern und die neuesten Trends zu durchstöbern. Regenbögen und Pride-Flaggen wehen entlang des Santa Monica Boulevard, der an den Castro District in San Francisco erinnert. Das Viertel ist eine tragende Säule der LGBQT-Gemeinschaft und ein wichtiger Teil der Kultur von LA.

Auf dem Sunset Boulevard trifft die Stadt auf die Hügel von Los Angeles. Bars, Clubs und Veranstaltungsorte für Live-Musik und Comedy bevölkern den Sunset Strip. Auf dem Weg nach Osten, Richtung Hollywood, weichen gehobene Boutiquen günstigeren Optionen.

Obwohl die Häuser in dieser Gegend nicht übermäßig groß sind, ist der Wohnungsmarkt hart umkämpft. Eigentumswohnungen beginnen bei etwa 600.000 US-Dollar und Einfamilienhäuser kosten Millionen.

Mietwohnungen liegen im mittleren Preissegment, wobei Ein-Zimmer-Wohnungen für weniger als 2000 US-Dollar pro Monat erhältlich sind. Die meisten davon in gepflegten Gebäuden mit Hartholzböden.

West Hollywood
Vorteile
  • Jede Menge tolle Sehenswürdigkeiten
  • Angenehme und begehbare Straßen
  • Tolle Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants
  • Schöne Wohnungen zu fairen Preisen
Nachteile
  • Der Immobilienmarkt ist teuer und wettbewerbsintensiv
  • Weniger großzügige Richtlinien für Haustiere

4. Silver Lake 

Silver Lake ist ein pulsierendes Künstlerviertel mit unterhaltsamem Nachtleben und schönen Cafés. Solltest du dich wirklich dazu entscheiden, nach Los Angeles auszuwandern, dann solltest du dich hier nach Wohnungen umsehen. 

Es ist der nordöstlichste Stadtteil in Los Angeles, der hier besprochen wird. Silver Lake ist über die Autobahnen 2, 101 und 5 erreichbar. Diese verlaufen um das Viertel herum  und nicht durch die Gegend. Dies führt dazu, dass man hier nicht direkt an einer Schnellstraße wohnen muss. 

In Hyperion Avenue kannst du deine Besorgungen erledigen und am Sunset Blvd. Findest du Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Hier befinden sich außerdem einige der besten Coffeeshops in Los Angeles.

Die hügeligen Wohngebiete bieten eine Mischung aus kleinen Mehrfamilienhäusern und großen Häusern. Für weniger als eine Million Dollar kann man immer noch eine angemessene Quadratmeterzahl finden. Was in anderen Vierteln im Zentrum von L.A. eine Seltenheit ist.

Silver Lake
Vorteile
  • Skurrile und unterhaltsame Gegend
  • Viele Orte zum Essen und Trinken
  • Einzigartige Aktivitäten 
  • Niedrigere Hauspreise als in anderen Gegenden
Nachteile
  • Weit weg von der Küste

5. South Bay

Nördlich von Long Beach und dem Hafen von Los Angeles, verbindet dieses Viertel das Gefühl einer kleineren Strandstadt mit den Vorzügen des Großstadtlebens. Es ist eine Ansammlung charmanter Gemeinden in Küstennähe. Mit guten Schulen und einer entspannten Atmosphäre.

Manhattan Beach ist ein toller Strandort mit gehobener Bio-Küche und luxuriösen Geschäften. Hermosa bietet Surfer-Vibes und tolle Brunch-Möglichkeiten. Redondo bietet Spaß für die ganze Familie am langen Sandstrand und am hufeisenförmigen Pier.

Die Strandstädte gehören zu den besten Vierteln im Los Angeles County. Vor allem für Familien mit Kindern sind die Stadtteile perfekt. 

Die Kriminalitätsrate liegt auf einem niedrigen Niveau und die Schulen gehören zur den besten der Stadt. Während der Besitz einer Immobilie hier mit siebenstelligen Preisen verbunden ist, bekommen Käufer im Vergleich zu anderen Vierteln im LA County im Allgemeinen viel mehr für ihr Geld. Und natürlich befindest du dich hier in der Nähe einiger der besten Strände von Los Angeles. 

Die Mietpreise beginnen bei über 2000 US-Dollar pro Monat. El Segundo so ziemlich der einzige Teil, an dem du eine Eigentumswohnung in fußläufiger Entfernung zum Strand für weniger als 500.000 US-Dollar finden kannst.

Etwas mehr landeinwärts bieten die Städte Torrance, Gardena und Hawthorne mehr Möglichkeiten für diejenigen, die weniger Geld ausgeben wollen und auf ihre USA Reise Kosten achten müssen.

Denn South Bay ist gleichzeitig auch ein toller Ort für Urlauber. Vor allem, wenn du viel Zeit an den Stränden von Los Angeles verbringen willst, die zu den schönsten Kalifornien Sehenswürdigkeiten gehören.

South Bay
Vorteile
  • Angenehme und entspannte Viertel
  • Tolle Schulen
  • In der Nähe mehrerer toller Strände 
  • Deutlich niedrigere Kriminalitätsraten
Nachteile
  • Die Fahrt ins Zentrum von LA dauert bis zu einer Stunde
  • Höhere Lebenshaltungskosten als in anderen Gegenden

6. Westside

Die Westside ist eine wunderschöne, größtenteils wohlhabende Gegend, die einige der begehrtesten Viertel von Los Angeles umfasst. Hier befinden sich UCLA, Bel-Air, das Getty Center und spektakuläre Rodeo Drive-Boutiquen. Es gibt jede Menge tolle Restaurants.

Culver City, Venice, Playa del Rey und Teile von Santa Monica bilden einen relativ neuen Bezirk namens Silicon Beach. Benannt nach Technologieunternehmen, die sich vom Silicon Valley aus Richtung Süden niedergelassen haben, ist es besonders bei jungen IT-Spezialisten beliebt. 

Marina del Rey ist ideal für diejenigen, die das Bootsleben lieben. Riesige Apartmentkomplexe rund um den Jachthafen verfügen über zahlreiche Annehmlichkeiten wie Pools, Fitnessstudios und Parkgaragen. Teuer aber lebenswert. 

Westside
Vorteile
  • Die Lebensqualität ist kaum zu übertreffen
  • Tolles Wetter
  • Wunderschöne Parks und Strände
Nachteile
  • Teuer
  • Nur Autobahn 405 führt hierher

7. Santa Monica

Diese Strandstadt bietet eine aktive, einladende Umgebung und herrliches Wetter. Jenseits des fröhlichen Piers, der weißen Sandstrände und der touristischen Third Street Promenade sind die grünen Viertel über breite Straßen erreichbar.

Die lokale Regierung geht proaktiv in Fragen der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt vor und verfügt seit 1994 über einen nachhaltigen Plan. Öffentliche Räume wie Straßen und Parks sind sauber und gepflegt.

Wohnen in Santa Monica ist teuer. Die meisten Mietwohnungen kosten etwa 2400 US-Dollar pro Monat und Häuser kosten mehr als 2 Millionen US-Dollar. Dennoch beschweren sich die hier lebenden Menschen selten. Bei Sonnenuntergang gibt es nirgendwo in der Stadt eine bessere Aussicht.

Nördlich von Santa Monica liegen Malibu, Topanga und Calabasas. Calabasas ist ein beliebtes Viertel unter Superstars der Unterhaltungsindustrie.

Santa Monica
Vorteile
  • Wunderschöne Küste
  • Die beliebtesten Strände
  • Zahlreiche Parks
  • Die Schulen gehören zu den besten in LA
  • Es gibt jede Menge zu tun
Nachteile
  • Sehr teure Gegend
  • Touristischer als andere Strandorte

8. Beverly Hills

Riesige Villen, exklusive Boutiquen und phänomenale Restaurants wirst du hier vorfinden. Nirgendwo in Los Angeles ist es einfacher, den ultimativen Luxus zu erleben. Für deine USA Reisekosten ist Beverly Hills ein Drahtseilakt. Auch wenn man hier mit kleinem Budget viel erleben kann. 

Wohnen ist hier teuer. Aber ein oder zwei Nächte in Beverly Hills sind auf jeden Fall finanzierbar. 

Beverly Hills
Vorteile
  • Saubere und ästhetisch ansprechende Umgebung
  • Ruhige Viertel
  • Elite-Lebensstil
Nachteile
  • Extrem teuer

9. Culver City

Culver City ist ein Kreativ- und Technologiezentrum, in dem Sony Pictures beheimatet ist und das über eine reiche Kinogeschichte verfügt. Diese Gegend war ursprünglich die Heimat der MGM- und Selznick-Studios und diente lange Zeit als Abwechslung vom Trubel der Innenstadt. Durch die kontinuierliche Sanierung in den letzten Jahren ist ein malerisches Dorf mit von Lichterketten beleuchteten Bäumen entstanden.

Für LA ist Culver City sozusagen der westliche Echo Park. Du kannst diesen Stadtteil als Hipsterbezirk ansehen. Wobei dies natürlich nichts negatives sein muss. Es gibt weniger Bars, dafür bessere Restaurants und alles ist insgesamt komfortabler, als in vielen andere Teilen der Stadt. Die Luft ist etwas kühler und die Straßen etwas sauberer.

Immobilien sind nicht billig, aber es gibt einige gute Angebote für Mietwohnungen. Und auch für Urlauber, ist Culver City eine interessante Andresse. 

Culver City
Vorteile
  • Aufstrebendes Viertel
  • Einfacherer Zugang zu anderen Stadtteilen als in den meisten Westside-Bezirken
  • Gute Schulen
  • Jobmöglichkeiten in der Tech-Branche
Nachteile
  • Teurer als angrenzende Gebiete
  • Die Einbruchsraten sind hier höher als in ähnlichen Gebieten

10. Venice Beach

Während nur wenige Sehenswürdigkeiten in Los Angeles so berühmt sind wie die Strandpromenade von Venice Beach, hat diese vielseitige Strandstadt noch viel mehr zu bieten. Der wunderschöne Strand ist ruhig, ebenso wie das malerische Kanalviertel. Entlang Abbot Kinney gibt es tolle Restaurants und Geschäfte, die auf einzigartige, nachhaltige Angebote spezialisiert sind.

Immobilien sind teuer. Insbesondere auf der Kanalseite. In älteren Gebäuden finden sich günstigere Wohnungen. Aber das Künstlerviertel mit seiner wilden Promenade, dem wunderschönen Sandstrand und dem bezaubernden Kanalviertel ist nicht umsonst eine der beliebtesten Zufluchtsorte der Stadt. Und auch auf einer Kalifornien Rundreise, muss man hier eigentlich vorbeikommen.

Venice Beach
Vorteile
  • Lebhafte und freigeistige Gegend
  • Günstiger als nahegelegene Strandgebiete
  • Einzigartige und künstlerische Geschäfte und Restaurants
Nachteile
  • Weit weg von den meisten Los Angeles Sehenswürdigkeiten

11. San Fernando Valley

Das San Fernando Valley ist der Inbegriff eines Los Angeles Vorortes. Die Unterhaltungszentren von Burbank und Universal City beherbergen Produktionsstandorte für Warner Bros. und Disney. Die Hauptattraktion sind natürlich die Universal Studios Hollywood. In den Vierteln rund um den Themenpark gibt es Wanderwege mit Blick auf das Hollywood Sign.

Die Gegend ist dafür bekannt, dass man hier hervorragende Essen gehen kann. Restaurants wie Bill’s Burgers in Van Nuys servieren typische amerikanische Gerichte und bekannte Köche wie  Ludo Lefevres Petit Trois in Sherman Oaks haben sich ebenfalls hier niedergelassen. 

Der stark befahrene Highway 101 verläuft entlang des Tals. Genauso wie der Ventura Boulevard. North Hollywood ist ideal für den öffentlichen Nahverkehr. Mit einfachem Zugang zur U-Bahn und einer Fülle an Neubauwohnungen und Lofts.

Von den Nordhängen der Hollywood Hills aus überblicken Sherman Oaks und Studio City das grüne Valley Village. Diese idyllische Wohngegend ist im wahrsten Sinne des Wortes malerisch. Filmteams, die vor Ort drehen, sind ein alltäglicher Anblick.

San Fernando Valley
Vorteile
  • Ideal für Familien
  • Niedrigere Lebenshaltungskosten
Nachteile
  • Weit weg vom Zentrum von LA
  • Bei allen Pendelfahrten müssen Staus eingeplant werden
  • Im Sommer erreichen die Temperaturen regelmäßig über 37°C

12. Verdugos

Dieses Gebiet wurde nach den Verdugo-Bergen im Norden benannt und war schon lange vor dem Umzug der Filmstudios nach Westen beliebt.

Pasadena ist heute vor allem für das Rose Bowl bekannt und hat eine klassische Old-West-Geschichte. Von den Ursprüngen der indigenen Bevölkerung bis hin zu spanischen Missionen und Old-West-Saloons. Die Altstadt von Pasadena ist eine Hommage an diese geschichtsträchtige Vergangenheit mit Restaurants und Boutiquen hinter malerischen Backsteinfassaden. Essens- und Filmfestivals finden auf beleuchteten Plätzen statt.

Glendale liegt zwischen Pasadena und Griffith Park und ist ein ruhiger Vorort mit eher neugebautem Flair. Zu den Highlights zählen ein geräumiges, gut sortiertes Einkaufszentrum und zahlreiche Restaurants entlang einer fußgängerfreundlichen Hauptstraße.

Die Immobilienpreise gehen weit in die Millionen, wobei die Kosten sinken, je weiter man nach Norden in Richtung der eher industriell geprägten Regionen La Cañada und Sunland vordringt.

Verdugos
Vorteile
  • Ruhige Wohngegend abseits des Stadtstresses
  • Schöne Einkaufszentren und Restaurants
  • Zahlreiche Outdoor-Aktivitäten
Nachteile
  • Das Pendeln in andere Gebiete von Los Angeles kann zeitaufwändig sein
  • Einige Gemeinden in der Region sind möglicherweise nicht gerade gastfreundlich
  • Nicht für Urlauber ausgelegt 

13. Northeast Los Angeles 

Dieses vielfältige Viertel in Los Angeles ist eine Mischung aus Geschichte und Hipster, eingebettet in steile Hügel, mit vielen Häusern und Geschäften im Besitz von Familien, die viele Generationen zurückreichen.

San Fernando Rd und Eagle Rock Blvd bieten eine gewisse Trennung von den an das Gebiet angrenzenden Autobahnen. Restaurants und Einkaufszentren entlang der Hauptstraßen bieten preisgünstige Optionen.

Atwater Village spiegelt die modischen Nachbarn Silverlake und Echo Park wider. Glassell Park eignet sich gut für Hauskäufer, die etwas Eigenkapital in eine langfristige Investition investieren möchten. Mount Washington ist ein Stück LA-Geschichte mit bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten, großen Häusern und großartigen Ausblicken.

Cypress Park und Highland Park sind dicht besiedelte Gebiete mit niedrigerem Einkommen. Montecito Heights hat eine ähnliche Bevölkerungsstruktur, mit einem großen öffentlichen Park und atemberaubenden Ausblicken auf die Skyline der Innenstadt von Los Angeles.

Im Osten ist Eagle Rock das wohlhabendste Viertel mit besseren Schulen und größeren Grundstücken. Alhambra ist das Tor zum San Gabriel Valley und erstreckt sich über 482  Quadratkilometer vom schicken San Marino bis nach San Dimas am östlichen Rand des LA County.

Northeast
Vorteile
  • Klassische Architektur
  • Lebendige Kultur
Nachteile
  • Mehr heruntergekommen als andere Bereiche
  • Nicht begehbar

FAQs zu Los Angeles Stadtvierteln 

Die 15 schönsten New York Stadtteile 2024 mit Karte

Du willst mehr über die unterschiedlichen New York Stadtteile erfahren, um zu entscheiden welche Orte zu sehen willst oder wo du dein Hotel buchen solltest? Dann haben wir für dich eine Übersicht, die dir dabei helfen wird die Stadt besser zu verstehen. 

Die Stadtteile von New York liegen geografisch alle nahe beieinander, sind aber dennoch sehr unterschiedlich. Diese Tatsache macht die Stadt einzigartig und zugleich etwas überwältigend für Touristen. 

Die Suche nach der perfekten Nachbarschaft hängt natürlich auch davon ab, wonach genau du suchst. Aber wir haben unseren New York Reiseführer so aufgebaut, dass du in jedem Fall das richtige Viertel für dich finden wirst. Um dir den Aufbau Uder Stadt so genau wie möglich darzulegen, haben wir auch eine Karte mit den Stadtteilen hinzugefügt, die dir bei der Erkundung von New York helfen wird. 

Diese Übersicht ist nicht nur für Urlauber gedacht, die ein paar Tage in NYC verbringen wollen. Sondern auch für alle, die wirklich mit dem Gedanken spielen, nach New York auszuwandern. Daher haben wir auch einige Faktoren angesprochen, die auf den ersten Blick etwas zu speziell erscheinen. Aber am Ende geht es darum, dass du eine gute Vorstellung von der Stadt und den Vierteln von New York bekommst.

Außerdem gehen wir am Ende nochmal explizit auf Unterkünfte in New York ein und verraten ein paar wichtige Reisetipps, die du nicht übersehen solltest.

Die besten und schönsten Stadtviertel in NYC

Bevor wir mit den schönsten Stadtvierteln von New York loslegen. New York wird offiziell in fünf große Stadtteile unterteilt. Dazu gehören Queens, Bronx, Manhattan, Brooklyn und Staten Island. Was wir uns hier ansehen, ist nochmal eine Ebene darunter. Wir stellen euch die Stadtbezirke vor, die alle irgendwie unter die fünf bekannten Stadtteile fallen. Auf diesem Weg, bekommst du eine bessere Übersicht über die Stadt.

1. Upper West Side (Manhattan)

Die Upper West Side ist das erste Stadtviertel in New York, das den meisten Besuchern und auch uns in den in den Sinn kommt, wenn wir an NYC denken.  Der Stadtteil erstreckt sich von der 59. Straße bis zur 110. Straße auf der Westseite und ist ein fantastischer Standort, da er in der Nähe von fast allen wichtigen New York Sehenswürdigkeiten liegt. Außerdem kommt man von hier einfach mit der U-Bahnfahrt nach Brooklyn, Queens oder in die Bronx.

Auf der Grenzen der Upper West Side findest du ein pulsierendes Nachtleben, das vergeblich seinesgleichen sucht. Es gibt eine Reihe eleganter und stilvoller Bars wie The Dead Poet und Prohibition. Die Juilliard School of Music und die Columbia University sind ebenfalls in der Nähe, sodass immer eine Menge Studenten unterwegs sind. Hier befinden sich auch einige der elitärsten Privatschulen der ganzen Stadt. 

Eines des beliebtesten Stadtviertel, mit viel Persönlichkeit und einer idealen Lage am Rande des Central Parks.

Upper West Side
Vorteile
  • Perfekte zentrale Lage
  • Heimat des Naturhistorischen Museums
  • In der Nähe des Central Parks und des Riverside Parks
  • Restaurants und Bars
Nachteile
  • Extrem hohe Hotelpreise

2. Upper East Side (Manhattan)

Ein High-End-Viertel, bekannt für Museen, Luxus-Shopping und als wichtiger Drehort für „Sex and the City“.

Auf gegenüberliegenden Seite des Central Parks befindet sich die Upper East Side. Dieser Stadtteil ist etwas geradliniger als sein temperamentvoller Nachbar im Westen. Die Upper East Side verläuft von der 96th Street East über die 59th Street East. Dazu gehören auch kleinere Stadtteile wie Carnegie Hill, Lenox Hill und Yorkville.

In diesem Stadtviertel ist die Bevölkerungsgruppe tendenziell älter, obwohl es in der Nähe einiger namhafter Hochschulen liegt. Da es sich hauptsächlich um ein Wohngebiet handelt, ist dieser Teil von Manhattan nicht unbedingt für Party und Nachtleben bekannt. 

Allerdings befindet sich hier die Museumsmeile. Hier kannst du einen gemütlichen Spaziergang zu einigen der besten Museen in New York City unternehmen. Das Guggenheim, das Smithsonian und die Frick Collection sind alle in der Upper East Side beheimatet.

Ein High-End-Viertel, bekannt für Museen, Luxus-Shopping und als wichtiger Drehort für „Sex and the City“.

Upper East Side
Vorteile
  • Eine Fülle von Unterkünften und Hotels
  • Gehobene Atmosphäre
  • In der Nähe des Central Parks
  • Viele Museen
Nachteile
  • Wahnsinniger Verkehr
  • Begrenzte Parkplätze
  • Teuer

3. Greenwich Village (Manhattan)

Greenwich Village ist ein Künstlerviertel mit einer langen Geschichte. Heute gilt es als einer der schönsten Stadtteile in New York City. Gleichzeitig ist es aber auch eine der teuersten Ecken in der Stadt. 

Entlang der Bleeker Street und der MacDougal Street kannst du das Herz und die Sehenswürdigkeiten des Viertels entdecken. New Yorker und Besucher aus aller Welt strömen in diese Nachbarschaft, da es eine Vielzahl an Restaurants, Nachtclubs und Einkaufsmöglichkeiten gibt.

Greenwich Village verfügt außerdem über eine schöne Architektur und einige fantastische öffentliche Parks. Das Stadtviertel liegt direkt am Hudson River, sodass viele Orte einen wunderschönen Blick auf das Wasser bieten. Es ist ein farbenfrohes und künstlerisches Viertel, das eine Atmosphäre bietet, die man einfach lieben muss. 

Greenwich Village
Vorteile
  • Reiche Kultur und Geschichte
  • Tolle Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants
  • In der Nähe anderer wichtiger Viertel
Nachteile
  • Extrem teuer

4. East Village (Manhattan)

Wenn du dem Erbe berühmter Musiker und Künstler so nahe wie möglich kommen möchtest, gibt es keinen besseren Ort als das East Village. Das Viertel war der Ausgangspunkt für Künstler wie Jean-Michel Basquiat und Jeff Koons oder Musiker wie Madonna und den Strokes.

Neben der unglaublichen Geschichte als Heimat der Künste, ist das Viertel einfach ein großartiger Ort, um eine Woche oder ein ganzes Leben zu verbringen. Die gesamte Gegend ist voll von atemberaubender Straßenkunst und es gibt jede Menge spannender Kneipen. Außerdem findest du hier viele gehobene Restaurants und gemütliche Cafés.

Auch wenn sich in den letzten Jahrzehnten hier viel verändert hat, hat die Nachbarschaft immer noch ihre allgemeine Indie-Atmosphäre beibehalten. Die Mietpreise sind aber definitiv gestiegen.

East Village
Vorteile
  • Günstiger als in anderen Bezirken Manhattans
  • Lebhaftes Nachtleben
Nachteile
  • Es gibt nicht genügend U-Bahn-Haltestellen
  • Am Wochenende wird es laut

5. Financial District (Manhattan)

Das Financial District, erkennt man schon von weitem. Hier befinden sich viele der riesigen Wolkenkratzer und Hochhäuser, für die die Skyline von Manhattan berühmt ist. Das Viertel liegt direkt an der Südspitze Manhattans und beherbergt die Wall Street, die New Yorker Börse und die Federal Reserve Bank.

Es ist im Grunde einer der wichtigsten Orte der Finanzwelt. Das macht es zu einem Hotspot für junge Berufstätige dieser Branche. Wenn du mitten im Geschehen sein willst, dann bit du hier richtig. Wenn du während deines New York Urlaub etwas mehr ruhen haben willst, dann ist dieser Stadtteil etwas zu laut für dich. 

Financial District
Vorteile
  • Es ist das pulsierende Herz von NYC
  • Viele öffentliche Verkehrsmittel
  • Ausgezeichnete Einkaufsszene
Nachteile
  • Sehr geschäftig
  • Fehlendes Nachtleben
  • Alles schließt ziemlich früh
  • Relativ nah zu vielen Sehenswürdigkeiten

6. Brooklyn Heights (Brooklyn)

Brooklyn Heights ist bei Familien und jungen Berufstätigen eine Top-Wahl, weil es einfach ein gemütliches Flair bietet. Die Straßen sind wunderschön. Es gibt viele Parks und Aktivitäten in der Umgebung. Außerdem gibt es direkte U-Bahn-Verbindungen zu allen anderen Zielen in NYC.

Es ist ein gemütliches, bezauberndes Viertel mit von Bäumen gesäumten Straßen und einigen der leckersten Pizzen der Stadt. Wenn du etwas außerhalb der Innenstadt von New York übernachten willst, ist Brooklyn eine gute Wahl. Außerdem gibt es auch viele Brooklyn Sehenswürdigkeiten, die du besuchen sollte. Allerdings musst du dann eine längere Anfahrt zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten in NYC in Kauf nehmen. 

Brooklyn Heights
Vorteile
  • Insgesamt ein wunderschönes Viertel
  • In der Nähe vieler öffentlicher Verkehrsmittel
  • Viele Bars, Restaurants und Parks
Nachteile
  • Wenn du ein Auto hast, ist das Parken an der Straße nicht möglich
  • Es ist schwierig, preisgünstige Unterkünfte zu finden
  • Viele Sehenswürdigkeiten sind relativ weit weg

7. Williamsburg (Brooklyn)

Williamsburg landet eigentlich immer irgendwo ganz oben auf der Liste der angesagtesten Viertel in Brooklyn. Es ist eines der Viertel, die Manhattan am nächsten liegen. Nur eine kurze Fahrt über die Williamsburg Bridge oder eine 15-minütige Fahrt mit dem J-Zug trennen die beiden Stadtteile. 

In Williamsburg findest du viele Orte zum Einkaufen, Essen und Trinken. Zusammen mit einer Reihe von Parks, die es zu entdecken gilt. Außerdem gibt es viele Veranstaltungsorte, an denen man Live-Musik genießen kann.

Auch wenn Williamsburg den Ruf hat, etwas zu hip zu sein, hat das Stadtviertel dennoch eine große Anziehungskraft. Das berüchtigte Hipster-Viertel von New York bietet ein angesagtes Nachtleben und eine Indie-Musikszene der man kaum entfliehen kann. 

Williamsburg
Vorteile
  • Viele Parks in der Umgebung
  • Erstaunliche Kunst- und Musikszene
  • Viele Orte zum Essen und Trinken
  • Einfache Verbindung nach Manhattan
  • Günstigere Hotels
Nachteile
  • Eines der gentrifiziertesten Viertel Brooklyns
  • Wohnen ist teuer

8. Hell’s Kitchen (Manhattan)

Lass dich vom Namen des New Yorker Stadtviertels nicht abschrecken. Hell’s Kitchen ist einer der besten Orte in der Stadt. Dieser Teil von New York, erstreckt sich von der 34. bis zur 59. Straße und die Historie ist reich an Geschichten über New Yorks historisch schäbige Schattenseite.

Heute ist Hell’s Kitchen eines der besten Viertel in Manhattan, wo du fantastische Restaurants und eine energiegeladene Atmosphäre vorfindest. Hell’s Kitchen liegt in der Nähe einiger der wichtigsten New York Sehenswürdigkeiten. Darunter das Empire State Building, Times Square und das Lincoln Center. Obwohl Hell’s Kitchen ziemlich nah an vielen Sehenswürdigkeiten liegt, ist es nicht von Touristen überlaufen.

Hell's Kitchen
Vorteile
  • Im Vergleich zu anderen Stadtteilen Manhattans günstiger
  • Schnell zu Fuß nach Midtown, Chelsea und Upper West Side
  • In der Nähe des Central Parks
Nachteile
  • In der Nähe des Times Square

9. Park Slope (Brooklyn)

Park Slope ist eines der bekanntesten und beliebtesten Viertel in Brooklyn. Es bietet eine tolle Kombination aus Familienfreundlichkeit und Unterhaltungsmöglichkeiten. Es ist ein schönes, fußgängerfreundlicher Stadtteil mit Sandsteinhäusern, Märkten und hervorragenden Schulen.

Entlang der ruhigen, von Bäumen gesäumten Straßen gibt es viele nette Cafés und Orte, an denen man etwas essen kann. Das Viertel grenzt an den Prospect Park, einen der besten Parks der ganzen Stadt. Darüber hinaus, befindet sich auch das Brooklyn Museum und der Brooklyn Botanical Garden in der Nähe.

Park Slope
Vorteile
  • Viele tolle Restaurants
  • Familienfreundliche Gemeinschaft
  • In der Nähe großer Parks und Sehenswürdigkeiten
  • Super sauber
Nachteile
  • Nicht das beste Nachtleben
  • Sehr schwierig, einen Parkplatz zu finden

10. Harlem (Upper Manhattan)

Viele Touristen, die New York besuchen, kommen wegen der reichen Musikgeschichte nach Harlem. Central Harlem ist größtenteils ein Wohngebiet mit einem Gemeinschaftsgefühl, das vielen Orten in New York City fehlt. Der zusätzliche Vorteil besteht darin, dass man mit der U-Bahn bequem und schnell in andere Stadtteile Manhattans gelangt.

Darüber hinaus verfügt die Gegend über einige der günstigsten Wohnungen der Stadt. Dennoch ist Gentrifizierung in Harlem und an vielen Orten in New York ein Thema. Der Stadtteil ist aber vor allem auch für seine Rolle in der Musikgeschichte der USA bekannt. Das berühmte Apollo Theater und das National Jazz Museum sind nur einige Sehenswürdigkeiten des Bezirks. 

Harlem
Vorteile
  • Kultur und Geschichte
  • Dynamisches Nachtleben
  • Bezahlbare Hotels
  • Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nachteile
  • Kann laut werden

11. Long Island City (Queens)

Long Island City ist zu einer beliebten Wahl für New Yorker geworden, die in Manhattan arbeiten, aber nicht unbedingt dort leben möchten. Die Fahrt nach Manhattan dauert nur 25 Minuten und dennoch fühlt es sich weit genug entfernt an.

Es gibt viele Wohnungen, und viele davon sind größer als eine Standardwohnung in New York. Es ist also eine gute Option für große Familien. Das New Yorker Stadtviertel am Wasser, das für seine hervorragende Kunstszene und seine wunderschönen Parks bekannt ist, steht auch bei Besuchern hoch im Kurs. Denn es gibt einiges zu sehen und zu erleben. 

Long Island City
Vorteile
  • Großartiger Blick auf die Skyline von Manhattan
  • Direkt in der Nähe des Gantry Plaza State Park
  • Gute Verbindung nach Manhattan
  • Günstigere Hotels als in anderen Vierteln
Nachteile
  • Eines der teuersten Viertel in Queens

12. Astoria (Queens)

Astoria ist dafür bekannt, dass hier viele Studenten und junge Menschen leben. Midtown Manhattan ist mit dem Auto leicht zu erreichen und tendenziell ist es hier viel günstiger,  als in anderen Vierteln von New York. Damit erklärt sich auch die Anziehungskraft von Astoria. Außerdem gibt es überall gutes Essen. 

Es ist ein angesagtes und sicheres Viertel mit tollen Restaurants. Und es ist nur eine kurze Fahrt über den East River, um nach Manhattan zu kommen. Aus unserer Sicht, ist es eines der besten Stadtviertel in New York, um ein Hotel zu buchen und um von hier aus den Rest der Stadt zu erkunden. 

Astoria
Vorteile
  • Midtown Manhattan ist leicht zu erreichen
  • Sichere und ruhige Gegend
  • Hotels sind tendenziell günstiger
  • Leckere Restaurants
Nachteile
  • Wenige lokale Veranstaltungen oder Live-Musik
  • Schwieriger Weg nach Brooklyn

13. Gramercy (Manhattan)

Gramercy ist ein Teil von Manhattan, der sich von den meisten anderen Teilen der Stadt unterscheidet. Es ist einer der teuersten Orte der Stadt. Und das will in New York schon etwas bedeuten. Aber wenn du das nötige Budget haben solltest, ist es ein sehr schöner Ort.

Mit seinen privaten Parks und wunderschönen Sandsteinhäusern ist der Stadtteil fast wie  abgeschnitten vom Chaos in New York. Aber man ist  immer noch in der Nähe von Orten wie Union Square, Murray Hill und dem Flatiron District. Die Prominentendichte ist hier sehr hoch. Es ist gehobenes Viertel mit einem berühmten Privatpark und atemberaubender Vorkriegsarchitektur. 

Als Tourist wirst du hier ehr keine Unterkunft finden. Dafür lohnt es sich, die Gegend zu Fuß zu erkunden und die Atmosphäre zu genießen. Auch wenn man sich vor Ort wahrscheinlich kein Haus leisten kann. 

Gramercy
Vorteile
  • Der Madison Square Park und die Madison Avenue sind zu Fuß erreichbar
  • Ruhige und entspannte Nachbarschaft
  • Viele Aktivitäten in der Umgebung
Nachteile
  • Eines der teureren Viertel in Manhattan
  • Parken nicht möglich

14. SoHo (Manhattan)

SoHo gilt als eines der besten Viertel in ganz Manhattan. Hier findest du Einkaufsmöglichkeiten in der Canal Street und zahlreiche renommierte Kunstgalerien. Außerdem liegt SoHo in der Nähe der New York University und anderer Hochschulen. Daher ist es der ideale Ort für Studenten, die in der Nähe des Campus wohnen möchten.

Ein Viertel in der Innenstadt von Manhattan, das seit den 70er-Jahren Künstler anzieht. Hier gibt es auch viele Boutiquen. 

SoHo
Vorteile
  • Hippe und künstlerische Atmosphäre
  • Viele Einkaufsmöglichkeiten
  • Einfacher Zugang zu allen U-Bahnlinien
Nachteile
  • Es sind immer viele Touristen unterwegs

New York Stadtteile Karte

Hotels in New York

Nachdem wir dir die Stadtviertel von New York etwas vorgestellt haben, solltest du nun wissen, wo du dein Hotel buchen willst. Beachte dabei nicht nur den Preis des Hotels, sondern auch die Lage. Denn wie erwähnt, ist es von einigen Vierteln einfacher die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in New York zu erreichen, als von anderen.

Darüber hinaus empfehlen wir, dass du Ferien und Feiertage umgehst, um Geld zu sparen. Vor allem die Weihnachtszeit und Neujahr sind in New York ein teures Unterfangen. Ostern und die Zeit rund um den 4. Juli sind ebenfalls teuerer.

Als nächstes solltest du so früh wie nur möglich dein Hotel in New York buchen. Es ist eine der beliebtesten Städte der Welt und Unterkünfte sind schnell ausgebucht. Je früher du buchst, desto günstiger wird es im Normalfall für dich. Wir empfehlen, dein Hotelzimmer mindestens sechs Monate im Voraus zu buchen.

Wenn du bereit bist, außerhalb von Midtown zu wohnen, kannst du noch mehr Geld sparen. Schau nach Hotels in der Lower East Side, Queens und Brooklyn. Die Anfahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist dann etwas länger. Aber deine Reisekosten sind dementsprechend niedriger.

Buche eine Unterkunft, die nicht zu weit von der Subway entfernt ist. Die Subway ist die beste Möglichkeit, um sich in New York fortzubewegen. Du solltest aber sicherstellen, dass du nicht erst 20 Minuten laufen musst, um zur nächstgelegenen Subway Station zu kommen. Die Zeit solltest du dir sparen.

Du kannst den Hotelpreis auch drücken, indem du kein Frühstück im Hotel zu dir nimmst. Ein Hotelfrühstück kostet dich mindestens 15 Euro. Stattdessen kannst du dir um die Ecke einen Bagel oder etwas anderes mit auf die Hand nehmen.

Und der letzte Ratschlag betrifft die Erfahrungsberichte über Hotels in New York. Lies immer die Reviews zu den jeweiligen Hotels. Du bekommst einen relativ guten Einblick über die Unterkunft, wenn du dir die Erfahrungen anderer Gäste ansiehst. Dadurch kannst du dir viele Probleme ersparen.

Häufig gestellte Fragen

26 Jacksonville Sehenswürdigkeiten für deinen Urlaub in Florida 2024

Einer der besten Orte in Florida, um Strände und Palmen zu genießen, ist Jacksonville. Die Stadt im Nordosten des Bundesstaates ist einer der Geheimtipps an der Ostküste der USA. Ein Blick auf die wichtigsten Jacksonville Sehenswürdigkeiten wird dir zeigen, dass ein Besuch eigentlich ein Muss ist. 

Schlägt man einen Florida Reiseführer auf, dann steht Jacksonville sicherlich nicht im Zentrum der Autoren. Dabei ist die Küstenstadt mit ihrem mächtigen Fluss, Einkaufszentren, Museen, Restaurants und Resorts das perfekte Urlaubsziel in Florida.

Außerdem bekommt man hier einige der besten kulinarischen Highlights in den Südstaaten zu bieten. Und gleichzeitig ist es ein Hotspot für Surfer an der Ostküste. Wir haben die schönsten Sehenswürdigkeiten, besten Aktivitäten und ein paar Geheimtipps zusammengestellt, damit du eine bessere Idee davon bekommst, was für eine tolle Stadt Jacksonville ist. 

Die schönsten Jacksonville Sehenswürdigkeiten

1. Friendship Fountain

Die Friendship Fountain ist eines der bekanntesten Reiseziele in Jacksonville. Ursprünglich in den 1960er Jahren erbaut, war es damals der größte und höchste Brunnen der Welt. Der förderte mehr als 17000 Tonnen Wasser pro Minute aus drei separaten Pumpen.

Der Brunnen ist heute etwas bescheidener, stellt aber immer noch eine Sehenswürdigkeit in Jacksonville dar. Zu besonderen Anlässen blinken farbige Lichter und dieser Ort wird oft als Kulisse für Feuerwerke verwendet.

Hier kannst du auch das geschäftige Treiben der Stadt beobachten und einen ersten Eindruck vom Leben vor Ort bekommen. 

2. Catty Shack Ranch

Catty Shack Ranch ist ein Wildschutzgebiet im Nordosten von Jacksonville, das Großkatzen aller Art gewidmet ist. Darunter Löwen, Leoparden, Tiger, Pumas und Luchse. Die Tiere wurden aus gefährlichen Situationen gerettet und erhalten auf der Ranch ein neues  Zuhause.

Führungen werden am Tag und in der Nacht angeboten. Du kannst die Tiere beobachten, Fragen stellen, ihnen beim Fressen zusehen und Wissenswertes über sie erfahren. Es ist eines der besten Ausflugsziele von Jacksonville aus und eine der wildesten Sehenswürdigkeiten in Florida. Du kannst davon ausgehen, dass es ein einzigartiges Erlebnis auf deiner Reise durch Florida sein wird. 

3. TIAA Bank Field

Florida ist ein Football-Staat. Und Jacksonville macht da keine Ausnahme. Das TIAA Bank Field ist die Heimat der Jacksonville Jaguars. Bei Heimspielen in der NFL, bietet das TIAA Bank Field Stadion mehr als 67000 Menschen Platz.

Es handelt sich um eine hochmoderne Anlage, die von Clubräumen bis hin zu Schwimmbädern auf den Aussichtsveranden alles umfasst. Je nach USA Budget kann man sich hier wirklich verwöhnen lassen, während man sich ein Spiel ansieht. 

Aber auch wenn du nur ein reguläres Ticket kaufst, wirst du von der Atmosphäre begeistert sein. Denn hier versteht man erst so wirklich, was die Faszination Football ausmacht. Wenn du kein Sportfan bist, kannst du alternativ auch ein Konzert in diesem hochmodernen Stadion besuchen. 

4. Tree Hill Nature Center

Das Tree Hill Nature Center ist einer der schönsten Orte in Jacksonville. Von Naturschützern als kleiner und einfacher Park gegründet, hat er sich zu einem schönen Wildnisreservat mit vielen Veranstaltungen und Aktivitäten für Besucher entwickelt, die die Natur schätzen.

Die größte Veranstaltung ist das jährliche Schmetterlingsfest. Mehr als 1000 einheimische Schmetterlinge werden in die Luft entlassen und Menschen aus ganz Florida kommen, um dabei zu sein.

Es gibt auch Schmetterlings- und Kolibrigärten, in denen du die Tiere jeden Frühling beobachten kannst. Außerdem lebt eine vom Aussterben bedrohte Schildkrötenkolonie in einem umzäunten Gebiet.

Zu den Tieren vor Ort zählen Eidechsen, Schlangen, Opossums, Ziegen, Hühner, Frösche und Eulen.

5. Jacksonville Museum Of Science & History (MOSH)

Das MOSH ist kein normales Museum. Langweilige Ausstellungen und dröhnende Stimmen deiner Reiseleiter werden dich nicht zu Tode langweilen. Das Museum für Wissenschaft und Geschichte ist ein aufregender Ort.

Zunächst einmal bietet es von Live-Tierveranstaltungen bis hin zu atemberaubenden Planetariumsshows eine breite Palette an Attraktionen. Unter anderem kannst du hier Dinosaurierknochen bestaunen, die dich begeistert werden. 

Kinder und Erwachsene werden hier gleichermaßen viel Spaß haben. Es gibt viele Gründe, warum das MOSH zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Jacksonville gehört. Vergiss langweilige Museen und komm im MOSH vorbei. 

6. Amelia Island

Jacksonville biete unzählige Strände. Tatsächlich gibt es so viele schöne Strände, dass du gar nicht wissen kannst, wo du zuerst vorbeischauen solltest. Wir empfehlen, dass du nach Amelia Island fährst und mehrere Strände gleichzeitig erkundest.

Amelia Island liegt in der Nähe des internationalen Flughafens von Jacksonville und beherbergt mehr als 19 Kilometer an Sandstränden mit jeder Menge Palmen. Dieser Ort  hat eine malerische Schönheit, die man sonst nur aus Reiseprospekten und Werbespots kennt. 

Die tropische Insel bietet auch neben den Stränden jede Menge Sehenswürdigkeiten. Unter anderem findest du hier einige der besten Golfplätze und Resorts in Nordflorida. 

7. Jacksonville-Baldwin Rail Trail

Der Jacksonville-Baldwin Rail Trail erstreckt sich über fast 24 Kilometer durch die großartige und raue Landschaft Floridas. Ursprünglich auf einem verlassenen Eisenbahnkorridor erbaut, umfasst das Gebiet inzwischen drei separate Wege zum Spazierengehen, Joggen, Radfahren, Skaten und Reiten.

Einer der Wege, ist mit Asphalt gepflastert. Wenn du also mit dem Fahrrad unterwegs bist, ist dies wahrscheinlich der Weg, den du nehmen solltest. Ein anderer Weg ist rauer und natürlicher und wird von Wanderern bevorzugt, die Aktiv-Urlaub bevorzugen.

Und dann gibt es noch einen Weg, der für alle Besucher angelegt ist, die auf einem Pferd durch den Norden Floridas reiten wollen. Der Jacksonville-Baldwin Rail Trail ist auf beiden Seiten von Eichen umgeben. In manchen Gegenden sind die Bäume so dicht, dass sie grüne, belaubte Torbögen über dem Weg bilden. 

8. Downtown Jacksonville

Die Innenstadt von Jacksonville ist das pulsierende Herz der Stadt. Die hellen Lichter und die geschäftigen Menschenmengen werden deine Abenteuerlust wecken. In der Innenstadt von Jacksonville gibt es immer etwas zu unternehmen.

Geschäfte, Restaurants, Parks, Museen, Theater, Galerien und Hotels säumen die Straßen. Und die strahlenden Wolkenkratzer sind ein ständiger Blickfang. Es ist ein aufregender Ort, der das Leben in Jacksonville sehr gut aufzeigt. Wenn du in Jacksonville bist, wirst du an der Innenstadt kaum vorbeikommen. Und es lohnt sich, wenn du dich auf dieses Abenteuer einfach einlässt. 

9. Jacksonville Arboretum and Gardens

Das Jacksonville Arboretum and Gardens ist einer der schönsten Orte in ganz Florida. Daher überrascht es, dass es sich hier ursprünglich um einen industrielle Müllhaufen handelte. Hier wurden einst Autos, Reifen, Maschine, Altmetall und andere unerwünschte Materialien angesammelt.

Erst Anfang der 2000er Jahre beschloss die Stadt Jacksonville, die Gegend neu zu gestalten. Heute ist das Jacksonville Arboretum and Gardens eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ist wahr gewordenes Wunderland, das aus Bäumen, Blumen und Sträuchern besteht. 

10. Karpeles Manuscript Library Museum 

Es könnte gut sein, dass das Karpeles Manuscript Library Museum einer der besten Geheimtipps in Florida ist. Denn das Museum beheimatet alte, wertvollen Manuskripte von Gelehrten, Wissenschaftlern, Philosophen und politischen Führern, die man sonst nirgendwo besichtigen kann. 

Besucher können die verschiedenen Dokumente besichtigen und sich über ihre historische Bedeutung informieren. Darüber hinaus, beherbergt das Museum auch Gemälde, Skulpturen und Artefakte aus lokalen Sammlungen.

Hinzu kommt, dass der Eintritt kostenlos ist. Du musst deine USA Kosten also nicht weiter strapazieren, wenn du das Museum besuchst. 

11. Riverside und Avondale

Riverside und Avondale sind zwei der lebhaftesten Viertel in Jacksonville. Und da sie direkt nebeneinander liegen, werden sie oft als ein großes Viertel betrachtet. Mehrere Blocks bieten Sehenswürdigkeiten, die während deiner Florida Rundreise einen prägenden Eindruck hinterlassen werden. 

Als erstes, wird dir die Architektur in diesem Stadtteil von Jacksonville auffallen. Denn die Gegend erstreckt sich nicht nur entlang des Flussufers, sondern beheimatet auch Millionen-Dollar-Villen und alte Plantagenhäuser.

In den Geschäften und Cafés finden du alle Arten von Büchern, Tees, Desserts, Antiquitäten, Sammlerstücken und Souvenirs. In Riverside und Avondale kann man einen ganzen Tag verbringen, um die Gegend zu erkunden. 

12. Museum of Contemporary Art in Jacksonville

Eine weitere Jacksonville Sehenswürdigkeit ist das Museum of Contemporary Art. Obwohl das Museum in einem grauen, unscheinbaren Gebäude untergebracht ist, beherbergt dieser Ort eine Auswahl an Ausstellungsstücken, die du nicht verpassen solltest. 

Die Ausstellungen umfassen unter anderem Aquarellgemälde und geometrische Skulpturen aus Metallschrauben und LED-Leuchten. Die vorgestellten Künstler kommen aus allen Teilen der Welt. Es ist, als würdet du eine Weltreise durch die Kunstszene machen. 

Du musst auch kein Kunstkenner sein, um das Museum für zeitgenössische Kunst zu schätzen. Und wenn du mit Kindern in Florida unterwegs bist, dann ist das Museum ebenfalls eine gute Adresse. Denn hier finden sich Aktivitäten für alle Altersgruppen. 

13. Pumpkin Hill Creek Preserve State Park

Der Pumpkin Hill Creek Preserve State Park ist das ganze Jahr über geöffnet und gehört zu den Attraktionen in Jacksonville, die du unbedingt auf dem Schirm haben solltest. Wandern, Camping, Kajakfahren, Angeln und Reiten sind nur einige der beliebten Aktivitäten vor Ort. Es ist ein Paradies für Aktiv-Urlauber in Florida. 

Im Amphitheater des Parks finden regelmäßig Live-Musik und Festivals statt, die Besuchermassen anziehen. Der Pumpkin Hill Creek Preserve State Park ist ein großartiger Ort für einen Besuch, wenn du die natürliche Schönheit von Jacksonville kennenlernen willst.

14. Mandarin Museum

Mandarin ist ein Viertel in Jacksonville mit großer historischer Bedeutung. Das Mandarin Museum möchte einen Teil dieser Geschichte bewahren. Von außen sieht das Gebäude aus, wie ein traditionelles Haus von vor 150 Jahren. Im Inneren sind allerlei Artefakte und Ausstellungsstücke aus früheren Jahrhunderten ausgestellt.

Besonders beliebt sind hier aber die Veranstaltungen, die regelmäßig stattfinden. „Music Under the Oaks“ ist eine monatliche Jam-Session mit akustischen Instrumenten wie Banjo und Gitarre. „Third Thursday Lecture“ ist für Gastredner gedacht, die informative Vorträge über Geschichte, Kunst, Mode, Tanz und Kultur halten.

15. Bird Island Park 

Florida ist einer der schönsten Bundesstaaten der USA und du kannst dich davon überzeugen, in dem du den Bird Island Park besuchst. Es handelt sich um ein friedliches Naturschutzgebiet direkt am Wasser, sodass du es als eine natürliche Oase abseits des städtischen Wahnsinns von Jacksonville betrachten kannst.

Die Pflanzen sind mit Informationen versehen, die ihre Art kennzeichnen, sodass du bei deiner  Erkundung mehr über die einheimischen Blumen und Sträucher Floridas erfahren kannst. Beim Bird Island Park ist zu beachten, dass er ein paar Kilometer außerhalb von Jacksonville liegt, sodass du die Stadtgrenzen verlassen musst, um ihn zu erreichen.

Allerdings handelt es sich hier um einen der besten Tagesausflüge von Jacksonville aus und du solltest dir wirklich die Zeit dafür nehmen. 

16. Cummer Museum of Art and Gardens

Mit einer Kunstsammlung, die bis ins Jahr 1200 v. Chr. zurückreicht, ist das Cummer Museum of Art and Gardens eine der Top Sehenswürdigkeiten in Jacksonville. Und zwar nicht nur für Museumsliebhaber.

Das Museum verfügt über eine große Auswahl an Gemälden, Skulpturen, Texten, Artefakten und anderen Kuriositäten aus verschiedenen Epochen. Darüber hinaus sind die Außenanlagen genauso wunderschön wie die Kunst.

Es gibt drei Gärten mit Blick auf den Fluss, die voller einheimischer Arten aus Florida sind. Eine der bekanntesten Attraktionen des Museums, ist eine 200 Jahre alte Eiche, die ruhig inmitten der Blumen und Sträucher steht.

17. Kingsley Plantation

Florida hat eine komplizierte Geschichte. Vor allem das Thema der Sklaverei, wird dir in deinem Florida Urlaub immer wieder begegnen. Nirgendwo wird dies deutlicher als auf der Kingsley-Plantage.

Benannt nach einem Sklavenhalter namens Zephaniah Kingsley, der eine verschlungene Dynastie mit vier schwarzen Frauen und fast einem Dutzend Kindern gründete, ist es eine Attraktion, die ebenso viele Fragen wie Antworten aufwirft.

Kingsley befürwortete nämlich die Sklaverei, er befreite aber auch seine Frauen und ermöglichte  seinen Kindern eine hervorragende Bildung. Er lebte auf einer Plantage, erlaubte jedoch, dass diese als Pension für befreite Sklaven auf der Durchreise durch den Süden genutzt wurde.

Heute ist die Kingsley Plantation ein Beweis für das komplexe Geflecht der Geschichte, die Jacksonville umgibt. Bei deinem Besuch, kannst du die ehemaligen Sklavenhütten besichtigen und das Areal erkunden.

18. Florida Theater

Das Florida Theatre liegt im Herzen der Innenstadt von Jacksonville und ist eines der letzten Theater seiner Art. Es wurde in den 1920er Jahren als gehobener Filmpalast erbaut und hat bis heute seinen Vintage-Look bewahrt.

Nicht immer ist das Florida Theatre ein voll funktionsfähiges Kunstzentrum. Von Ballettaufführungen bis hin zu Shows mit zeitgenössischem Tanz und Theater wird hier alles geboten. Sodass immer etwas auf dem Programm steht.

Es ist ein beliebter Ort für Dates in Jacksonville. Aber auch Familien kommen hierher, um die Aufführungen zu genießen. 

19. Main Street Bridge

Die Main Street Bridge ist aus der Skyline von Jacksonville nicht wegzudenken. Sie ragt im Hintergrund aller Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Stadt auf und ist auf fast jeder Postkarte der Stadt zu sehen.

Es ist aber nicht nur die architektonische Meisterleistung, die die Brücke zu einem Highlight macht. Besonders beeindruckend, ist auch der Ausblick, den man von der Main Street Bridge aus hat. Der Blick über das Wasser und die Stadt selbst ist ein Moment, den du nicht vergase wirst. Es ist einfach extrem beeindruckend. 

20. Fort Caroline

Florida hat viele historische Momente hinter sich, aber Fort Caroline ist vielleicht der blutigste. Ursprünglich im 15. Jahrhundert für europäische Siedler in Amerika gegründet, wurde Fort Caroline im Laufe der Jahre zum Schauplatz mehrerer Massaker und militärischer Hinrichtungen.

Das Fort wurde zwischenzeitlich niedergebrannt und wieder aufgebaut. Die Franzosen ermordeten die Spanier und die Spanier ermordeten die Franzosen. Heute findet man in Fort Caroline die Überreste einer blutigen Vergangenheit.

Die Führungen durch das Areal sind sehr interessant und du erfährst viel überlass Fort selbst und die Gesichte der Region. 

21. Beaches Town Center 

Das Beaches Town Center liegt an der Kreuzung zweier Strände und es ist ein hervorragender Ort, um einig der besten Restaurants und Kneipen der Stadt zu besuchen. Hier findest du fußgängerfreundliche Gehwege, auf denen du in aller Ruhe herumschlendern und Live-Konzerten oder andere Sonderveranstaltungen miterleben kannst. 

Die Geschäfte reichen von Modeboutiquen bis hin zu Ausrüstungsverleihen für Outdoor-Sportarten. Die Restaurants sind eine vielseitige Mischung aus trendigen Fusion-Bars und guten Burgerläden.

Wenn du zu viel gegessen hast und für den Strand in Form kommen willst, kannst du eines der vielen Fitnessstudios vor Ort besuchen. 

22. Museum of Southern History 

Eine der bedeutendsten Institutionen Jacksonvilles, ist das Museum of Southern History. Obwohl es hier in Florida angesiedelt ist, umfasst das Museum Ausstellungen, die alle Südstaaten Sehenswürdigkeiten widerspiegeln.  Zu den Exponaten gehören Fotos, Dokumente, Briefe und klassische Gegenstände aus dem Süden der Vorkriegszeit.

Es gibt eine Forschungsbibliothek und die Kuratoren sind sehr gut darin, die Geschichte der Region zum Leben zu erwecken. Unter anderem kannst du hier erhaltene Militäruniformen und Geschütze begutachten. Kulturbegeisterte werden die gesammelten Erinnerungsstücke aus verschiedenen Epochen lieben.

23. Basilika of the Immaculate Conception 

Die Basilika liegt in der Innenstadt von Jacksonville und ist eine der ältesten katholischen Kirchen in Florida. Das Gebäude überragt die anderen Häuser in der Nachbarschaft mit einer Höhe von 54 Metern  und die spätgotische Architektur umfasst allerlei Bögen, Türme und Gewölbe.

Es werden Führungen angeboten, die man durchaus einplanen sollte, wenn man in Jacksonville ist. In der Kirche finden weiterhin Messen statt und dementsprechend, sollte man sich vor Ort ich verhalten, wenn man das Innere der Basilika erkundet. 

24. St. Augustine

St. Augustine ist vielleicht nicht die bekannteste Stadt in den Vereinigten Staaten. Aber es ist älteste Stadt der USA. Die Stadt liegt etwas außerhalb von Jacksonville, aber die 45 Minuten Fahrt lohnen sich. Es ist einer der besten Tagesausflüge, den du von Jacksonville aus machen kannst. 

St. Augustine bietet eine Vielzahl von historischen Sehenswürdigkeiten. Überall gibt es Kirchen, Kathedralen, Museen, Leuchttürme und Militärfestungen zu bestaunen. Die Stadt wurde 1565 von einem spanischen Eroberer gegründet.

Im Laufe der Jahre wechselte die Stadt immer wieder die Besitze. Die Spanier und Briten lieferten sich unzählige Gefechte um die Stadt. Und diese historischen Wurzeln, kann man immer noch sehen. 

Von der Kunst bis zur Architektur ist St. Augustine eine der Städte in Florida, die man auf gar keinen Fall verpassen sollte. Ein Spaziergang durch die Stadt ist wie eine Reise durch die Geschichte der USA. 

25. Tallahassee 

Wenn du eine weitere schöne Stadt in Nordflorida besuchen willst, dann sollest du die 2,5 Stunden Autofahrt auf dich nehmen, um nach Tallahassee zu gelangen. Diese charmante Stadt ist mehr als nur einen kurzen Besuch wert. Wenn du aber nur begrenzt Zeit hast, solltest du zumindest die wichtigsten Tallahassee Sehenswürdigkeiten besichtigen.

Tallahassee lässt sich auch wunderbar in deinen Urlaub einbauen, wenn du planst die Südstaaten von Florida aus zu entdecken. Denn Tallahassee liegt im Grunde auf dem Weg in Richtung New Orleans. Wenn das die Richtung deiner Rundreise sein sollte, empfehlen wir Tallahassee einzuplanen.

26. Orlando 

Zwei Stunden entfernt von Jacksonville, liegt das Vergnügungszentrum von Florida. In Orlando findest du einen Freizeitpark neben dem anderen. Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie ist hier garantiert. Wenn du das meiste aus einem Tagesausflug nach Orlando herausholen willst, solltest du do früh wie nur möglich losfahren.

Und wenn du planst, Orlando etwas genauer zu besichtigen, dann empfehlen wir auch eine Nacht dort zu verbringen. Denn auch wenn die Stadt natürlich vor allem von den Freizeitparks lebt, gibt es hier auch viele andere Orte, die du erkunden kannst.

Wenn du deinen Urlaub in Florida verbringen willst, solltest du wissen, welcher Florida Reiseführer der beste für dich ist.

16 Staten Island Sehenswürdigkeiten für deinen New York Urlaub 2024

Staten Island ist einer der fünf großen Stadteile in New York und mit mehr als 9300 Hektar Parklandschaft die grüne Lunge der Metropole. Dieser im Süden der Stadt liegende Bezirk, wird von Besuchern der Stadt oft vergessen. Dabei kann man hier einige atemberaubende Staten Island Sehenswürdigkeiten finden. 

Wenn man in Staten Island unterwegs ist, könnte man denken, dass dieser Ort ehr ein Teil von New Jersey ist, als von New York. Auch weil der Bezirk nicht an das New Yorker U-Bahn System angeschlossen ist. Aber Staten Island ist ein wesentlicher Teil des Big Apple. Von Manhattan aus, kommt man mit der Fähre in nur 25 Minuten hierher. 

Wir wollen die schönsten Sehenswürdigkeiten dieses New Yorker Stadtteils etwas genauer vorstellen, denn Staten Island kommt in den meisten New York Reiseführern etwas zu kurz. Wenn du wissen willst, ob sich ein Besuch lohnt, dann wirst du durch unserer Liste der besten Attraktionen eine klare Antwort bekommen. 

Die schönsten Staten Island Sehenswürdigkeiten 

1. Staten Island Ferry

Die Staten Island Ferry ist der beste Weg, um von Manhattan nach Staten Island zu gelangen. Vor allem Pendler nutzen die Fähre, um zur Arbeit und nach Hause zu gelangen. Aber auch für dich, ist die Fähre die beste Möglichkeit, um zwischen diesen beiden New York Stadtteilen hin und her zu fahren. 

Während der Fahrt, kannst du die Freiheitsstatue, den New Yorker Hafen und die weltberühmte Skyline bestaunen. Außerdem kannst du Governors Island und Ellis Island sehen. Bei der Überfahrt, solltest du sicherstellen, dass du auf das Oberdeck steigst, um die beste Aussicht zu haben.

Die Fähre fährt zum St. George Ferry Terminal und verkehrt rund um die Uhr alle 15 bis 20 Minuten. Beachte bitte, dass eine direkte Hin- und Rückfahrt nicht möglich ist. Du musst aussteigen, bevor du die Rückreise antreten kannst. Auf der Fähre gibt es auch Getränke und Snacks zu kaufen. 

2. Snug Harbor Cultural Center und Botanischer Garten

Das dem Smithsonian angeschlossene Snug Harbor Cultural Centre & Botanical Garden ist eine kulturelle Oase unweit des St. George Ferry Terminals an der Nordküste der Insel.

Auf einem 83 Hektar großen Campus sind ehemalige Ruhestandsgebäude für Seeleute heute Teil eines regionalen Kulturzentrums mit einer Reihe von Sehenswürdigkeiten. Darunter die Greek-Revival-Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in der Temple Row, das Staten Island Children’s Museum, das Newhouse Center for Contemporary Art, der botanische Garten und das Staten Island Museum.

Auf dem Gelände findest du außerdem eine Kapelle und einen der ältesten Konzertsäle der Vereinigten Staaten von Amerika. Du kannst problemlos einen ganzen Tag vor Ort verbringen, die verschiedenen kulturellen Einrichtungen erkunden und durch die Gärten schlendern.

3. Chinese Scholar’s Garden

Zu den beliebten Staten Island Sehenswürdigkeiten gehört der Chinese Scholar’s Garden, der für uns zu den besten New York Geheimtipps zählt. Bei einem gemütlichen Spaziergang entlang der mehreren friedlichen Gärten, und mit Koi gefüllten Teiche wirst du hier eine fantastische Zeit verbringen. 

Der Garten basiert auf den Gartengestaltungen der Ming-Dynastie aus dem 15. Jahrhundert und ist einer von zwei authentischen chinesischen Außengärten, die in den USA angelegt wurden. Die ursprünglichen Bauwerke und ihre atemberaubenden Dächer, Ziegel, Säulen und Balken wurden in Suzhou (China) erstellt und auf Staten Island fertiggestellt.

Der obere Pavillon im zentralen Innenhof, der ein Mosaik aus zerbrochenen Reisschüsseln und Bierflaschenstücken aufweist, die sowohl China als auch Amerika repräsentieren, ist eines der Highlights der Gärte. 

4. Staten Island Museum

Das Staten Island Museum befindet sich im ehemaligen Wohnheim für pensionierte Seeleute auf dem Gelände des Snug Harbor Cultural Center und ist das einzige verbliebene Museum von allgemeinem Interesse in der gesamten Stadt. 

Das 1881 gegründete Museum konzentriert sich auf Kunst, Naturwissenschaften und die Geschichte der Region. Das Museum verfügt über Ausstellungen wie „Kuriositätenkabinett“ und „Erinnerung an den Mastodon“. Letzteres zeigt die Vorfahren der Elefanten, die vor Millionen von Jahren auf der Insel und in anderen New Yorker Stadtbezirken lebten. 

Du kannst hier auch etwas über das Leben des Lenape-Stammes erfahren. Dies Warren die ersten Menschen, die auf der Insel lebten.

5. National Lighthouse Museum

Nur wenige Gehminuten vom Fährterminal entfernt, findest du das National Lighthouse Museum, das eine Sammlung von mehr als 180 Leuchtturmmodellen und Exponaten zeigt. Das Museum widmet sich der Bewahrung der Geschichte der Leuchtturmwärter und der Geschichte der Leuchttürme in den USA.

Mit Blick auf einen der belebtesten Häfen der Welt, bietet das 230 Quadratmeter große Museum Ausstellungen wie „Leben am Licht: Leuchtturmwärter“, „Versorgung der Lichtstationen der Nation: Das Hauptdepot“ und „Leuchtfeuer im Wandel der Zeit“. Gegen eine Gebühr können Besucher saisonal eine Bootstour zu nahe gelegenen Leuchttürmen und anderen Attraktionen entlang des Hafens unternehmen.

6. Fort Wadsworth

Am Fuße der Verrazano-Narrows-Brücke mit Blick auf die Bucht von New York, liegt eine der ältesten Militärfestungen der Vereinigten Staaten. Nach seiner Schließung im Jahr 1994 wurde der ehemalige Stützpunkt, der über 200 Jahre lang New York City bewachte, in einen 226 Hektar großen öffentlichen Park umgewandelt. Dieser wird vom National Parks Service als Teil des Gateway National Recreational Area verwaltet.

Fort Wadsworth zieht viele Besucher wegen seiner historischen Bedeutung und den malerischen Ausblicken auf Manhattan und Brooklyn an. Du kannst  auf einer geführten Tour, die Festung Battery Weed und Fort Tompkins erkunden. Beides sind historische Bauwerke aus dem 19. Jahrhundert.

Wenn du ein einzigartiges Campingerlebnis in Staten Island erleben willst, dann kannst du in Fort Wadsworth gegen eine Übernachtungsgebühr und mit vorheriger Reservierung zelten. 

7. Jacques Marchais Museum für tibetische Kunst

Staten Island beherbergt eines der renommiertesten Museen für tibetische Kunst. Im Jacques Marchais Museum, kannst du die Kunst und Kultur Tibets und des Himalaya bestaunen. Die Gebäude des Kunstkomplexes wurden 1945 von Jacques Marchais, einem amerikanischen Kunstsammler und Experten für tibetische Kunst, gegründet und entworfen. 

Die Gebäude des Kunstkomplexes ähneln einem tibetischen Bergkloster und gehören zu den ersten ihrer Art, die auf amerikanischem Boden errichtet wurden. Nachbildungen tibetischer Klöster, rituelle Artefakte, Rollbilder, Musikinstrumente geben Besuchern einen Einblick in das faszinierende kulturelle Erbe.

Auf dem Gelände werden Tai-Chi- und Meditationskurse, Vorträge, Filmvorführungen und Musikdarbietungen angeboten.

8. Historic Richmond Town

Die historische Stadt Richmond ist ein lebendiges Geschichtsmuseum, das Besucher in die Kolonialzeit des späten 17. Jahrhunderts entführt. Damals war die Insel von den Niederländern  besiedelt. 

Du kannst die 15 restaurierten Gebäude besichtigen und im Museum vor Ort vorbeischauen, um Ausstellungen über das Leben in Amerika in den letzten 300 Jahren zu sehen.

Darüber hinaus, eignet sich die umliegende Parklandschaft für eine einzigartige Wanderung. Ein Großteil des 100 Hektar großen Geländes ist Teil des Staten Island Greenbelt, der ein Drittel der Insel bedeckt.

9. Freshkills Park

Fresh Kills war einst die größte Mülldeponie der Welt, bevor sie im März 2001 geschlossen wurde. Heute wird das Gebiet zu einem 2200 Hektar großen Park namens Freshkills Park ausgebaut, dessen Eröffnung in mehreren Phasen bis 2036 geplant ist.

Teile des Parks, kannst du bereits besuchen und nach seiner Fertigstellung, wird der Freshkills Park dreimal so groß sein wie der Central Park. Der Park wird über Spielplätze, Sportplätze,, Kunstinstallationen, Freizeitprogramme und mehr verfügen. 

Derzeit sind unter anderem der Radweg New Springville Greenway und die Owl Hollow Fields bereits für die Öffentlichkeit zugänglich. 

10. Bootsfriedhof von Staten Island

Staten Island Boat Graveyard ist keine offizielle Sehenswürdigkeit, die du in einem New York Reiseführer finden wirst. Und es gibt überall Schilder mit der Aufschrift „Betreten verboten“. Aber der Ort ist beliebt bei Fotografen, die die rostigen, im Wasser schwimmenden historischen Booten fotografieren. Darüber hinaus, ist es ein beeindruckender Anblick, die alten Schiffe zu sehen. 

Diese letzte Ruhestätte der Schiffe, liegt in Arthur Kill, in der Nähe der ehemaligen Fresh-Kills-Deponie an der Westküste der Insel.

11. Staten Island Zoo

Der Staten Island Zoo, beherbergt auf einer Fläche von 15000 Quadratmetern unter anderem eine umfangreiche Reptiliensammlung. Insbesondere die größte Klapperschlangensammlung der USA. Der Zoo zeigt mehr als 800 Arten auf einer Fläche von acht Hektar. Der Zoo ist vor allem für das Murmeltier und Wettermann Chuck bekannt. Die Wettervorhersagen stimmen zu 85 Prozent.

Der Staten Island Zoo verfügt über ein Aquarium mit Wasserwänden, das verschiedene Meereslebensräume wie die pazifischen Kelpwälder, tropische Korallenriffe und das Leben im karibischen Meer zeigt. Wenn du mit Kindern in New York unterwegs bist, ist der Zoo ein Reiseziel, das du in Erwägung ziehen solltest. 

12. St. George Theater

Das beliebte St. George Theatre erstrahlt in altem Glanz und heiße Besucher nach de Wiederherstellung willkommen. Das 1929 als Varietétheater eröffnete Gebäude verfügt über große Treppen, Gemälde im spanischen und italienischen Barockstil, Buntglasfenster und eine riesige Kuppel. Der Innenraum alleine ist eine Attraktion. 

Der Veranstaltungsort mit 2800 Sitzplätzen liegt günstig in der Nähe des Fährterminals St. George und bietet Aufführungen von Musicals, Kindershows und Shows berühmter Musiker und Komiker. Jerry Seinfeld, Joan, Jason Mraz und Chris Rock sind einige der Stars, die bereits auf der Bühne auftraten. Wenn du deine USA Reise richtig planst, dann kannst du hier eine unvergessliche Aufführung genießen. 

13. RollerJam USA

Pack deine Rollschuhe ein und begib dich zum angesagtesten Veranstaltungsort auf Staten  Island. RollerJam USA ist ein Ort voller Nostalgie, an dem Besucher jeden Alters ihre Freizeit verbringen und jede Menge Spaß haben. 

Es ist ein Erlebnis für Freunde und Familien. Spiele in der Spielhalle, Retro-Songs, blinkende  Lichtern und eine Rollschuhbahn versetzen Besucher in eine längst vergessene Zeit. Der Veranstaltungsort ist am Samstagabend nur für Erwachsene geöffnet. Du kommst mit der Staten Island Railway schnell und einfach zu dieser Sehenswürdigkeit. 

14. Seaside Wildlife Nature Park

Seaside Wildlife Nature Park ist einer der kreativsten Naturräume New Yorks, da der gesamte Park im maritimen Stil gehalten ist. Der 20 Hektar große Wildnispark ist mit Wegen durchzogen, die sich durch die Sumpflandschaft schlängeln und einen einzigartigen Einblick in Staten Island bieten. 

Für Familien rundet ein Piratenspielplatz mit einem Schiff und einem Klettergerüst das Angebot ab. Der Park verfügt auch über einen kleinen Strand.

15. Conference House

Das Conference House, das im späten 17. Jahrhundert von Kapitän Christopher Billopp erbaut wurde, war Schauplatz eines erfolglosen Versuchs, den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu beenden.

Das als Staten Island Peace Conference bezeichnete Treffen fand 1776 im Conference House zwischen Colonel Christopher Billopp, Lord Howe und Mitgliedern des Kontinentalkongresses statt. Darunter waren auch Benjamin Franklin, John Adams und Edward Rutledge. Das Treffen war erfolglos und der Unabhängigkeitskrieg tobte weitere sieben Jahre.

Heute ist das restaurierte Haus ein nationales Wahrzeichen und beherbergt eine Reihe von Ausstellungen.

16. New Yorker Hafen

Wir haben den New Yorker Hafen zu Beginn bereits kurz erwähnt. Aber da es sich hierbei um eine der besten New York Sehenswürdigkeiten handelt, wollen wir den Hafen nochmal etwas hervorheben. 

Es ist einer der wichtigsten und am leichtesten erkennbaren Häfen der Welt. Hier kamen in den letzten 300 Jahren die meisten Einwanderer aus Europa auf Schiffen an. 

Dieser historisch so wichtige Hafen ist von 23 Nationalparks und national anerkannten historischen Stätten umgeben. Unter diesen Sehenswürdigkeiten, befinden sich Ellis Island, die Freiheitsstatue, das Familienhaus von Alexander Hamilton, das Elternhaus von Theodore Roosevelt, das Stonewall National Monument und viele mehr.

Einen der besten Ausblicke auf den Hafen von New York, hat man vom Ufer von Staten Island aus.

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